Daten zur Berufsbildung im Sozialbereich
In welchem Kanton wird FaBe im Vergleich zu anderen EFZ öfters gewählt als in anderen? Wie viele Diplome an Höheren Fachschulen im Sozialbereich wurden in den letzten Jahren ausgestellt?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In welchem Kanton wird FaBe im Vergleich zu anderen EFZ öfters gewählt als in anderen? Wie viele Diplome an Höheren Fachschulen im Sozialbereich wurden in den letzten Jahren ausgestellt?
Fachkräftemangel ist in aller Munde. Auch die Soziale Arbeit sucht händeringend nach qualifiziertem Personal. Studienabgänger der Sozialen Arbeit wechseln teils schon nach kurzer Zeit die Stelle.
Die Arbeit der Ausbildner*innen ist zentral für die Qualität der Ausbildung. Und diese wiederum ist zentral für den Verbleib in der Branche. Die Fachkonferenz von SAVOIRSOCIAL hat sich der Frage gewidmet, ob der Sozialbereich diesbezüglich für die Zukunft gewappnet ist.
Studierende der Sozialen Arbeit können ab dem Frühlingssemester 2023 neu zwischen zwei Bachelor-Studiengängen wählen. Der zusätzliche Bachelor in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt neue Konzepte und Innovation orientiert sich an neuartigen Lernformen, die den Studierenden ein selbstgesteuertes und agiles Mitgestalten ihres Studiums ermöglichen.
Der Schwerpunkt Sozialpädagogik war 2012 in der Zentralschweizer Fachhochschullandschaft neu und ist heute so aktuell wie eh und je. Vizedirektorin und Institutsleiterin Pia Gabriel-Schärer spricht darüber, wie sich der Bereich in den letzten Jahren entwickelt hat.
Savoirsocial hat ein Dokument erstellt, das die eidg. reglementierten Abschlüsse im Bereich Arbeitsintegration erläutert.
Ein Familienvater bezahlt mehrere Tausend Franken zu viel für den Klinikaufenthalt seiner Tochter.
Zuger Kitas müssen ab 1. Januar 2022 die abgeschlossenen Verträge für berufsvorbereitende Praktika beim Amt für Berufsbildung zur Genehmigung einreichen, wenn sie länger als sechs Monate dauern.
Ist Bildung das Wichtigste, um im Arbeitsmarkt zu bestehen? In einem Forschungsprojekt hat die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW untersucht, welche Faktoren die Beschäftigungsfähigkeit von geringqualifizierten Arbeitskräften beeinflussen.
Zwei Prozent der 15- bis 24-jährigen Stadtbernerinnen sind arbeitslos, bei den jungen Männern beträgt die Quote 3,3 Prozent.
Nach sechs Jahren ist das Projekt zur Schaffung zweier Berufsprüfungen im Bereich Arbeitsintegration abgeschlossen! Die beiden Prüfungsordnungen Arbeitsagoge*in mit eidg. Fachausweis und Job Coach*in Arbeitsintegration mit eidg. Fachausweis sind vor Kurzem in Kraft getreten.
Das Thema ist bei Kunst und Sozialarbeit das Gleiche: Björn Bicker beschäftigt sich mit Menschen. Mit den Umständen des Lebens. Als neuer Professor für Kulturarbeit und Community Building bringt Bicker an der Hochschule Coburg die beiden Disziplinen zusammen.
Praktika als notwendiger und sinnvoller Schritt auf dem Weg zu einer Ausbildung oder dem Berufseinstieg? Praktika als prekäre und unterbezahlte Barriere auf dem Weg in den Arbeitsmarkt? Sprungbrett oder Falle? Die Beurteilung ist unklar, ebenso wie Zahlen, Fakten und Rahmenbedingungen. Travail.Suisse und seine Jugendkommission Jeunesse.Suisse fordern mehr Klarheit und mehr verbindliche Regeln in der Welt der Praktika.
