Urteil des Bundesgerichts-Pädosexueller Straftäter bleibt in Sicherheitshaft
Soll man einen Täter trotz Rückfallgefahr nach Ende der Therapie freilassen? Das Bundesgericht ist für die harte Linie.
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Soll man einen Täter trotz Rückfallgefahr nach Ende der Therapie freilassen? Das Bundesgericht ist für die harte Linie.
Justiz lässt Pädophilen gewähren Eigentlich mussten die Solothurner Behörden William W. streng überwachen. Doch der vorbestrafte Kinderschänder war immer wieder ohne Fussfessel unterwegs. Nichts passierte. Und so soll sich der 46-Jährige an fünf weiteren Minderjährigen vergangen haben.
Kinder und Jugendliche lieben den Kontakt über Soziale Medien oder auch in Spiele-Chats. Diese ziehen laut Medienbericht aber auch immer mehr Pädophile an.
Bei Original Play rangeln Männer in Erziehungseinrichtungen mit fremden Kindern. In deutschen Kitas soll es dabei zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Die Verantwortlichen wiegeln ab, doch Eltern und Experten sind alarmiert.
Der Fachdienst Sexualdelikte/Kindesschutz der Zürcher Kantonspolizei ermittelt in Cyberspace und realer Welt gegen Pädokriminelle und Kinderquäler. Zwei Mitglieder der Gruppe berichten über ihre anforderungsreiche Arbeit.
Immer raffiniertere Suchalgorithmen spüren immer mehr mutmassliche Fälle von Kinderpornografie auf. Der Grossteil der Konsumenten illegaler Bilder im Internet ist indes eher nicht pädophil, wohl aber pornosüchtig.
Für Religionsexperte Georg Otto Schmid hat die tamilische Freikirche in Bern «die Grenze zu einer Sekte überschritten».
Experten attestieren der Staatsanwaltschaft und dem Amt für Justizvollzug, sauber gearbeitet zu haben.
Ein Schulsozialarbeiter, der sich an 21 Buben sexuell vergangen hat, muss seine Therapie fortsetzen, obwohl er Fortschritte gemacht hat.
Pädophilie ist eine Störung. Veränderbar ist sie nicht. Pädophilie kann man deshalb nicht verurteilen, nur Taten.
Polizisten in Thailand, Australien und in den USA haben einem internationalen Pädophilering das Handwerk gelegt. 50 Kinder sind nun in Sicherheit. Neun Personen wurden nach rund zwei Jahren Ermittlungsarbeit verhaftet. SRF-Korrespondentin Karin Wenger berichtet aus Thailand über die Hintergründe.
104 Pädagogen stehen schweizweit auf der schwarzen Liste – aber trotz Meldepflicht machen nicht alle Kantone mit.
Bouchet-Kervella, Denise: Die Frage der Perversion - Die Vielzahl der sogenannten "perversen" mentalen Organisationen. Mingotti, Daniela; Sorete, Ioana; Olgiati, Stefano: Intimität mit der Welt des Pädophilen zulassen - die irritierende, fruchtbare Verbindung zwischen Herrn A, Humbert Humbert und der Psychoanalytikerin Briken, Peer: Wiederholungszwang, Selbstvertauschungsagieren und Pädophilie
Um in geschlossene Internetforen zu gelangen, soll die Polizei selber Kinderpornos herstellen, fordert der Berner Kripo-Chef Thomas Sollberger.
Priester mit pädophiler Vergangenheit sollen im Kirchendienst nichts mehr zu suchen haben. Auch bei Lehrern wird das Problem angegangen.
2019 wird die Schweiz von einem Bundesrat mit drei Frauen und vier Männern regiert. Auch sonst ändert sich einiges. Ein Überblick von A wie AHV bis Z wie Zuwanderung.
Was unterscheidet pädophile Frauen und Männer? Und wann sind Eltern übergriffig? Dazu Kinderrechts-Experte Philip Jaffé.
Kein pädophiler Sexualstraftäter darf künftig mehr mit Kindern arbeiten. Die Gerichte müssen in allen Fällen zwingend ein lebenslängliches Tätigkeitsverbot anordnen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Oktober 2018 die entsprechenden Gesetzesbestimmungen zur Umsetzung der Pädophilen-Initiative auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.Die Umsetzung der Pädophilen-Initiative (Fachartikel Weblaw)
Kein pädophiler Sexualstraftäter darf künftig mehr mit Kindern arbeiten. Die Gerichte müssen in allen Fällen zwingend ein lebenslängliches Tätigkeitsverbot anordnen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Oktober 2018 die entsprechenden Gesetzesbestimmungen zur Umsetzung der Pädophilen-Initiative auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.Mehr zum Thema: Berufsverbot für pädophile Straftäter gilt ab Januar
Die Rückfallquote bei Kindsmissbrauchern ist sehr hoch. Daher fordern Psychiater vermehrt spezifische Präventionsangebote. Auch in der Schweiz sollen solche etabliert werden.