Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendgewalt

190 Beiträge gefunden


BSV

Newsletter Jugend und Gewalt 4/2015

Jugendliches Gewaltverhalten hat gemäss neusten Zahlen abgenommen. Im Fokus des vorliegenden Newsletters stehen die Ergebnisse entsprechender Erhebungen in den Kantonen Zürich und Waadt, die in einer Studie miteinander verglichen wurden. Insgesamt ist diese rückläufige Entwicklung erfreulich und lässt vermuten, dass die ergriffenen Präventionsmassnahmen einen positiven Beitrag geleistet haben. Es gilt deshalb, die Arbeiten weiterzuführen und Massnahmen für Bereiche zu entwickeln, die ein bedeutendes Gefährdungspotential beinhalten, wie etwa die Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen. 

Jugendkriminalität in Österreich aus Täter- und Opferperspektive

Resultate der dritten «International Self-Report Delinquency»-Studie (ISRD-3)

Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer für ganz Österreich repräsentativen Untersuchung zur Kriminalität unter Jugendlichen. Im Rahmen der dritten «International Self-Report Delinquency»-Studie (ISRD-3) wurden rund 6500 Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Schulstufe zu ihren Opfererfahrungen, zu selbstberichteter Kriminalität sowie zu ihrem Alkohol- und Drogenkonsum befragt. Die Studie zeigt ebenfalls, inwieweit delinquentes Handeln Jugendlicher mit Besonderheiten ihrer Familien, der besuchten Schule sowie dem Freundeskreis und der Freizeitgestaltung zusammenhängen. Die Studie liefert eine breite Grundlage, auf der Ansatzpunkte für die Prävention formuliert werden können.

SRF

Mobile Therapeuten versuchen Jugendliche vor dem Heim zu bewahren

«Schwere Störungen des Sozialverhaltens» – bislang taten sich Sozialdienste und Psychologen schwer, Jugendlichen mit dieser Diagnose qualifiziert zu helfen. Aus den USA wird nun mit der «Multisystemischen Therapie» (MST) eine nachweislich erfolgreiche Methode in die Schweiz importiert.

BSV

Newsletter Jugend und Gewalt 3/2015

Mit der 3. Nationalen Konferenz Jugend und Gewalt vom 21./22. Mai 2015 ist ein weiterer Meilenstein im Programm Jugend und Gewalt erreicht worden. Sie diente den Teilnehmenden als wichtige Plattform für Wissenstransfer und Austausch zu den Herausforderungen in der Prävention von Jugendgewalt. Präsentiert wurden unter anderem die neuesten Ergebnisse einer Vergleichsstudie zur Entwicklung von Gewalt bei Jugendlichen in den Kantonen Zürich und Waadt. 

Amok und Schulmassaker

Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen

In Computerspiel, Film, Literatur, Presse und digitalen Medien spielen Repräsentationen der Phänomene Amok und Schulmassaker eine zentrale Rolle. Sie verleihen den quantitativ eher seltenen Gewaltexzessen eine enorme Sichtbarkeit und prägen ihr kollektives Bild.Dieser Band nähert sich den komplexen Phänomenen plötzlicher und massiver Individualgewalt interdisziplinär an und zeigt auf, inwiefern es sich dabei um ein stark verunsicherndes Moment handelt, das eine auf Rationalismus und Ökonomie basierende Gesellschaft zutiefst verstört.Die Beiträge des Bandes widmen sich den medialen Repräsentationen von Amok und Schulmassakern und ihren Wirkungen. Hinzu treten kriminologische, psychiatrische bzw. psychologische Beiträge zu den Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Amok-Gewalttaten

Kanton Zürich

Jugendkriminalität 2014: Rückgang der Gewaltstraftaten

Die Gesamtzahl der im Jahr 2014 bei den Jugendanwaltschaften des Kantons Zürich eingegangenen Fälle hat gegenüber dem Vorjahr leicht um 5 Prozent zugenommen. Entgegen dieser Zunahme hat die Anzahl der Jugendlichen, gegen die wegen einer Gewaltstraftat an die Jugendanwaltschaften rapportiert wurde, gegenüber dem Vorjahr erneut, um rund 7 Prozent, abgenommen.

Kanton Zürich

Jugendgewalt tendenziell rückläufig – Massnahmen zur Gewaltprävention haben sich bewährt

Die Jugendgewalt ist im Kanton Zürich deutlich zurückgegangen. Eine aktuelle Studie der ETH Zürich zeigt, dass Jugendliche der 9. Klasse weniger Gewalt erfahren. Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich schliessen, dass sich die Massnahmen im Bereich der Gewaltprävention bewährt haben. Die Bekämpfung von Jugendgewalt bleibt aber eine Aufgabe, der man sich weiterhin stellen muss.Die Studie:- Entwicklung von Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich (1999-2014)- Koordinationsgruppe JugendgewaltZum Thema:- Jeder Zweite leidet unter Cybermobbing (NZZ)- Jugendliche neigen zu Gewalt in Partnerschaften (Tages-Anzeiger)- Jugendgewalt: Die Sensibilisierung wirkt (SRF)

