Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: UNO-Behindertenrechtskonvention

184 Beiträge gefunden


Procap - für Menschen mit Handicap

Procap-Magazin 1/17: Blick über die Grenzen

Vor Kurzem hat die UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Gibt es Grund für Optimismus? Ja. Auch wenn man anerkennen muss, dass die Alltagsrealität von Menschen mit Behinderungen vielerorts nach wie vor schwierig ist, hat der Beitritt zur Konvention in vielen Ländern zu Verbesserungen geführt. Das gilt insbesondere für die rechtliche Gleichstellung.

Pro Infirmis HfH HSLU Soziale Arbeit

Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung (TeMB-Studie)

Die „volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft“ ist ein allgemeiner Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), Art. 3. Die UN-BRK wurde von der Schweiz am 15. April 2014 ratifiziert und trat am 15. Mai 2014 in Kraft. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie es um die Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung in der Schweiz tatsächlich steht.Zusammenfassung in Leichter Sprache

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (bag-if)

Was tun

Zuverdienst - Chancen und Perspektiven

Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention schreibt vor, dass die Teilhabe behinderter Menschen nicht nur in Werkstätten, sondern auch in frei gewählten Beschäftigungsverhältnissen verwirklicht wird. Das vorliegende Praxishandbuch ist eine Arbeitshilfe für alle, die mit bestehenden und zukünftigen Zuverdienstangeboten für psychisch kranke Menschen befasst sind.Solche Angebote bieten angepasste Arbeitszeiten, individuelle Arbeitsanforderungen und Rücksichtnahme auf Leistungsschwankungen und Krankheitsausfälle. Das Buch stellt das alltagstaugliche Wissen um die konzeptionellen, rechtlichen und finanziellen Aspekte von Zuverdienstangeboten vor und ist durch die Darstellung praktischer Beispiele und bestehender Projekte eine umfassende und unverzichtbare Hilfe. 

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2017: Behindertenrechte

In der Mai-Ausgabe werfen wir einen Blick auf die drei Jahre, die vergangen sind, seit die Schweiz als eines der letzten Länder die Uno-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat: Was hat sich in dieser Zeit getan? Und: Wo stehen wir heute auch apropos Behindertengleichstellungsgesetz, das ja schon zehn Jahre früher in Kraft getreten war?

Zeitschrift für Sozialpädagogik 2/2017

Sein und Soll: Zur Normativität in der sozialpädagogischen Theoris. Ein Blick mit Habermas auf Schrödters Professionsvestimmung Sozialer Arbeit.Die UNO-Behindertenrechtskonvention auf dem PrüfstandDie Schwelle zwischen den GenerationenRelationale Räume zwischen der HeimerziehungDas Co-Autorenschaftsnetzwerk in der Sozialen Arbeit

Zeitschrift für Sozialpädagogik 2/2017

Sein und Soll: Zur Normativität in der sozialpädagogischen Theoris. Ein Blick mit Habermas auf Schrödters Professionsvestimmung Sozialer Arbeit.Die UNO-Behindertenrechtskonvention auf dem PrüfstandDie Schwelle zwischen den GenerationenRelationale Räume zwischen der HeimerziehungDas Co-Autorenschaftsnetzwerk in der Sozialen Arbeit

Inklusion und Arbeit

Zwischen Rechts- und Ermessensanspruch: Rechte und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland

Mit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist unter anderem das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderung von den unterzeichnenden Staaten anerkannt worden. Der Autor prüft, welche Auswirkungen Art. 27 der Konvention auf das deutsche Recht hat: Erfüllt Deutschland bereits die Verpflichtungen oder besteht gesetzgeberischer Handlungsbedarf? Erhalten Menschen mit Behinderung zusätzliche Rechte oder werden lediglich bestehende innerstaatliche Regelungen völkerrechtlich bestätigt? Abschliessend werden Barrieren auf dem Weg zu einem inklusiven Arbeitsmarkt und Reformvorschläge benannt.

Reziprozität, Behinderung und Gerechtigkeit

Das Buch analysiert Reziprozität als gerechtigkeitsethischen Schlüsselbegriff und setzt sich kritisch mit ausgewählten Gerechtigkeitstheorien auseinander. Seit nämlich im heilpädagogischen Diskurs mit Verabschiedung der UN-BRK vermehrt wieder gerechtigkeitsethische Probleme fokussiert werden, stellen sich u.a. Fragen nach Verpflichtungen Menschen mit Behinderungen gegenüber. Die vertragstheoretische Tradition begründet Verpflichtungen mit Reziprozität im Sinne eines ausgewogenen Ausgleichs zwischen Geben und Nehmen und im Sinne einer Umkehrbarkeit von Rollen und Positionen. Da behinderten Menschen gemeinhin die Fähigkeit zur Reziprozität abgesprochen wird, lassen sich gerechtigkeitsethische Verpflichtungen ihnen gegenüber zumindest vonseiten der Vertragstheorie ohne Hinzuziehung ergänzender Kriterien nicht begründen. Sie werden dort lediglich aus Solidarität, Wohltätigkeit oder gar Mitleid – nicht aus Gründen gerechtigkeitsgeschuldeter Ansprüche – berücksichtigt. 

