«Es braucht eine AHV ab dem ersten Lebensjahr!»
Der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg weibelt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Die vernichtende Stellungnahme des Bundesrats zur Initiative hat ihn heute überrascht. Positiv.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg weibelt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Die vernichtende Stellungnahme des Bundesrats zur Initiative hat ihn heute überrascht. Positiv.
Die Gemeinde St. Margrethen kürzt den Grundbedarf der Sozialhilfe um 7,5 Prozent: Eine Familie mit zwei Kindern erhält neu 1940 Franken statt 2090 Franken. Die Kürzung sei vertretbar, argumentiert St. Margrethen. Die St. Gallische Konferenz für Sozialhilfe befürchtet, dass andere Gemeinden folgen.
Die Kosten für die Sozialhilfe belasten einige Aargauer Gemeinden stark. Eine schnelle Lösung gibt es nicht. Darin sind sich die Parteien einig. Wie man den angeschlagenen Gemeinden wirklich hilft und was der Kern des Problems ist, darüber wird aber gestritten.
Der Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass in der Sozialhilfe schweizweit die gleichen Ansätze gelten. Er kann daher den vom Kanton geplanten Entscheid, Sozialhilfebeziehenden die seit 2011 aufgelaufene Teuerung auf dem Grundbedarf nicht zu gewähren, nicht unterstützen.
Antwort auf Motion
Die Grossräte Egon Furrer und Aaron Pfammatter fordern den Staatsrat auf, das Gesetz über die Eingliederung und die Sozialhilfe sowie sein Ausführungsreglement dahingehend anzupassen, dass die SKOS-Richtlinien zur Berechnung der Finanzhilfe nicht mehr verbindlich sind und insbesondere die Beträge in den Bereichen Grundbedarf für den Lebensunterhalt, situationsbedingte Leistungen und Integrationszulagen um 10% gekürzt werden.
Der Bundesrat schlägt vor, dass Sozialhilfeleistungen besteuert werden, damit es sich auch für Tieflohnbezüger lohnt zu arbeiten. Bedürftige hätten dann nicht mehr genug Geld für den täglichen Bedarf, warnen Sozialhelfer.
9‘308 Unterschriften überreichten Komiteemitglieder und Vertretungen unterstützender Organisationen am 10. Juni 2014 an die Grossratspräsidentin Beatrice Struchen, in Anwesenheit von Regierungsrat Dr. Philippe Perrenoud.In nur drei Monaten sammelten wir miteinander die stattliche Anzahl Unterschriften. Das ist ein toller Erfolg! Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern: gemeinsam haben wir dies geschafft! Un grand merci à toutes et tous!AvenirSocial Sektion Bern dankt allen Komiteemitgliedern und unterstützenden Organsationen für ihr Engagement für die Petition.
9‘308 Unterschriften überreichten Komiteemitglieder und Vertretungen unterstützender Organisation an die Grossratspräsidentin Beatrice Struchen.In nur drei Monaten wurde die stattliche Anzahl Unterschriften gesammelt. Die Unterzeichnenden der Petition bitten den Grossen Rat, auf die Kürzung der Sozialhilfe um 10 Prozent zu verzichten und ein soziales Existenzminimum zu garantieren.
1. SKOS-Mitgliederversammlung 2014: Soziale Gerechtigkeit2. SKOS-Grundlagenpapier zum sozialen Existenzminimum3. Keine Einwanderung in die Sozialhilfe4. Bundesgerichtsurteil: Aufenthaltsbewilligung für EU-Bürgerin nicht erneuert5. Invalidenversicherung: Zahl der Renten ist rückläufig6. Studie: Risikoprofile von Arbeitslosen7. Bestandesaufnahme der Schweizer Sozialfirmen8. SKOS-Forum: Sozial medial9. SKOS-Weiterbildung: Einführung in die öffentliche Sozialhilfe10. EKFF-Forum Familienfragen: Steuern über Steuern?
