Ausländerstatistik 1. Halbjahr 2020
Die Zuwanderung in die Schweiz nahm im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,7 Prozent ab, während die Auswanderung um 14,4 Prozent zurückging.
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Die Zuwanderung in die Schweiz nahm im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,7 Prozent ab, während die Auswanderung um 14,4 Prozent zurückging.
Die definitiven Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS) für 2019 bestätigen die Zunahme der Todesfälle (+1,0%) und der Scheidungen (+2,1%), die sich bereits in den im Februar publizierten provisorischen Zahlen abgezeichnet hatte.
Die Pandemie beeinflusst die Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz. Das Virus als Todesursache ist jedoch nicht das einzige Kriterium.
Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2019: provisorische Ergebnisse
Ende 2019 lebten in der Schweiz 8 603 900 Menschen, das sind 59 400 Personen bzw. 0,7% mehr als 2018. Seit 2017 ist das Wachstum weniger stark ausgeprägt als in den Vorjahren. Den grössten Zuwachs verzeichnete der Kanton Zürich, während die Kantone Appenzell Innerrhoden, Neuenburg, Nidwalden und Tessin einen Bevölkerungsrückgang verbuchten. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Bereits in zehn Kantonen leben mehr über 65-Jährige als Kinder und Teenager. 2023 dürfte das in der ganzen Schweiz so sein.
Nicht nur die «Teilzeitfalle» und stereotype Rollenerwartungen hemmen den beruflichen Aufstieg von Frauen. Auch verzerrte Leistungsbeurteilungen haben einen Einfluss.
Die Bevölkerung der Schweiz wuchs 2018 im Vergleich zu 2017 um 0,7% und überschritt die 8,5-Millionen-Grenze. Ausser in Neuenburg und im Tessin stiegen die Einwohnerzahlen in allen Kantonen an. Den grössten Bevölkerungszuwachs durch die Binnenwanderung verbuchten die Kantone Freiburg, Wallis und Schwyz. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).
8‘542‘300 Menschen lebten Ende 2018 in der Schweiz, 0,7 Prozent mehr als im Jahr davor. Das ist vergleichbar mit der Bevölkerungsentwicklung in den Nullerjahren. Wanderungssaldo und Geburtenüberschuss waren rückläufig, der Anteil der Älteren ist weiter gestiegen.Zum Thema: Bevölkerung ist im Jahr 2018 weniger stark gewachsen (BFS)
Bevölkerungsentwicklung 2018: Provisorische Ergebnisse
Ende 2018 lebten in der Schweiz 8 542 300 Menschen, das sind 58 200 Personen oder 0,7% mehr als 2017. Das Bevölkerungswachstum blieb unter 1% und ist somit mit der Entwicklung zu Beginn der 2000er-Jahre vergleichbar. Der Wanderungssaldo und der Geburtenüberschuss waren rückläufig. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Im Zuge der allgemeinen Alterung der Bevölkerung finden tiefgreifende Veränderungen in der Art der Versorgung älterer Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf statt. Während die Anzahl Betreuungsplätze in Alters- und Pflegeheimen in den letzten Jahren nicht so schnell gewachsen ist wie die ältere Bevölkerung, nehmen andere Betreuungsformen ausserhalb von Institutionen, beispielsweise die Pflege zu Hause oder verschiedene Übergangsunterkünfte, stetig zu. Angesichts dieser Veränderungen müssen die Merkmale der Personen in Alters- und Pflegeheimen ermittelt werden: diesoziodemografischen Daten, die Aufenthaltsdauer sowie die Pflegeleistungen, die in Alters- und Pflegeheimen sowie im Rahmen von Hospitalisierungen und ambulanten Konsultationen im Spital in Anspruch genommen werden. Anhand der Daten aus verschiedenen Statistiken kann die Population in Alters- und Pflegeheimen abgebildet und ihre Heterogenität hervorgehoben werden.
Die Alterspyramide zeigt deutlich, dass der Anteil der älteren Personen in der Schweiz steigt, durch tiefe Geburtenraten und die steigende Lebenserwartung. Im Weiteren wird der Eintritt der Babyboom-Generation in den Ruhestand dieses Phänomen verstärken.
Auf Flugblättern und Plakaten preisen sie ihre Söhne an: Chinesische Mütter auf der verzweifelten Suche nach einer Schwiegertochter. In China finden Millionen Männer im heiratsfähigen Alter keine Frau mehr – genau wie in Indien und Südkorea. Mädchen werden entführt, verkauft, missbraucht.
Paolo Beltraminelli, der Tessiner Gesundheitsdirektor, führt zu Neujahr eine Prämie für neugeborene Kinder ein.
Der Rückgang der Geburtenraten ist für den Kontinent ein grosses Problem.
Die steigenden Geburtsraten haben Auswirkungen: Bis zu 15 Prozent mehr Schüler werden in den nächsten Jahren erwartet.
Mehr Raum, mehr Freizeit und mehr Geld – so lässt sich die Entwicklung des Wohlstands in der Schweiz auch umschreiben.
Während sich andere abschotten, wirbt Portugal um Einwanderer. Das sind die Gründe.
Der Wanderungssaldo ist im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr erneut um 2,6 Prozent gesunken und lag bei 24 866 Personen. Ende Juni 2018 lebten 2 068 455 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. 68,4 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU/EFTA-Staaten.
Das Gewaltrisiko bei muslimischen Knaben in Beziehungen ist laut einer Studie erhöht. Für Pascal Gemperli vom islamischen Dachverband ist ein direkter Rückschluss auf die Religion fragwürdig. Es brauche eine positivere Wahrnehmung.
Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017
2017 gab es in der Schweiz 2000 Todesfälle mehr als im Vorjahr. Ein Anstieg war auch bei den eingetragenen Partnerschaften und den Vaterschaftsanerkennungen zu beobachten. Die Zahl der Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen war hingegen rückläufig. Die gleichen Tendenzen zeigten sich auf kantonaler Ebene. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).