Sozialbegleiter*innen unterstützen Einzelpersonen, Familien und Gruppen bei der Bewältigung von anspruchsvollen Lebenslagen. Sie arbeiten aufsuchend und orientieren sich an der Lebenswelt der betreuten Menschen. Sie sind meistens ausserhalb von stationären Einrichtungen tätig. Sozialbegleiter*innen gehen von den Ressourcen ihrer Klient*innen aus und ermutigen sie, diese zu erkennen und zu nutzen. Gemeinsam mit den betreuten Personen gestalten sie deren Alltag und Freizeit. Häufig arbeiten Sozialbegleiter*innen im Auftrag von Institutionen oder Behörden und pflegen den Austausch mit anderen Fachpersonen.
Eine Einführung für Studium und Praxis
In allen Bereichen der (psycho-)sozialen Arbeit sind Fachkräfte häufig mit traumatisierten Menschen konfrontiert, was gerade für Berufsanfänger*innen und Studierende in der Praxisphase oft eine grosse Herausforderung darstellt. Sie benötigen daher besondere Kompetenzen und ein fundiertes Wissen über Traumatisierungen. In diesem grundlegenden Buch erhalten (angehende) psychosoziale Fachkräfte methodische Hilfen und Informationen zu Traumata sowie sozialwissenschaftlichen und gesundheitsbezogenen Konzepten.
Wer sich für ein Studium der Sozialen Arbeit entscheidet, will zumeist einfach nur Gutes tun, möchte gebraucht und geschätzt werden. Die Realität in diesem Beruf ist nicht selten eine andere: schlecht bezahlte und oft befristete Arbeitsverhältnisse. Auch von einer gesellschaftlichen Anerkennung ist diese Profession noch weit entfernt. Mag manches davon zukünftigen Sozialarbeiter*innen bereits zu Beginn ihres Studiums bewusst sein, wird ein Faktor häufig ausser Acht gelassen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Aufgabenstellungen thematisiert das Lehrbuch die Entwicklung der Sozialen Arbeit zur eigenständigen Profession, ihre Themen und Zielgruppen sowie die wichtigsten Arbeitsfelder und die dort tätigen relevanten Akteure. Der Autor stellt zahlreiche Materialien zur Verfügung, die Studierenden der Sozialen Arbeit helfen, eine Haltung zu den für Profession wie Disziplin zentralen Fragestellungen in einer sich differenzierenden und durch sozialen Ausschluss gekennzeichneten Gesellschaft herauszubilden.
Perspektiven auf ein berufsbegleitendes Studium
Die Frage nach der Bestimmung von Professionalität zählt zu den Dauerthemen der Sozialen Arbeit. Viele Veröffentlichungen weisen einerseits darauf hin, dass an dieser Fragestellung gearbeitet wird, andererseits sind sie ein Indiz dafür, dass kein einheitliches Professionalitätsverständnis existiert. Diese Unbestimmtheit hat nicht nur auf kollektiver Ebene Auswirkungen auf die Profession und Disziplin Soziale Arbeit insgesamt, sondern auch auf die einzelnen Fachkräfte der Sozialen Arbeit.
Er hat Soziale Arbeit studiert und ist ein Kurde aus Syrien: Suhel Haji. Doch wieso absolvieren nicht mehr syrische Flüchtlinge mit einer ausländischen Matura eine Ausbildung in der Schweiz? Dieser Frage ging er in seiner Bachelorarbeit auf den Grund.
Eine Einführung in Praxis, Positionen und Perspektiven.
Die Wohnungslosenhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem eher traditionell und fürsorglich agierenden Hilfesystem zu einer modernen Dienstleistung gewandelt, die in sehr differenzierten Leistungstypen wohnungslosen Menschen Angebote zur Bewältigung ihrer Probleme und Konflikte macht. Wohnungslosigkeit wurde immer mehr in engem Zusammenhang mit Armut und Wohnungsnot diskutiert und somit als Ausdruck einer sozialen Lage interpretiert, die von struktureller Ausgrenzung, Stigmatisierung und Unterversorgung charakterisiert ist.