Die Regularisierung der Sans-Papiers im Kanton Genf
Die Operation Papyrus war ein einmaliges Instrument in Genf von 2017 bis 2018 zur Regularisierung eines Teils der Bevölkerung, der keine gültigen Aufenthaltspapiere besass («Sans-Papiers»).
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Die Operation Papyrus war ein einmaliges Instrument in Genf von 2017 bis 2018 zur Regularisierung eines Teils der Bevölkerung, der keine gültigen Aufenthaltspapiere besass («Sans-Papiers»).
SP, AL und Grüne wollen eine Überbrückungshilfe für arme Ausländer und Sans-Papiers. Es ist die Neuauflage eines bereits gescheiterten Projekts.
Migrationsrecht ist komplex. Es ändert sich regelmässig, befindet sich in einem Zusammenspiel zwischen Völker- und Landesrecht und verästelt sich in zahlreiche Verordnungen. Ein Überblick einiger wichtiger Begriffe.
Sie durften ihre Lernenden nicht fertig ausbilden, weil diesen die Papiere fehlten. Nun kommt der Ständerat den Ausbildenden entgegen.
Die Stadt Zürich will die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus mit einem Pilotprojekt verbessern.
Die «Agenda 2030» der UNO ist ein globaler Plan zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030. Auch die Schweiz ist aufgefordert, die Ziele dieser Agenda umzusetzen. In ihrem Bericht sieht die Plattform Agenda 2030 die Schweiz nicht auf Kurs für eine nachhaltige Welt. Die Plattform Agenda 2030 weist unter anderem auf die schwierige und prekäre Situation der Sans-Papiers hin.
Neue Ideen für Politik und Praxis
Zum Abschluss seiner Tätigkeit präsentiert das SKMR zu vierzehn aktuellen Themen Ideen, Handlungsempfehlungen und Beispiele zur Verbesserung des Menschenrechtsschutzes in der Schweiz.
Arbeitsmigrant:innen ohne Papiere (AoP) sind in einem Land mit hohem Einkommen wie der Schweiz besonders verletzlich.
Der Nationalrat stimmt einem Vorstoss zu, welcher die Härtefallregelung zum Zugang zu beruflichen Ausbildungen erweitern soll. Der Vorstoss kommt aus der Staatspolitischen Kommission als Reaktion auf einen 2020 erschienen Bericht des Bundesrates.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will jugendlichen Sans-Papiers einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Aber das Vorhaben ist umstritten.
Die letzten Tage zeigten eindrücklich, dass eine schnelle und unbürokratische Hilfe für Menschen auf der Flucht möglich ist, wenn der politische Wille da ist. Diese Offenheit muss für alle gelten. Der Ständerat hat sich am 15. März gegen die Wiedereinführung des Botschaftsasyls ausgesprochen.
Die Stadt Zürich kann Sans-Papiers und anderen Ausländergruppen definitiv keine Hilfsgelder bezahlen. Grund: Die Zürcher Stadtkanzlei hat eine wichtige Rekursfrist verpasst. Zuvor hatte der Bezirksrat diese sogenannte wirtschaftliche Basishilfe gestoppt.
Der Nationalrat hatte dem Vorstoss zugestimmt, die vorberatende Kommission des Ständerats lehnte ihn nun jedoch knapp ab.
Zehntausende Menschen leben und arbeiten ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz. Unser Web-Dossier liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Situation von Sans-Papiers.
Maria Largo Vargas hielt sich zehn Jahre illegal in der Schweiz auf. Dann war sie unter den Ersten, die ihren Status mit einer Lehrstelle legalisieren konnten. Wie geht es ihr heute?
Zwei Millionen Franken wollte die Stadt Zürich an hilfsbedürftige Menschen verteilen. Nun liegt das Projekt auf Eis.
Schätzungsweise 100'000 Menschen ohne geregelten Aufenthalt leben und arbeiten in der Schweiz. Diese sogenannten Sans-Papiers stammen aus Lateinamerika, aus Osteuropa oder Asien. Sie putzen, hüten Kinder, arbeiten auf der Baustelle, im Restaurant oder bei Bauern.
Der Zürcher Bezirksrat ordnete an, die finanzielle Hilfe für Sans-Papiers zu stoppen. Dagegen wehrt sich nun die Stadt.
In der Schweiz leben über 100'000 sogenannte Sans-Papiers, Menschen ohne Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung. Das muss sich ändern.
Drohender Jobverlust und Angst vor Behörden: Personen ohne Aufenthaltsbewilligung sind speziell von der Coronakrise betroffen.