Aggressive Kinder und Jugendliche

Prävention und Therapie – ein Überblick

Das Essential bietet eine aktuelle Übersicht zu Ansatzpunkten für die Prävention aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen sowie Informationen über wirksame Präventionsangebote und therapeutische Grundprinzipien bei der Behandlung. Die Autoren schildern, wie durch Einbeziehung des sozialen Umfeldes langfristig Erfolge bei der Prävention und Behandlung eines solchen Problemverhaltens erzielt werden können. Neu entwickelte, altersspezifische Therapieansätze (z.B. soziale Kompetenztrainings, Elterntrainings, multisystematische Therapie), die sich als besonders wirksam erwiesen haben, werden vorgestellt. Auf diese Weise können auch aggressive Kinder und Jugendliche zu sozial kompetenten, selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen.

Kanton St. Gallen

Aktuelles aus dem Erziehungsrat, 14.01.2015

Projekt Gewaltprävention: Schlussbericht

In den vergangenen drei Jahren haben Erziehungsrat und Bildungsdepartement des Kantons St.Gallen im Rahmen des Projekts Gewaltprävention für die Volksschulen umfassende Grundlagen zur Gewaltprävention entwickelt. Mit dem Kreisschreiben «Gewaltprävention in der Volksschule» vom August 2012 hat der Erziehungsrat die Bedeutung und Verbindlichkeit der Gewaltprävention in der Schule unterstrichen und gleichzeitig den konkreten Auftrag der Schulen in diesem Bereich umschrieben. Der Erziehungsrat hat an seiner Sitzung vom 14. Januar 2015 den Schlussbericht zur Kenntnis genommen und das Projekt abgeschlossen. Nachhaltige Gewaltprävention zeichnet sich aus, wenn sie von den Akteuren der Schulen als permanenter, kollektiver Auftrag verstanden wird und in die lokale Qualitätsentwicklung eingebunden ist. Der Erziehungsrat hat das Amt für Volksschule deshalb eingeladen, die Entwicklung in den Schulen weiterhin zu verfolgen und in zwei bis drei Jahren die Wirkung des Kreisschreibens und der Broschüre «Gewaltprävention in der Schule» im Rahmen einer Standortbestimmung zu überprüfen.

kf

kf Pulsmesser 2015: Der Schuh drückt an mehreren Stellen

An seiner Jahresmedienkonferenz präsentierte das Konsumentenforum kf die Resultate des "Pulsmessers", welcher die grössten Sorgen der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten erfragte. Weiterhin an der Spitze des Rankings befindet sich die Sorge über hohe Gesundheitskosten. Neu auf dem Podest landeten „Verschuldung und Gewaltbereitschaft der Jugend“ sowie „Schädigung der Umwelt durch Konsum“.Zum Thema: Gewalttätige Jugend macht den Schweizern Sorgen (Handelszeitung)

Nationale Programm Jugend und Gewalt

Newsletter Jugend und Gewalt 4/2014

Das Programm Jugend und Gewalt hat in den letzten vier Jahren eine breite Wissensbasis zur Good Practice in der Gewaltprävention aufgebaut. Nun ist es an der Zeit, die gewonnenen Erkenntnisse möglichst flächendeckend unter den Fachleuten zu verbreiten. Dazu werden 2015 in der gesamten Schweiz regionale Seminare durchgeführt und vom 21. bis 22. Mai 2015 findet in Lugano die 3. Nationale Konferenz Jugend und Gewalt statt.Sie finden in dieser Ausgabe des Newsletters zudem neuste Informationen zur Prävention in der Praxis, eine Rückschau auf das letzte Treffen des Netzwerks Jugend und Gewalt und einen Hinweis auf die Veröffentlichung des Berichts «Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand» in französischer Sprache.Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen, ausserdem schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

Jugend und Gewalt

Eine Studie anhand ausgewählter Bücher der Jugendliteratur

An Schulen zeichnet sich eine eindeutige Tendenz ab, Auseinandersetzungen mit Gewalt lösen zu wollen. Dieses Buch definiert Begriffe, die im Zusammenhang mit Gewalt häufig verwendet werden wie z.B. Mobbing, Amok und Rassismus. Weiterhin untersucht es die Häufigkeit gewalttätiger Vorkommnisse im schulischen und privaten Bereich. Ausgewählte Jugendbücher zeigen die unterschiedlichen Formen der Gewalt auf. Darüber hinaus analysiert das Buch, auf welche Weise der Autor/die Autorin der Jugendbücher gewalttätige Übergriffe darstellt und wie sich diese auf die ProtagonistInnen der Bücher auswirken. Abschließend erläutert es die Möglichkeiten der Prävention von Gewalt und der Intervention bei bestehenden Gewaltproblemen.