Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sonderpädagogik

997 Beiträge gefunden


PANORAMA.web

Wie inklusiv ist die Berufsbildung?

Eine Reihe von Massnahmen soll die Integration von benachteiligten Jugendlichen in den Arbeitsmarkt erleichtern. Die Autorinnen des vorliegenden Beitrags haben im Rahmen einer Buchpublikation erstmals die tatsächlichen Effekte gewürdigt – und kommen zu einem mehrheitlich positiven Ergebnis.

BIBB

Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung

Eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland

Routinetätigkeiten werden zunehmend durch Technik ersetzt. Die Autorin untersucht in ihrer Dissertation, inwiefern diese Entwicklung auch bei Erwerbstätigen mit Behinderung zu beobachten ist. Anhand empirischer Daten der Erwerbstätigenbefragungen werden die Einflussfaktoren auf das Ausüben von Tätigkeiten, die Relevanz von Tätigkeiten auf Lohnungleichheiten sowie die Entwicklung der Tätigkeiten im Zeitverlauf Erwerbstätiger mit Behinderung im Vergleich zu Erwerbstätigen ohne Behinderung analysiert. Die Ergebnisse belegen, dass Erwerbstätige mit Behinderung ebenso von den technologiegeprägten Entwicklungen des Arbeitsmarktes betroffen sind, wie Erwerbstätige ohne Behinderung.

Übergänge inklusiv gestalten

Inklusion scheitert oft an den Übergängen, sei es der Übergang von der KiTa in die Grundschule, der von der Grundschule in die weiterführende Schule oder auch der Übergang in das Erwerbsleben. Gleichzeitig ist den vielen kleinen Übergängen im Alltag Aufmerksamkeit zu widmen, weil sie wichtige Weichen für Inklusion/Exklusion stellen können. Das Buch stellt sich diesem Problem und fragt, wie diese fragilen Übergangssituationen so gestaltet werden können, dass sie nicht zu Barrieren, sondern zu Türöffnern in neue Bereiche des Lernens und Lebens werden. Zunächst betrachtet es die komplexen Übergangsprozesse aus mehreren Perspektiven und stellt die strukturellen Rahmenbedingungen vor.

Ethische Dimensionen Inklusiver Bildung

Für multiprofessionelle Kita- und Schulteams ergeben sich bei der Implementierung inklusiver Bildungsangebote vielfältige ethische Fragen. Die Beiträge dieses Bandes behandeln zentrale ethische Dimensionen der Inklusion sowie ihre anwendungsorientierten Implikationen für die (früh-)pädagogische Praxis. Im ersten Teil werden grundlegende ethische Prinzipien erörtert, der zweite Teil lotet ethische Spannungsfelder inklusiven Handelns aus und der dritte Teil beleuchtet ethische Fragestellungen, die sich in der Ausbildung von Lehr- und Fachkräften für inklusive Bildungseinrichtungen stellen.

Kritik der Inklusion

Inklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Verkündet wird unter dem Leitwort der Teilhabe die frohe Aussicht auf einen Platz mitten in der Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Offen bleibt die Frage nach der Gesellschaft, in die hier die Individuen "eingeschlossen" werden sollen: Ist es die gegenwärtige oder eine utopisch veränderte?

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 2/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeYvonne GassmannGelingen in der Sozialpädagogik. Normative, prozessorientierte und visionäre sozialpädagogische Beziehungsperspektive(n) des Gelingens (S. 89-107)Jan Pöter/Martin WazlawikBedingungen von sexualisierter Gewalt in pädagogischen Einrichtungen. Ergebnisse eines Reviews von Aufarbeitungsberichten (S. 108-121)Lisa JanottaInklusionsbegehren und Integrationsappelle: Aufenthalt, Soziale Arbeit und der Nationalstaat (S. 122-143)Sabine FischerReflexion sozialpädagogischer Praxis auf der Grundlage von Lebenswelt und Lebensweltorientierung. Eine Antwort auf veränderte Bedingungen in der Kindertagesbetreuung (S. 144-160)Stefan ZapfelInklusion/Exklusion von Menschen mit Behinderung in systemtheoretischer Perspektive (S. 161-179)

Migration und Teilhabe

Begriffe – Grundlagen – Praxisrelevanz

Welche Bedeutung haben Migration und Teilhabe? Welchen Einfluss haben Fremdheit und Diskriminierung auf die Soziale Arbeit in der pluralen Gesellschaft? Was bedeuten „Assimilation“, „Integration“, „Inklusion“ und „Teilhabe“ im Kontext von Migration?Die AutorInnen geben Antworten und beleuchten unterschiedliche Dimensionen des Phänomens „Migration“ aus der Perspektive unterschiedlicher Systeme/Felder wie z. B. Ökonomie, Politik, Bildung mit Blick auf Teilhabemöglichkeiten. Daran anknüpfend wird auf die Bedeutung der herausgearbeiteten Zusammenhänge für das professionelle sozialarbeiterische Handlungsverständnis auf der individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Ebene in geschichtlicher Tiefendimension eingegangen. Zahlreiche Interviewbeispiele veranschaulichen die theoretischen Impulse. Fragen und Aufgaben zur Selbstreflexion regen zum Weiterdenken an.

Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Inklusion ist machbar!

Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis

„Inklusion ist machbar!“: Das ist die Erfahrung von Menschen aus rund 30 Kommunen und Regionen, die sich seit vielen Jahren für Inklusion einsetzen. Überall werden dringend mehr Ressourcen und bessere Voraussetzungen für Inklusion gebraucht – und gleichzeitig gibt es genug zu tun. „Fangen wir schon mal an!“ ist eine Botschaft, die hinter dem Titel dieses Buches steht – und hinter den Erfahrungen, die hier zusammenkommen. Das Erfahrungshandbuch ist ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt.

Kompetenzbildung bei Menschen mit Behinderung

Probleme und Perspektiven spielerisch-sportlicher Bewegungstherapiue im Schnittfeld von Physiotherapie und Sportpädagogik

In dem vorliegenden Band wird ein innovativer therapeutischer Ansatz für Menschen mit Behinderung entwickelt, der die beiden Disziplinen Sportpädagogik und Physiotherapie vereint. Ausgehend von bestehenden Theorien wird zunächst das Konstrukt der Kompetenzbildung entwickelt. Dieses dient hier als visionäre Zieldimension, wobei Kompetenzbildung im Sinne von Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit sowie der Identität als handlungsfähiges Subjekt verstanden wird. Im Hinblick auf die Zieldimension Kompetenzbildung werden traditionelle Momente, konkret Ansätze aus der Physiotherapie und einer innovationsbezogenen Position der Pädagogik von Spiel, Sport und Bewegung, kritisch-konstruktiv analysiert. Kern der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer spielerisch-sportlichen-Bewegungstherapie, in der Elemente physiotherapeutischer Ansätze mit Aspekten bildungsorientierter sportpädagogischer Ansätze zusammengefügt werden.

Das Kind, das aus dem Rahmen fällt

Wie Inklusion von Kindern mit besonderen Verhaltensweisen gelingt

Inklusion ist das grosse Thema im Alltag von Schulen und Kitas. Fachkräfte sind häufig mit Kindern konfrontiert, die neue Anforderungen stellen und Pädagogen und Eltern an ihre Grenzen bringen. Klaus Kokemoor gelingt eine einfühlsame Darstellung dieser Kinder mit besonderen Verhaltensweisen und erklärt die Hintergründe. In seinem innovativen pädagogischen Konzept gibt er viele Hilfestellungen und Impulse für die Praxis. Er zeigt, wie Rahmenbedingungen und Kommunikationsweisen so gestaltet werden können, dass sie jedem Kind in seiner individuellen Entwicklung gerecht werden – damit Inklusion tatsächlich möglich wird.

Autismus und herausforderndes Verhalten

Praxisleitfaden für Positive Verhaltensunterstützung

Autismus nimmt in den letzten Jahren zu. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass der Anteil autistischer Menschen an der Gesamtbevölkerung bei etwa 1 Prozent liegt. Das betrifft in Deutschland ungefähr 800.000 Menschen im Autismus-Spektrum.Die 2., aktualisierte Auflage wurde ergänzt um einen Sicherheitsplan sowie ein Beispiel aus der Erwachsenenarbeit. Zudem wurden Aspekte des Bundesteilhabegesetzes eingearbeitet. Neu ist auch ein Modell für einen personenbezogenen Unterstützungsplan im Anhang. Der Leitfaden ist für heilpädagogische und pädagogische Fachkräfte, aber auch für Eltern konzipiert, die sich Hilfe oder Unterstützung beim Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum wünschen.

Biografiearbeit mit einem Lebensbuch

Ein Praxisbuch für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihren Familien

Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.Schätzungen zufolge lebt in Deutschland über die Hälfte der erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gemeinsam mit ihren teilweise bereits hochaltrigen Eltern oder Geschwistern zusammen. Im Spannungsfeld zwischen dem familiären Wunsch nach möglichst langfristiger Fortführung des Zusammenlebens und der häufig durch altersbedingte Veränderungen krisenanfälligen Lebenssituation stellt sich die Frage nach der Planung und Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.

Presseportal-Schweiz.ch

Dazugehören - die Heilsarmee fördert Inklusion und Teilhabe

Ergebnisse einer Studie im Auftrag der Heilsarmee zeigen: Die Betriebskultur ist entscheidend, wenn Inklusion, also Teilhabe, gelingen soll. Bestenfalls eine Kultur, die Verschiedenheit grundsätzlich wertschätzt und Teilhabe - so weit wie dies geht - anstrebt. Grundlegend dafür sind drei Faktoren: eine reflektierte inkludierende Haltung, Empathie sowie die Sensibilität der Mitarbeitenden. Alle Studienergebnisse stehen Ihnen zur Verfügung.

