Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


Lass dein Hirn nicht sitzen

Wie Bewegung das Denken verbessert, Depressionen lindert und Demenz vorbeugt

Die Trägheit beginnt schon im Kindesalter, vor dem Fernseher und dem Computer. Dabei haben Studien gezeigt: Kinder, die sich mehr bewegen, erbringen auch bessere schulische Leistungen. Dieses Muster zieht sich durch das ganze Leben: Sport hilft beim Lernen, lindert Depressionen und beugt der Demenz vor. Weit davon entfernt, ein Zeichen für Coolness und Genuss zu sein, ist zu viel Sitzen mittlerweile weltweit die vierthäufigste Todesursache. Zu viel Sitzen ist das neue Rauchen. Der Bewegungsmuffel schädigt aber nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist. Positiv ausgedrückt: Wer sich fit hält, tut auch etwas für sein Gehirn. 

Gesundheitsförderung für kleine Unternehmen

Fakten und Praxistipps aus der Lebensstilforschung

Dieses essential bietet einen Einblick in die gesundheitliche Situation – physisch wie psychisch – am Arbeitsplatz, deren Betrachtung inzwischen nach dem Arbeitsschutzgesetz auch für die kleinen Betriebe zur Verpflichtung geworden ist. Die Autoren zeigen die neue Sichtweise auf die Gesundheit, aus der sich gerade für kleine und mittelständische Unternehmen viele Möglichkeiten ergeben, gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen in ihrem Betrieb zu schaffen. Der Zugang zu dieser betrieblichen Gesundheitsarbeit führt künftig über das Wissen darüber, welchen Einfluss der Lebens- und Arbeitsstil auf den physischen und psychischen Zustand haben können. Die Unterstützung durch die Sozialversicherungen ist ebenfalls an die Beachtung dieser Leitprinzipien gekoppelt.

SRK

Privileg Gesundheit? Zugang für alle!

Das Recht auf Gesundheit ist international verankert, Gesundheit darf kein Privileg für wenige sein. Doch die Chancen für eine gute Gesundheit sind ungleich verteilt. Weltweit leben 400 Millionen Menschen in Armut und haben keinen Zugang zur Basisversorgung. Aber auch in wohlhabenden Ländern hat gesundheitliche Ungleichheit System. So beeinflussen Bildung und Einkommen die Gesundheit von Menschen stark. Belastungen wie eine Behinderung, eine psychische Erkrankung in der Familie oder ein Leben als Sans-Papier erschweren es, gesund zu bleiben. Das Buch zeigt Zugangsbarrieren im internationalen Kontext und in der Schweiz auf und macht Vorschläge, wie diese überwunden werden können. 

Schule und Gesundheit

Ergebnisse des WHO-Jugendgesundheitssurveys »Health Behaviour in School-aged Children«

Die Schule ist in den letzten Jahrzehnten zum zentralen Ort für gesundheitsfördernde Interventionen geworden. Der Band präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Welle des Jugendgesundheitssurveys „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC), der im Abstand von vier Jahren unter der Schirmherrschaft der WHO durchgeführt wird. Darüber hinaus geht es um den Beitrag, den die Schule selbst zum gesunden Aufwachsen leistet: Welche schulischen Faktoren sind gleichermassen für die Gesundheit und die Bildungsqualität förderlich? Und welche Interventionsstrategien lassen sich hieraus ableiten?

Soziale Arbeit und Bewegung

Theorie und Praxis bewegungs-, sport- und körperbezogener Intervention

Technisierung, Digitalisierung und Medialisierung haben zu einem weitreichenden Rückgang körperlicher Aktivität in der Bevölkerung geführt. Bewegungsmangel ist eine wesentliche Ursache für Zivilisationskrankheiten und ein zentraler, aber auch modifizierbarer gesundheitlicher Risikofaktor.Bewegung kann körperliche, psychische und soziale Gesundheitsressourcen aktivieren und ist positiv in präventiver, therapeutischer und rehabilitativer Hinsicht wirksam.Es muss als gesellschaftliche Aufgabe betrachtet werden, regelmäßige körperliche Aktivität im Alltag der Bevölkerung zu verankern. Hier ergibt sich für die Soziale Arbeit ein wichtiger Handlungsauftrag, nämlich die gesundheitlichen Teilhabechancen ihrer Adressaten durch sozialpädagogische Konzepte der Bewegungsförderung zu erhöhen.

Soziologie und Gesundheitsförderung

Einführung für Studium und Praxis

Was kann ein soziologisch geschulter Blick der Gesundheitsförderung bieten? Dieses Buch bietet Studierenden, interessierten Experten und Praktikern eine Einführung in ausgewählte soziologische Zugänge zu Fragen nach Gesundheit und Krankheit. Das jeweilige Verhältnis von Gesellschaft, Umwelt, Individuum und individuellem Verhalten zu Gesundheit sowie der Begriff der Gesundheit selbst stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lektüre soll dazu anregen, scheinbar Selbstverständliches beim Thema Gesundheit zu reflektieren, eigene Annahmen und Perspektiven in der Gesundheitsförderung zu hinterfragen und einige Problemlagen in deren Praxis zu identifizieren.

