Frühstarter bleiben öfter sitzen
Eine Studie über die Schulkarrieren von Zürcher Kindern zeigt: Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder ein Jahr früher in den Kindergarten – doch viele büssen später dafür.
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Eine Studie über die Schulkarrieren von Zürcher Kindern zeigt: Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder ein Jahr früher in den Kindergarten – doch viele büssen später dafür.
Fachanalyse und Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildung von Fach- und Lehrkräften
Namhafte Wissenschaftler referieren zu den Themen „Zum Gesundheits- und Bewegungsstatus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“, „Interdisziplinäre Analyse der Bedeutungen von Bewegung und Körperlichkeit“, „Repräsentative quantitative Erhebungen bei frühpädagogischen Fachkräften sowie Lehrkräften im Fachakademie und Hochschulbereich“, „Literaturdatenbank Bewegung in der frühen Kindheit“, „Qualifikations- und Lehrprofile“, „Implementierung in die Praxis: Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung in der frühen Kindheit“. Das Buch stellt damit die umfassendste und aktuellste Zusammenstellung zum Themenfeld „Bewegung in der Kindheitspädagogik“ dar.
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
Beiträge:Der Hausbesuch im Kontext des Schutzauftrags bei KindeswohlgefährdungNur kein Risiko eingehen! Zur präventiven Orientierung von Kinderschutz und Frühen HilfenNational oder Transnational? Biografische Selbstpräsentationen von Adressat_innen der JugendhilfeMarginalisierte Sozialräume. Alltägliche Lebensführung in einem stigmatisierten QuartierUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Fachliche und ethische Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe Armutsbegriff, relative Einkommensarmut und Armuts(risiko)schwelle im Kreuzfeuer der Kritik
Was genau tun Kinder, wenn sie ästhetisch tätig sind? Welche Erfahrungen machen sie dabei? Und welche Bildungsbedeutung kommt dem zu? Der Band geht diesen Fragen nach und erkundet ästhetische Prozesse und Praktiken in der frühen Kindheit aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven. Die Bereiche Spiel, Bilder, Sprache und Musik werden exemplarisch untersucht. Das Buch bietet sowohl eine Einführung in die frühkindliche ästhetische Bildung als auch vertiefende Einblicke in ausgewählte Phänomenbereiche anhand aktueller Forschungsarbeiten. Damit richtet es sich gleichermassen an Studierende, WissenschaftlerInnen und wissenschaftlich interessierte pädagogische Fachkräfte.
Eine Übungssammlung
Kleinkinder sind neugierig, aktiv und wollen die Welt entdecken. Wie ErzieherInnen und HeilpädagogInnen sie dabei begleiten und fördern können, zeigt dieses Buch. Die Autorinnen informieren über die kindliche Entwicklung und die Eingewöhnung von Kleinkindern in die Kita und geben eine Fülle an Fördermöglichkeiten, Übungen und Ideen für die praktische Arbeit. Mit Übungen zu Wahrnehmung, Sprache, Motorik und Kognition sowie sozial-emotionalem Verhalten erhalten ErzieherInnen und HeilpädagogInnen immer neue Anregungen für die frühe Förderung von Kindern bis zu 3 Jahren. Die Übungen sind nach Förderbereichen geordnet und lassen sich leicht und ohne viele Materialien im Kinderzimmer oder in der Kita umsetzen.
Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW
Die Institution Kindertageseinrichtung hat in den vergangenen Jahren einen grundlegenden Wandel erfahren. Einrichtungen, die früher ausschliesslich den Fokus auf das Kind richteten, müssen heute komplementäre Leistungen erbringen. Sie wandeln sich zu Zentren der frühkindlichen Bildung und Erziehung, die zugängig für alle Familien im Stadtteil sein sollen.In diesem Band wird im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie der sozialpädagogische Terminus Sozialraum(-orientierung) im Handlungsfeld der Pädagogik der frühen Kindheit untersucht. Ausgehend vom Phänomen „Kitas sind (keine) Inseln“, welches die Innenperspektive die „Kita als Sozialraum“ und die Aussenperspektive die „Kita im Sozialraum“ impliziert, wird eine Theorie der Sozialraumorientierung in der Frühpädagogik aufgestellt.
Der Kantonsrat will Kinder, die ungenügend Deutsch sprechen, vor dem Kindergarten in die Frühförderung schicken. Uneinig ist sich das Parlament, wer das bezahlen soll.
Eine empirische Studie zu ihrer Zusammenarbeit im Kontext von Sprachfördermassnahmen
Dieses Buch systematisiert Begründungen der erziehungs- und bildungsbezogenen Relevanz von Zusammenarbeit im geteilten Betreuungsfeld. Eine besondere Bedeutung wird der Kooperation von Eltern und frühpädagogischen Fachkräften im Kontext von sprachlicher Bildung zugeschrieben. Die vorgestellte empirische Studie fokussiert die Haltung von PädagogInnen im Kooperationsgeschehen von Sprachfördermassnahmen und Kindergartenalltag. Die Rekonstruktion der Orientierungsmuster frühpädagogischer Fachkräfte an Hand der Dokumentarischen Methode offenbart grundlegende Spannungsfelder, die mit Blick auf eine gelingende Professionalisierung analysiert werden.
