«Flüchtlinge müssen sich aussuchen können, wohin sie gehen wollen»
Der deutsche Oppositionsführer Gregor Gysi über den Umgang mit Flüchtlingen, die Bedeutung der Wiedervereinigung und die Zukunft der europäischen Linken.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der deutsche Oppositionsführer Gregor Gysi über den Umgang mit Flüchtlingen, die Bedeutung der Wiedervereinigung und die Zukunft der europäischen Linken.
Vorläufig Aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge sollen einfacher zu Arbeit kommen können. Dafür setzt sich der Berner Regierungsrat ein, wie er in seiner Antwort auf einen Vorstoss von Hasim Sancar (Grüne) bekräftigt.
Zuwanderung
Die Schweiz ist aus demografischen und ökonomischen Gründen auf eine Zuwanderung angewiesen, die sie eigentlich nicht will.
Linke Theologen zum Flüchtlingsproblem
Die Schweiz solle ihre Grenzen für alle Flüchtlinge öffnen, fordern reformierte und katholische Theologen. Ihre Kirchenoberen kritisieren sie harsch für deren Schweigen. Zum Thema:Berner Dekanatsleiter äussert Vorbehalte zu Migrationscharta (BZ)
Ausländer mit dem Status «vorläufig aufgenommen» sollen ihre Arbeit frei wählen können.
Den Ausländerstatus «vorläufig Aufgenommene» hat Bundesbern erfunden. Doch viele Schweizer verstehen diesen Status nicht. Sie denken, es seien Asylbewerber. Es handelt sich aber um abgewiesene Asylbewerber, die von der Schweiz aufgenommen wurden, weil sie kriegsbedingt nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. Sie haben den F-Ausweis. Das Wort «vorläufig» ist irreführend, denn über 90 Prozent dieser Leute bleiben viele Jahre hier und werden früher oder später zu integrierten Ausländern oder eingebürgert. Zum Thema:- «Ich teile die Zurückhaltung bei der Vergabe von Arbeitsbewilligungen» (der Bund)
Deutschland
Der Staat scheint überfordert, Hilfsorganisationen und immer mehr Menschen engagieren sich - auch gegen Rechtsextremisten und Rassisten.
Integration heisst in der Schweiz vor allem Arbeitsintegration
Mit einem dreijährigen Pilotprojekt bereiten die Schweizer Behörden den Einsatz zahlreicher Flüchtlinge in der Landwirtschaft vor. Derzeit arbeiten in zehn Betrieben landesweit mehrere Dutzend Flüchtlinge. Durch den Versuch sollen Rahmenbedingungen und Erfolgsaussichten eines solchen Arbeitsmodells geklärt werden. Im Erfolgsfall sei eine Ausweitung wahrscheinlich.
Deutschland
Auf der einen Seite fehlen Pflegekräfte, auf der anderen Seite gibt es immer mehr Asylbewerber, die nicht arbeiten dürfen. Diese beiden Aspekte würden Politiker gerne verknüpfen. Unproblematisch ist das aber nicht.
Jahrelang ist die Aufenthaltsbewilligung von Kirill Zwegintsow illegal verlängert worden. Bei einer Rückkehr in die Ukraine droht im auch der Einzug in die Armee.
Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen – die Auslage in den Supermärkten ist derzeit mehr als verlockend: Dass die Schweizer Früchte in den hiesigen Läden landen, haben wir grösstenteils ausländischen Erntehelfern zu verdanken. Ihre Erfahrungen sind höchst unterschiedlich.
Ende August müssen rund 50 ausländische Musikerinnen und Musiker die Schweiz verlassen. Sie stammen nicht aus der EU sondern aus sogenannten Drittstaaten. Die Behörden verweigern ihnen die Aufenthaltsbewilligung. Nun solidarisieren sich andere Musiker mit ihnen und geben ein Solidaritätskonzert.
Wichtige Anliegen der Bündner Regierung in der Vernehmlassung an die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) zur Masseneinwanderungsinitiative sind nicht übernommen worden. Die Regierung legt Wert auf die Kommunikation ihrer von der KdK abweichenden Haltung in der Kontingentsfrage. Ihre Argumente hat sie zusätzlich direkt dem zuständigen Departement des Bundes zukommen lassen.
Wie kann es sein, dass die Schweiz über Fachkräftemangel klagt und viele Einwanderer holt, aber gleichzeitig inländische Fachkräfte arbeitslos sind?
Der Migrationsbericht 2014 gibt einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder des Staatssekretariats für Migration und informiert über die aktuellen Themenbereiche.
Der Kanton Bern geht neue Wege, um Flüchtlinge besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Stellungnahme
Stellungnahme an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) zur Änderung des Ausländergesetzes.
Junge Asylbewerber haben in Deutschland kaum eine Chance auf einen Schulabschluss. Ausgerechnet in Bayern ist das anders.