Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Steuern

188 Beiträge gefunden


Infosperber

Tagesschau verbreitet das Märchen von der «Heiratsstrafe»

Sogar das Bundesgericht stellte klar: Verheiratete kommen bei Steuern und Renten besser weg. Insgesamt gibt es einen Heirats-Bonus.Man kann nicht einzig die Bundessteuern oder die Ehepartnerrenten bei der AHV berücksichtigen und von einer «Heiratsstrafe» sprechen. Vergleicht man alle Sozialtransfers, dann zahlen im Gegenteil Unverheiratete «Solidaritätsbeiträge» an die Verheirateten. Zu diesem Schluss kam das Bundesgericht in seinem Urteil vom 6. Dezember 2013.Mehr zum Thema: Ehepaar- und Familienbesteuerung: Der Bundesrat setzt sein Modell durch (sgv)

Vorsorgeforum

AV2020-Umfragen: “Kopf an Kopf

Elf Tage vor der Abstimmung ist laut der dritten Tamedia-Umfrage der Ausgang völlig offen. 51 Prozent der Befragten sagen Ja zur Mehrwertsteuererhöhung zugunsten der AHV, 46 Prozent Nein. Das sind fast die gleichen Werte wie vor zweieinhalb Wochen. Bei der Rentenreform selbst herrscht weiterhin ein Patt. 48 Prozent wollen der Reform zustimmen, 49 Prozent lehnen sie ab. Schon bei der zweiten Tamedia-Umfrage der Politologen Fabio Wasserfallen und Lucas Leemann lagen die Gegner mit einem Prozentpunkt vorn. Aufgrund der statistischen Unschärfe ist das Rennen offen.- An mir geht die AHV komplett vorbei (der Bund)

SRF

Automatischer Informationsaustausch: Gastarbeiter in Angst

Der automatische Informationsaustausch betrifft nicht nur reiche Leute – sondern auch Gastarbeiter, die in der Heimat ein nicht-deklariertes Konto haben, oder sich ein Haus für den Lebensabend gebaut haben. Wer einmal Sozialbeiträge in der Schweiz bezogen hat, könnte Probleme bekommen. Sogar die Ausweisung droht.

EFD

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu höheren Abzügen für Kinderdrittbetreuungskosten

Kinderdrittbetreuungskosten sollen steuerlich stärker absetzbar sein. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 5. April 2017 beschlossen. Bei der direkten Bundessteuer sollen bis zu 25‘000 Franken abzugsfähig sein. Der Bundesrat will die Kantone zudem verpflichten, mindestens einen Abzug von 10‘000 Franken zu gewähren. Der Vorschlag des Bundesrates geht nun in die Vernehmlassung.- Bundesrat will höhere Abzüge für Drittbetreuung (NZZ)- Bundesrat will Eltern unter die Arme greifen (SRF)- Familienexterne Betreuung: Höhere Steuerabzüge begrüssenswert, aber für eine bessere Vereinbarkeit braucht es weitergehende Massnahmen (Travail.Suisse)- Höhere Abzüge für Kinderdrittbetreuungskosten (Schweiz Magazin)

Avenir Suisse

Positive finanzielle Auswirkungen der Alterung?

Eine Studie des Kantons Schaffhausen gibt Hinweise auf steuerliche Mehreinnahmen in einer alternden Gesellschaft.

Die Pensionierung der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge wird steigende Renten- und Gesundheitsausgaben verursachen. Der Staat ist finanziell gefordert. Doch wie wirkt sich die Alterung der Gesellschaft auf staatliche Einnahmen aus? Welche Steuern werden von der Alterung betroffen, und wie stark? Hinweise liefert eine neue Studie des Kantons Schaffhausen.

SGB

USR III belastet jeden Haushalt mit mindestens 1000 Franken pro Jahr

Die Unternehmenssteuerreform III verursacht unbestrittenermassen sehr hohe Steuerausfälle. Der Bundesrat bestätigt mittlerweile Ausfälle bei Bund, Kantonen und Gemeinden von mindestens 3 Mrd. Franken. Diese Schätzung ist zu tief angesetzt. So sind etwa die Ausfälle in bedeutenden Kantonen wie Zug und Aargau darin noch nicht enthalten. Zudem werden das Missbrauchspotenzial und die Ausfälle bei den neuen USR III-Steuersparinstrumenten unterschätzt. 

ESTV

Entwicklung der Steuerbelastung in den Gemeinden – grafische Darstellung

Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat am 25.11.2016 grafische Darstellungen zur Entwicklung der Steuerbelastung in den Gemeinden zwischen 2011 und 2015 auf ihrer Webseite aufgeschaltet. Die Analyse ist in dieser Form erstmalig und bietet einen vertieften Einblick in die Entwicklung der Gesamtsteuerbelastung aller Gemeinden der Schweiz nach verschiedenen Einkommensklassen und Zivilstandstypen. 

EFD

Abzug für Kinderdrittbetreuungskosten soll auf Bundes- und Kantonsebene erhöht werden

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragt, bis Ende April 2017 eine Vernehmlassungsvorlage zur steuerlichen Behandlung der Kinderdrittbetreuungskosten auszuarbeiten. Vorgesehen ist, dass Eltern die Kosten für die ausserfamiliäre Betreuung ihrer Kinder auf Bundesebene bis maximal 25‘000 Franken pro Kind von den Steuern abziehen können. Bei den kantonalen Steuern sollen mindestens 10‘000 Franken abzugsfähig sein. Zum Thema: Höhere Abzüge für Kinderdrittbetreuungskosten: Ein Puzzlestein für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf (TravailSuisse)Berufstätige Eltern sollen mehr Steuern abziehen dürfen (Berner Zeitung)