Ein Bericht über Aspekte des Hartz IV-Systems in Deutschland und ein Interview mit dem Vorsitzenden der Widerstandsorganisation „Hartz-4-Betroffene e.V.“ Der Bericht wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt.
Das soziale Existenzminimum ist Kern der Sozialhilfe und eine zentrale Referenzgrösse in der Schweizer Sozialpolitik. Es ermöglicht armutsbetroffenen Menschen ein menschenwürdiges Dasein und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die SKOS hat ein Grundlagenpapier erarbeitet, das aufzeigt, wie das System des sozialen Existenzminimums in der Sozialhilfe ausgestaltet ist. Weiter wird erläutert, wie dieses System historisch gewachsen und begründet ist.
Wer als Selbständigerwerbender in die Sozialhilfe rutscht, wird oft ungenügend unterstützt, wie ein Beispiel aus St. Gallen zeigt. Die Prioritäten in der Sozialhilfe liegen anderswo. Die Folge: Problemfälle nehmen zu.
Thuner Politiker kritisieren die Schweizer Sozialhilfe-Richtlinien.
Am 21. Februar 2014 wurde die Unterschriftensammlung im Kanton Bern für die Petition für ein soziales Existenzminimum lanciert. Verschiedene soziale und linke Gruppierungen tragen dieses Anliegen. Die Unterzeichnenden wollen den Grossen Rat bitten, auf die Kürzung der Sozialhilfe um 10 Prozent zu verzichten und ein soziales Existenzminimum zu garantieren.
AvenirSocial Sektion Bern lanciert im Kanton Bern die Petition für ein soziales Existenzminimum am 21. Februar 2014 öffentlich, gemeinsam mit den Grünen Kanton Bern, dem Komitee der Arbeitslosen und Armutsbetroffenen KABBA, der Kriso Bern - Forum für kritische Soziale Arbeit, dem SAH Bern, der SP Kanton Bern und dem VPOD Region Bern. Zahlreiche soziale Organisationen unterstützen die Petition, siehe: www.soziales-existenzminimum.ch. Unterschriftenbogen können heruntergeladen oder online bestellt werden.
Die Nationale Armutskonferenz hat das Positionspapier „Soziale Teilhabe und ein menschenwürdiges Existenzminimum“ erarbeitet. An der Erstellung waren Vertreterinnen und Vertreter aus Wohlfahrt und Interessenvertretung sowie der Leistungsberechtigten gemeinsam beteiligt.
Zum Inhalt: 1. Alles Gute im neuen Jahr!2. Nationale Tagung Biel 2014: Grundrechte3. Die SKOS hält am sozialen Existenzminimum fest4. Die SKOS hat eine neue Website5. Neuerungen im Mitgliederbereich: Sitzungstermine und Argus-Pressedienst6. Rechtsberatung für SKOS-Mitglieder7. Weiterbildung für Führungspersonen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich
Sozialhilfe ist das «letzte Rettungsnetz» für finanziell Bedürftige: zurzeit 235'000 Menschen in der Schweiz. Wie wir mit ihnen umgehen, zeigt sich nicht zuletzt am Existenzminimum. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) bricht für diesen Ansatz eine Lanze.Zum Thema:SKOS verteidigt soziales Existenzminimum (SonntagsZeitung)
Zum Inhalt: Herausforderungen des Neoliberalismus und der Entgrenzung von Lebensverhältnissen Mädchen auf ihrem Weg ins Heim Urban Gardening Professionelle Handlungsungewissheit und professionelles Organisieren Sozialer ArbeiDie fünfte Welle: Selbsthilfe in Deutschland zwischen ›realer‹ und ›virtueller‹ Selbstbezogenheit
Für Glück statt Ungleichheit
Der britische Gesundheitsforscher Richard G. Wilkinson wurde mit Untersuchungen über die Folgen sozialer Ungleichheit international bekannt. Grosse Lohnunterschiede sind für eine Gesellschaft ungesund, sagt er. Zum Thema:- Schweizer Lohn-Initiativen konform mit Kapitalismus (swissinfo.ch)