Kinder aus Familien mit geringem Einkommen und Bildungsstand verhalten sich im Schnitt deutlich weniger prosozial als Gleichaltrige mit höherem sozioökonomischem Status. Diese Lücke lässt sich jedoch schließen, wenn sozial benachteiligte Kinder frühzeitig in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) heute veröffentlicht hat. Die Forscher sehen in Mentorenprogrammen für Grundschulkinder großes Potenzial zur Verringerung der gesellschaftlichen Ungleichheit.
Prävention
In Gelsenkirchen achtet man schon in der Kita auf Prävention. Denn wenn Defizite früh erkannt werden, haben Kinder später bessere Bildungs- und Aufstiegschancen.
Jedes dritte Kind kann schon vor der Einschulung lesen und schreiben – das birgt nicht nur Chancen.
Mami und Papi brauchts nicht immer: Wenn heute ein 6-Jähriger Lust auf eine kurze Geschichte hat, schmökert er schon mal allein in einem Buch. War früher die 1. Klasse der Ort, wo man das Abc lernte, sind viele Kleine heute schon zwei Schritte weiter: Sie lesen vor der Einschulung selbstständig Kinderbücher oder kritzeln Briefchen an ihre Gspänli.
Ein Förderprogramm
Kinder lernen bereits im Kindergartenalter, kleine und grosse Krisen selbständig zu überwinden, erwerben soziale Kompetenz und gehen entspannt mit Stress um. An diesen Ressourcen setzt das Programm PRiK an: Vorhandene Fertigkeiten von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren werden gezielt gefördert und ihre Resilienz gestärkt. Im ersten Teil des Buches werden zentrale Elemente des Konzepts der „Resilienz“ erläutert - Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und -steuerung, Stressbewältigung und Problemlösekompetenz. Im zweiten Teil finden sich 26 Fördereinheiten mit vielen Spielen, Übungen und Materialvorschlägen zur praktischen Umsetzung des Programms. Das vielfach erprobte und wissenschaftlich evaluierte Programm wurde für die Neuauflage besonders im Praxisteil grundlegend überarbeitet.
Frühförderung im Sport
Wer im Sport aus der Masse hervorsticht, erhält Anerkennung und Applaus. Darum fördern liebende Eltern ihre Kleinen schon möglichst früh.
Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten
Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine blossen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Um belasteten Familien und ihren Kindern umfassende Unterstützung bieten zu können, gilt es, alternative Betreuungskonzepte zu entwickeln und pädagogisches Fachpersonal entsprechend auszubilden.Im vorliegenden Band wird das evaluierte Projekt »Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten« vorgestellt. Die AutorInnen beschreiben, wie innovative kooperative Ansätze – u.a. mentalisierungsfördernde Interventionen und ein Patenschaftsprogramm von PsychologiestudentInnen mit Vorschulkindern – in diesem Kontext fruchtbar gemacht werden können. Dazu berichten sie von ihren Erfahrungen aus der täglichen pädagogisch-therapeutischen Arbeit mit Eltern und ihren Kindern innerhalb eines Kindergartens eines Brennpunktbezirks.
Kinder aus sozial schwachen Familien von Geburt an zu fördern, lohnt sich – wie eine Zürcher Studie zeigt. Eine Fachstelle wird das Forschungsprogramm nun in mehreren Gemeinden in der Praxis umsetzen. - «Frühe Förderung» – eine Investition in die Zukunft (Stadt Zürich)
Diskurs-Praxis-Formationen zum Schulanfang und ihre Bedeutung für die Theorie der Grundschule
Der Schulanfang ist für alle Beteiligten – Kinder, Eltern und LehrerInnen – ein bedeutendes Ereignis. Bisher beschränkte sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema auf die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Schule. Dieses Buch nimmt den Schulanfang aus einer kulturellen und gesellschaftlichen Perspektive in den Blick. Dabei werden Diskurse und Praktiken des Schulanfangs in Deutschland historiographisch und praxistheoretisch, insbesondere im Vergleich zum anglo-amerikanischen Raum, untersucht.
Armut kann wirksam vorgebeugt werden, indem gefährdete Jugendliche beim Berufseinstieg unterstützt werden, Erwachsene nachqualifiziert oder Kleinkinder früh gefördert werden. Um geeignete Massnahmen zu finden, welche die Vererbung von Armut in betroffenen Familien verhindern und die soziale und berufliche Integration von Jugendlichen und Erwachsenen fördern, werden in der Schweiz derzeit verschiedene innovative Projekte umgesetzt. Im Rahmen einer Tagung des Nationalen Programms gegen Armut haben Fachleute Wissen und erste Erfahrungen ausgetauscht.
Entwicklungsunterschiede besser verstehen: In einer Langzeitstudie hat ein Team der Universität Hildesheim sieben Jahre lang erfasst, wie Kinder sich entwickeln – von der Kita über die Grundschulzeit bis in die weiterführende Schule. Einblicke in das "Koko"-Forschungsprojekt an der Universität Hildesheim.