Personenorientierte Behindertenhilfe

Individuelle Hilfen zum Wohnen für erwachsene Mitbürger mit einer geistigen Behinderung

Auf diese Frage möchte die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch ein Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. 

Das Schweizer Parlament

Menschen mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die internationale Zusammenarbeit

Im Jahr 2014 hat die Schweiz das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert und sich dadurch für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler (Art. 11, Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen; Art. 32, Internationale Zusammenarbeit) Ebene ausgesprochen.

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap Magazin 1/17: Blick über die Grenzen

Vor Kurzem hat die UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Gibt es Grund für Optimismus? Ja. Auch wenn man anerkennen muss, dass die Alltagsrealität von Menschen mit Behinderungen vielerorts nach wie vor schwierig ist, hat der Beitritt zur Konvention in vielen Ländern zu Verbesserungen geführt. Das gilt insbesondere für die rechtliche Gleichstellung.

Inklusion - ein leeres Versprechen?

Zum Verkommen eines Gesellschaftsprojekts

Die aktuelle Inklusionsdebatte zeichnet sich durch ein heterogenes Begriffsverständnis und die widersprüchliche Umsetzung der Inklusion und Integration in Kindergärten und Schulen aus. Daran hat auch die UN-Behindertenrechtskonvention nichts geändert. Die AutorInnen decken auf, dass der zwingend erforderliche strukturelle Umbau des institutionalisierten Bildungssystems politisch nicht gewollt ist und dass die Frage der Voraussetzungen für eine inklusionskompetente Pädagogik und Didaktik in Fachdiskursen zentraler historischer und humanwissenschaftlicher Grundlagen entbehrt und nach wie vor eine eher untergeordnete Stellung einnimmt. Die BeiträgerInnen zeigen, wie sich Solidarität, Bildungsgerechtigkeit und eine grundlegende anerkennungsbasierte Gleichberechtigung auch praktisch realisieren lassen und wie materielle und geistige Barrieren überwunden werden können.Buchkritik: Rezension von Raphael Zahnd

Inklusion

Chancen und Herausforderungen für Menschen mit geistiger Behinderung

Inklusion gilt in der Heil- und Sonderpädagogik schon lange als eine zentrale Leitidee und hat seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter an Bedeutung gewonnen. Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, sind das Thema der 18 Beiträge dieses Bandes. Sie greifen solche Themen über die gesamte Lebensspanne hinweg auf, von der vorschulischen Bildung über das Schulalter bis hin zu Themen des Erwachsenenalters. Dabei setzen sich alle Beiträge konsequent für das Wohl dieser Personengruppe ein.

Studieren mit Behinderung/Beeinträchtigung

Teil I: Recherchestudie - Inklusion im Hochschulbereich

Die Umsetzung der UN-BRK stellt die Hochschulen in Deutschland vor vielfältige Fragestellungen, auch ethischer Art. Diese Studie beleuchtet die normativ-rechtliche Entwicklung in Deutschland, den Stand der Umsetzung an den Hochschulen sowie die bestehenden Problematiken. Lösungsorientiert werden die Bedarfe und Anforderungen, welche die unterschiedlichen Beeinträchtigungsarten an die Hochschulen stellen, unter Einbezug von Forschungs- und Studienergebnissen aus der deutschen Hochschullandschaft analysiert. Ausführlich werden Good-Practice-Beispiele sowohl nach Beeinträchtigungsformen als auch nach Themengebieten dargestellt. Insgesamt bietet die Studie einen umfassenden theoretischen wie praktischen Zugang zum Thema.

Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung

Kann sich aufgrund von Handicaps die Lautsprache nicht oder nicht schnell genug entwickeln, bieten sich z.B. über den Einsatz von Gebärden Möglichkeiten, ein zunächst nicht-lautsprachliches, aber konventionalisiertes Kommunikationssystem zu entwickeln.Durch möglichst frühzeitig erworbene Symbolstrukturen und vertiefende frühe Dialoge sollen so Entwicklungsverzögerungen und negative Einflüsse auf die kognitive und soziale Entwicklung vermieden werden.Als eine Variante der körpereigenen Kommunikationsformen bieten Gebärden Menschen ohne ausreichende Lautsprache die Chance, möglichst optimale und individuelle Kommunikationsbedingungen zu entwickeln.In Deutschland erfährt das Thema Gebärden nicht nur im Bereich der Unterstützten Kommunikation zunehmend Aufmerksamkeit.