Gastbeitrag zur Prostitutionsdebatte: Wir müssen die Ursachen, nicht die Symptome bekämpfen
Die Debatte über ein Sexkaufverbot ist neu lanciert. Aber stimmt die Annahme überhaupt, dass gekaufter Sex in jedem Fall Gewalt ist?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Debatte über ein Sexkaufverbot ist neu lanciert. Aber stimmt die Annahme überhaupt, dass gekaufter Sex in jedem Fall Gewalt ist?
Cyberstalking nimmt zu. Die Stadt Bern unterstützt Opfer mit einer eigens dafür geschaffenen Fachstelle.
Sexkauf sei sauber, sicher und selbstbestimmt, heisst es gerne. Eine neue Untersuchung entzaubert den Mythos erschreckend deutlich. Sie zeigt, wie die Frauen leiden – und die Mafia abkassiert.
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Der Ständerat verpasst die Chance für eine längst fällige wirksame Bekämpfung der sexualisierten Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet.
Rozë Berisha, Verantwortliche Beratung über restriktive Gesetze, Niederschwelligkeit und die Bewunderung für Ihre Klient_innen.
Zwei Jahre nach Verabschiedung der Roadmap «Häusliche Gewalt» haben Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Kantonen am 26. Mai 2023 eine positive Zwischenbilanz gezogen. Ein Bericht dokumentiert Fortschritte bei der Umsetzung der Massnahmen zur Bekämpfung der häuslichen Gewalt.
Bericht über das Monitoring LGBTQ-feindlicher Diskriminierung & Gewalt in der Schweiz 2022
Dr. Gay, ein Angebot der Aids-Hilfe Schweiz, lanciert eine neue Kampagne und rückt die Bedeutung von Verbundenheit, Zugehörigkeit und Empathie in den Fokus für die sexuelle Gesundheit.
Am 12.04 veröffentlichen SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ, die Lesbenorganisation Schweiz, Les Klamydia’s sowie die Projektpartnerin Aids-Hilfe Schweiz Informationen zur sexuellen Gesundheit und Vorsorge von Lesben, Bisexuellen und queeren Menschen.
Mit der sogenannten Loverboy-Masche werden Jugendliche manipuliert und ausgebeutet. Die Täter gaukeln ihren Opfern die grosse Liebe vor, um sie in die Prostitution zu zwingen. Für Betroffene ist der Ausstieg schwierig.
In allen Regionen der Schweiz sollen Krisenzentren für Opfer von sexueller, häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt entstehen. Der Ständerat folgte am Montag dem Nationalrat und hat zwei entsprechende Motionen gutgeheissen.
Auch wenn die Schweiz in Bezug auf die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) in den letzten Jahren einiges erreicht hat, gibt es weiterhin viel zu tun. Im Alltag von LGBTI-Personen gibt es viele rechtliche Fragen, die mit ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder der Variation ihrer Geschlechtsmerkmale zusammenhängen.
Heterosexuelle bzw. cis Privilegien sind ein weit verbreitetes & vielschichtiges Phänomen, das sich auf viele Bereiche des Lebens von LGBTIAQ+, oder kurz „queeren“ Menschen auswirkt. Aber was sind „heterosexuelle, cis Privilegien“ und warum ist es wichtig, sich damit auseinander zu setzen und zu akzeptieren, dass es sie real gibt? (in: Jahresbericht 2022, S. 8)
Fragen rund um die Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans sowie intergeschlechtlichen Personen (LGBTI) werden ab 2024 im Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) behandelt.
Unser Blick auf häusliche Gewalt ist von Mythen geprägt, sagt Agota Lavoyer. Die Expertin für geschlechtsspezifische Gewalt über die mächtigste Waffe des Patriarchats und die fatalen Folgen des Schweigens.
Auch Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung beschäftigt das Thema Sex. Nur mag kaum jemand darüber sprechen. Dabei ist der Bedarf gross: Eine neue Beratungsstelle wird von Hilfesuchenden überrannt.
Wann ist Sex einvernehmlich, wann ist es eine Nötigung, wann eine Vergewaltigung? Diese Frage hat am Montagabend der Nationalrat diskutiert.
Die Grosse Kammer verwirft die Widerspruchslösung mit 99 gegen 88 Stimmen und stellt sich damit gegen den Ständerat.
Das Vertrauen der Opfer in Strafverfolgungsbehörden und Gerichte ist ein zentrales Element bei der Bekämpfung sexueller Gewalt. Neben der laufenden Revision des Sexualstrafrechts braucht es weitere Massnahmen, um dieses Vertrauen zu stärken.