Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben

242 Beiträge gefunden


SNF Schweizerischer Nationalfonds

Sterben in der Schweiz: Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Zudem sind betreuende Fachpersonen noch nicht zureichend miteinander vernetzt. Die Förderung von Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte diese Situation verbessern. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende".Download: Synthesebericht NFP 67, "Lebensende"

NZZ Online

Die Bedürfnisse von Sterbenden sollen besser berücksichtigt werden

Ein aufwendiges Nationales Forschungsprogramm hat die Situation von Menschen am Lebensende erforscht. Es verlangt Verbesserungen, um ein würdiges Sterben zu ermöglichen.Zum Thema: - Sterben in der Schweiz: Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen (SNF)- Würdiges Sterben vorbereiten: Wer soll über Leben und Tod entscheiden? (SRF)

ARTISET

Fachzeitschrift November 2017: Wie sterben?

In der November-Ausgabe setzen wir uns mit einer Frage auseinander, die viele gerne vor sich herschieben: Wie geht gutes Sterben? So, wie es die meisten wünschen, nämlich zu Hause und nachts im eigenen Bett, sterben heute nur noch die allerwenigsten. Heute ist Sterben schon fast eine Kunst, und Fachleute sind sich einig: Es lohnt sich, frühzeitig darüber nachzudenken.

Modulhandbuch für die Fortbildung Ehrenamtlicher in der Hospiz- und Palliativbegleitung I

Zur kontinuierlichen Fortbildung von Ehrenamtlichen, die in der Hospiz- und Palliativversorgung tätig sind, finden sich in diesem Modulhandbuch Unterrichtsentwürfe einschliesslich aller notwendigen Materialien. Die ausführlich dargestellten Themen sind für unterschiedliche Zeitdauern konzipiert. Es handelt sich um dreistündige, ganz- oder eineinhalbtägige Fortbildungen. Die Module bestehen aus einer kurzen Einführung in den jeweiligen Themenbereich, einem Unterrichtsentwurf, Arbeitsmaterialien als Kopier- und Druckvorlagen und werden mit passenden Literatur- bzw. Medienhinweise ergänzt. Die in der Schulung und Fortbildung von Ehrenamtlichen langjährig erfahrenen Autorinnen haben ein praktisches Handbuch zusammengestellt, das Koordinatorinnen und Koordinatoren ermöglicht, Einheiten fertig zu übernehmen und für unterschiedliche Seminarformate umzusetzen.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 229 (5/2017)

Schwerpunkt: Hospizarbeit

• Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) • In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) • Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) • Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) • Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) • Hospizarbeit. Bücher zum Weiterlesen

Abschied vom Leben

Von der Patientenverfügung bis zur Palliativmedizin. Ein Leitfaden

Der Bestsellerautor und langjährige Mediziner Michael de Ridder erklärt die wichtigsten Begriffe zum Lebensende präzise und anschaulich. Sein Buch hilft dem Leser, sich in der kaum zu durchschauenden Welt des Sterbens zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Begleiter, ein Ratgeber – nicht nur für Betroffene und Angehörige, sondern auch für gesunde Menschen, die das eigene Lebensende nicht ignorieren.Ausführliche Erklärung zu: Selbstbestimmung, Patientenverfügung, passive und aktive Sterbehilfe, Palliativmedizin, Sterbefasten, Wiederbelebung, künstliche Ernährung, Organspende, Koma und Wachkoma, Demenz, die letzten Tage und Stunden, Herztod und Hirntod.

Über das Sterben

Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen. Schweizer Ausgabe

Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In ›Über das Sterben‹ beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschliesslich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland.

Hautnah und weiter

Erfahrungsberichte aus der palliativen Pflege

Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Seit 2002 veröffentlicht sie Artikel aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis, die in diesem Buch zusammengestellt sind.Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwerkranker und sterbender Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim Menschen in seiner letzten Lebensphase zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.

Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende

Welches Potenzial bergen psychotherapeutische Ansätze für die Begleitung Sterbender? Ausgewiesene Expertinnen und Experten mit unterschiedlichsten psychotherapeutischen Wurzeln aus dem deutschsprachigen Raum stellen erstmals in komprimierter und gleichermassen umfassender Darstellung ihre jeweiligen Ansätze und Erfahrungen zu diesem Thema vor. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild von bereits etablierten Erkenntnissen und von noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten. Die Vielfalt der psychotherapeutischen Konzepte birgt einen breiten Fundus an therapeutisch-technischer Methodenkompetenz. Der Fokus liegt jeweils auf praktischen Fragen zum palliativen und hospizlichen Berufsalltag und auf Positionen zur therapeutischen Haltung und dem ihr zugrundeliegenden Bild vom Menschen. 

SRF

Unheilbar Kranken die Schmerzen lindern

Der Kanton Baselland hat ein Konzept für die «Palliative Care» verfasst. Nicht alle sind damit zufrieden.

Der Kanton Basel-Landschaft hat seine Hausaufgaben erledigt, die er vom Bund bekommen hat. Der Kanton hat im Sinne der «Nationalen Strategie Palliative Care» ein kantonales Konzept entwickelt, welches die palliative Medizin im Gesundheitswesen verankern soll.

Ausweg am Lebensende

Sterbefasten - Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken

Wenn für todkranke Menschen der Segen der Apparatemedizin zum leidensverlängernden Fluch wird und sie sich wünschen zu sterben, gibt es einen Ausweg: das Sterbefasten, den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit. Die Autoren klären umfassend über medizinische Aspekte des Sterbefastens auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf dem schwierigen Weg des Sterbefastens begleiten.

sozialpolitik.ch

sozialpolitik.ch 1/2017

Sterben und Tod

Editorial: Sterben und TodBeziehungen zwischen Diesseits und Jenseits – Vom Sozialcharakter des Todes in religiös-kulturellen Traditionen und der ModerneDer Tod ist kein Zufall: Ungleiche Lebenszeitchancen als Herausforderung für die SozialpolitikSuizidbeihilfe in der SchweizPalliative Care – Hintergründe, Ansätze und HerausforderungenPolizeiarbeit zwischen Kontrolle und FürsorgeLiberale Demokratien und der Zwang zum Dienst an der Waffe

AHS

SAN 4/16: Sterben war gestern - Altern mit HIV

"Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt sein." Denn ob arm oder reich, ob gebildet oder ungebildet - altern tun wir alle. Es sind die Lebensumstände und unsere Lebenshaltung, die einen grossen Einfluss darauf haben, wie unser Alltag jenseits von sechzig aussieht. Für chronisch kranke Menschen, wie Menschen mit HIV, kommen weitere Einflüsse dazu. Die Swiss Aids News haben sich umgehört und Fragen zur Blackbox Altern gestellt.

Lebensbeendende Handlungen

Ethik, Medizin und Recht zur Grenze von ‚Töten‘ und ‚Sterbenlassen‘

Der Begriff der ‚lebensbeendenden Handlungen‘ umfasst ein breites Spektrum von Praktiken, das von unstreitigen Tötungsdelikten bis hin zu verschiedenen Formen der medizinischen Therapiebegrenzung reicht. Die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen, die ethisch und rechtlich entscheidende Grenze zwischen den Handlungstypen des ‚Tötens‘ und des ‚Sterbenlassens‘ genauer zu rekonstruieren, um die Handlungssicherheit klinischer Akteure zu erhöhen.