Bewegung und Gesundheit in der Kita

Analysen und Konzepte für die Praxis

Gesunde Kinder sind aktive Kinder! Ein wahrer Satz. Deswegen sind Bewegung und Gesundheit zentrale Themen – bereits im frühen Kindesalter.Die Bedeutung frühkindlicher Bildung gewinnt an gesellschaftlicher Wertschätzung, Kindertageseinrichtungen werden ausgebaut. Um diese Entwicklung optimal zu nutzen, bedarf es einer qualitativen Weiterentwicklung der Bildungsangebote. Hier setzen die Beiträge des Bandes an und führen praxisnah in Konzepte und Handlungsfelder der frühkindlichen Bewegungsförderung ein. Sie liefern Hinweise und Anregungen für eine spielerische, aber wissenschaftlich fundierte Bewegungsförderung im Kita-Alltag und beleuchten Möglichkeiten, die sich aus den Zusammenhängen zwischen Sprachförderung und Bewegung ergeben.

BFH, Soziale Arbeit

Mit Gesundheitsförderung den Fachkräftemangel bekämpfen

Gesundheitsförderung trägt dazu bei, die Lebensqualität im Alter zu erhalten und einen frühzeitigen Eintritt in Pflege- und Betreuungsinstitutionen zu verhindern. Damit wird auch der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen abgefedert. Dies zeigt die Studie „Panorama Gesundheitsberufe 2030“ der Berner Fachhochschule. Gemeinsam mit weiteren Fachhochschulen soll nun ein Kompetenzzentrum für Fachkräfte aufgebaut werden.

BFH, Soziale Arbeit

Panorama Gesundheitsberufe 2030

Das von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) in Auftrag gegebene Projekt «Panorama Gesundheitsberufe 2030» verfolgte das Ziel, Wissensgrundlagen zur Sicherung des künftig benötigten Personals zu erarbeiten. Das 2010 gestartete Projekt wurde im Juli 2013 beendet. Die Projektresultate liefern die Basis für Entscheidungen bezüglich der für die Gesundheitsversorgung benötigten Aus- und Weiterbildungen von nichtuniversitären Gesundheitsberufen im Jahr 2030.

EDI

Der Prämienbeitrag für die allgemeine Krankheitsverhütung wird erhöht

Psychische Erkrankungen sollen künftig rascher erkannt und behandelt und die Gesundheit im Alter gestärkt werden. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) erhöht deshalb den Zuschlag auf der Krankenkassenprämie, wie dies von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz beantragt worden ist. Damit soll die Belastung des Gesundheitssystems durch chronische, nichtübertragbare Krankheiten verringert werden.

SuchtMagazin Nr. 3/2016 - Gesundheitsförderung

Gesellschaftspolitische und sozioökonomische Rahmenbedingungen sind massgeblich für die Entfaltung von Autonomie und Gesundheit. Doch die aktuelle Gesundheitsförderung fokussiert den individuellen Lebensstil und die gesundheitliche Eigenverantwortung. Gesundheitsförderung wird allerdings nicht wirksam unter Bedingungen individualisierter Zuständigkeit für Gesundheit, sondern bedarf einer koordinierten gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik.

Berufserfolg und Gesundheit

Eine empirische Analyse der Einflussfaktoren Führungsverhalten und emotionale Stabilität

Selena Siebenhüner untersucht in dieser Arbeit, wie der aktuelle Einfluss von aufstiegsförderlichem Führungsverhalten auf die psychische Gesundheit von Angestellten aus der Dienstleistungsbranche wirkt und wie dieser Zusammenhang von dem Berufserfolg des Mitarbeiters und dessen emotionaler Stabilität beeinflusst wird. Dazu arbeitet sie heraus, welche Bedeutung die Arbeit einnimmt, wie sich der Verantwortungsbereich einer Führungskraft verändert hat und was dies für die Mitarbeitergesundheit bedeutet. Dies setzt sie in Verbindung mit den aktuellsten Krankheitsstatistiken und zeigt den dringenden Handlungsbedarf auf. Sie leistet damit einen Beitrag für zukünftige Führungskräftetrainings, sowie für die Konzeption von speziellen Auswahlverfahren von Führungskräften und Mitarbeitern. 

Alter und Prävention

Die Beiträge zeigen aus verschiedenen Perspektiven und disziplinären Diskursen heraus wie Prävention im Alter gelingen kann. Im Mittelpunkt individueller wie kollektiver Bestrebungen steht dabei das Ziel, zukünftige soziale Risiken und gesundheitliche Belastungen bereits frühzeitig spürbar zu reduzieren. Wissen um demografische und epidemiologische Veränderungen ist mit der Verantwortung verbunden, Spielräume pro-aktiv auszugestalten. Für eine alternde Gesellschaft gewinnt hierbei vor allem die Ausdehnung beeinträchtigungsarmer Lebensjahre an Bedeutung. Vordringlich sind insofern erfolgsversprechende Massnahmen und Unterstützungsangebote in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung.

Healthy Justice

Überlegungen zu einem gesundheitsförderlichen Rechtswesen

Der vorliegende Band greift die immer wieder aktualisierte Kritik an der strafrechtlichen Bearbeitung von Konflikten auf. Die Beiträge gehen der Frage nach, ob und wie das Strafrechtssystem – etwa durch Formen einer Restorative Justice, deren Ziel die (Wieder-)Herstellung des sozialen Friedens ist und die auf Verfahrensgerechtigkeit abzielen – abgeändert und/oder ergänzt werden kann, um allen Beteiligten ein gesundes Weiterleben während und nach der Konfliktbearbeitung zu ermöglichen.