Sehen und Verstehen

Visuelle Strategien in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung

Visuelle Strategien zählen in der Förderung von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung zu den etablierten und evidenzbasierten Methoden. Doch welche Arten von visuellen Strategien gibt es und wie setzt man sie ein? Die systematische Einordnung gängiger Strategien bildet die Basis für eine effektive praktische Anwendung. Durch eine einfache und verständliche Darstellung der Inhalte wird den Leserinnen und Lesern ein schneller Zugang zur Thematik ermöglicht. Der hohe Praxisbezug ergibt sich zudem durch die Vielzahl an Beispielen in Kombination mit fotografischen Abbildungen konkreter Materialien.

Mit jedem Schritt wächst meine Welt

Bildung und schwere Behinderung

Damit Kinder Welt entdecken, erkunden, gestalten und verstehen lernen, bedarf es der Beteiligung an der sozialen und kulturellen Welt. Und es bedarf ebenso der Beteiligung der Erwachsenen an dem, was für Kinder bedeutsam ist.Ausgehend von der Bedeutung, die der gelebte Alltag als erster Bildungsort für Kinder mit schwerer Behinderung haben kann, zeigt die Autorin Wege auf, wie Kinder auf der Grundlage von konkreten Erfahrungen Zugang zum kulturellen Wissen der Welt, in der sie leben, gewinnen können.Erstmals wird ein Konzept vorgestellt, das auf Basis der Denkformate und Selbstbildungspotenziale von Kindern Möglichkeiten der Bildung für Kinder und Jugendliche mit schwerer Behinderung aufzeigt.

Die Person-Umfeld-Analyse in der Sonder- und Rehabilitationspädagogik

Lehrbuch zur Theorie mit Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern

Pädagogische Problemlagen sind vielschichtig, häufig sehr komplex und erfordern die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Professionen mit den betroffenen Personen sowie ihren Familien und Unterstützerinnen und Unterstützern. Dabei wird der Einsatz von ICF-basierten interdisziplinären Diagnostik- bzw. Analyseinstrumenten, wie die hier vorzustellende feldtheoretisch basierte Person-Umfeld-Analyse, an Bedeutung gewinnen. Die im Lehrbuch vorhandenen Beiträge stellen auf theoretischer und auf praktischer Ebene die Anwendung der feldtheoretisch basierten Person-Umfeld-Analyse anhand von verschiedenen Fallbeispielen vor. Dabei wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen notwendigen theoretischen Bezügen, analytisch-diagnostischen Konzepten und Anregungen zum reflektierten beruflichen Handeln entsprechend den Gütekriterien qualitativer Forschung als ein Kennzeichen dieser Veröffentlichung hergestellt.

Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter

Sprachstörungen und Kommunikationsstörungen richtig diagnostizieren.Das Lehrbuch bietet einen systematischen und umfassenden Überblick zur Sprachdiagnostik - von der Früherfassung bis zum Ende des Grundschulalters. Die (test­)diagnostischen Grundlagen werden erläutert. Sprachentwicklungsstörungen, Früherfassung, Schriftsprache und Mehrsprachigkeit sind Schwerpunkte der Sprachdiagnostik. Auch die Bereiche Redeflussstörungen, Stimmstörungen und Unterstützte Kommunikation sowie weitere sprachliche und nichtsprachliche Entwicklungsbereiche werden vorgestellt.Ergänzt wird das Buch durch eine Online­Datenbank mit 130 Testverfahren, die kategorisiert und bewertet werden. Zu jedem Test sind über 30 Merkmale gespeichert, was eine leistungsfähige Suche ermöglicht.

Diagnostik als Beziehungsgestaltung

Beziehungen eingehen, reflektieren und gestalten – Diagnostik in Dialog und Kooperation

Diagnostik als Beziehungsgestaltung ist ein Grundpfeiler moderner inklusionsfördernder Heilpädagogik. Was das für Lehrende, Studierende und Betroffene bedeutet, stellen die Autoren dieses Buches vor. Aus ihren jeweiligen Perspektiven zeigen sie, wie sie eine inklusive Diagnostik als mehrdimensionales Geschehen wahrnehmen, reflektieren und gestalten. Methodisch relevant sind dabei die narrative Heilpädagogik, der Umgang mit Exklusion und Inklusion sowie die psychobiographische Diagnostik.Im Theorie-Praxis-Transfer werden unterschiedliche Akzente gesetzt: die hochschuldidaktische Vermittlung einer inklusiven Diagnostik in der Heilpädagogik, die aktuelle Bedeutung einer inklusiven Perspektive auf eine heilpädagogische Diagnostik und die Rolle der Experten in eigener Sache in Lehre und heilpädagogischer Praxis.