Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Transition

337 Beiträge gefunden


Benachteiligtenförderung

Zur Geschichte und Gegenwart eines sozialen Berufsfeldes

Warum wurde Benachteiligtenförderung mit ihren jeweiligen Instrumenten als bildungs- und auch arbeitsmarktpolitisches Aufgabengebiet implementiert, welche Zielgruppen und Inhalte standen bzw. stehen im Mittelpunkt und wie entwickelten sich die TeilnehmerInnenzahlen? Welche sozialpädagogischen Ansätze ergeben sich in diesem Aufgabenfeld? Das Buch bietet einen kompakten Überblick über ein seit vielen Jahren gewachsenes Aufgabenfeld für soziale Berufe: die Ausbildungsförderung für benachteiligte junge Menschen. Der Autor stellt ausserdem die wichtigsten Förderinstrumente vor und liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Umfang und zur Verbreitung dieser Massnahmen.

Integration durch Mentoring

Jugendliche am Übergang von Schule in Ausbildung und Studium

Die qualitative Studie untersucht Mentoringprogrammen, die Jugendliche am Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium begleiten. Aus der Analyse der Handlungspraxis von Mentoring wird ein wissensbasierter Integrationsbegriff entwickelt, der in den drei Versionen des funktional-normierenden, des reflexiv-instrumentellen und des biografischen Übergangswissen auf die Integration in spezifische gesellschaftliche Sphären abzielt.Was passiert in Mentoringprogrammen, die Jugendliche am Übergang von Schule in Ausbildung und Studium begleiten? Wer kann wie an Mentoring teilnehmen? Und wie stellt Mentoring welche Lösungen für gesellschaftliche Integrationsprobleme am Übergang bereit? Diesen Fragen geht die qualitative Studie nach und entwickelt Mentoring mit der Theorie sozialer Welten aus wissenssoziologischer Perspektive als reflexiv-integrative Transformationswelt.

Instrumente zur Berufsorientierung

Pädagogische Praxis im wissenschaftlichen Diskurs

Berufsorientierung gewinnt seit Jahren, besonders mit Blick auf deren qualitative Weiterentwicklung, in schulischen und ausserschulischen pädagogischen Handlungsfeldern an Bedeutung. Auch im Kontext des Bemühens um ein systematisches und effektives regionales Übergangsmanagement nimmt die Relevanz der Berufs- und Studienorientierung stetig zu.Angebote zur Förderung eines gelingenden Übergangs von der Schule in nachschulische Bildungswege existieren zahlreich, wissenschaftliche Befunde über deren Effekte und Nachhaltigkeit sind bis dato wenig zugänglich. Bislang fehlte eine interdisziplinäre und systematische Sammlung von Erkenntnissen zu Unterstützungsmassnahmen am Übergang Schule-Beruf.

Der Übergang zur Sekundarstufe in Montessori-Schulen

Eine Rekonstruktion der kindlichen Perspektive

 Der Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I gilt als bedeutsame Schnittstelle in der Bildungsbiographie von Kindern und Heranwachsenden. Sowohl in der schulpädagogischen Forschung als auch in der bildungspolitischen Diskussion wird insbesondere der Übergangszeitpunkt und die damit verbundene frühzeitige Weichenstellung kritisch diskutiert. Vor dem Hintergrund der Frage wie der Übergang gelingen kann, geraten dabei vor allem reformpädagogische Konzeptionen, welche eine alternative Übergangspraxis bieten und die Selbsttätigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler betonen, in den Fokus.

Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie

Rekonstruktionen an der Schnittstelle zwischen qualitativer Bildungs-, Familien- und Übergangsforschung

In dieser qualitativ-rekonstruktiven Studie an der Schnittstelle von qualitativer Bildungsforschung, Familienforschung und Übergangsforschung untersucht Michael Hermes Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie. Im Fokus stehen inter- und intragenerationale Aushandlungsprozesse in der Gestaltung und Erfahrung von Übergängen im Bildungssystem. Untersucht werden Fälle am Übergang von Grundschule zum Gymnasium. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, welche Rolle vorhandene Bildungsorientierungen in der Familie spielen. Es entfaltet sich ein Bild vom konjunktiven Erfahrungsraum Familie, in dem biographische Erfahrungen, grundlegende Orientierungen sowie die Familienerziehung ineinander übergehen.Auf der Grundlage von zehn Familienfällen werden unterschiedliche Dimensionen von Bildungsorientierungen unterschieden. Es erfolgt eine detaillierte Rekonstruktion der jeweiligen Erfahrungsräume der Familien.

Widersprüchliches professionelles Handeln. Handlungsmuster in der Jugendberufshilfe

Wenn Jugendliche und junge Erwachsene lediglich hinsichtlich ihrer Hemmnisse für eine gelingende Arbeitsmarktintegration betrachtet werden, ja sogar auf diese reduziert werden, besteht die Frage, ob die Sozialarbeiter_innen in der Jugendberufshilfe die Hinwendung des Arbeitsauftrages von der Inklusionsvermittlung hin zur Exklusionsverwaltung auch als Herausforderung wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Ziel des vorliegenden Buches ist es demnach, die Frage zu beantworten, wie die Sozialarbeiter_innen in der Jugendberufshilfe Widersprüchlichkeiten in ihrem Arbeitsalltag bewältigen. Das Forschungsinteresse des Autors gilt der Generierung von Professionalität innerhalb der Praxis Sozialer Arbeit. Es geht hierbei darum, die Sicht der handelnden Sozialarbeiter_innen im Handlungsfeld der Jugendberufshilfe zu rekonstruieren.

Wenn Schüler die Schule schwänzen oder meiden:

Förderziele Anwesenheit und Lernen-wollen

Die Teilnahme am schulischen Unterricht ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine wichtige Voraussetzung der Kinder und Jugendlichen für den erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und die gesellschaftliche Integration in eine Wissensgesellschaft. So zeigen andauernde Schulversäumnisse gravierende Konsequenzen für die Betroffenen über die Schulzeit hinaus. Schulabsentismus ist ein komplexes Phänomen, das durch eine Vielzahl unterschiedlicher Bedingungsfaktoren beim Individuum, in der Familie, in der Schule oder in Bezug auf die Peers hervorgerufen wird und sich in unterschiedlichen Formen Ausdruck verschafft. Nachdem diese grundlegenden Aspekte dargestellt wurden, werden vertiefend Ergebnisse der Studie „Schulabsentismus an Krefelder Hauptschulen“ vorgestellt und diskutiert.

Jenseits des Hängemattenlandes

Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Jugendlichen – eine Rekonstruktion ihrer Orientierungen und ihre Bedeutung für die Politische Bildung

Wie orientieren sich Jugendliche angesichts des Wandels von Arbeit und welche Bedeutung hat dies für politische Lern- und Bildungsprozesse? Die vorliegende qualitativ-rekonstruktive Studie bietet einen Einblick in das Verhältnis von Jugend, Arbeit und Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts und zeigt auf, wie arbeitsmarktbezogene Anforderungen in die Jugendphase diffundieren. Das „Hängemattenland“ ist für die Jugendlichen der Typen ZWANG, STATUS, PRAGMATISMUS und SINNSTIFTUNG mehrheitlich keine anzustrebende Option und die Figur des Langzeitarbeitslosen symbolisiert für sie das Scheitern. Die Autorin plädiert für eine gesellschaftswissenschaftlich orientierte politische Bildung, welche den Orientierungsbedarf Jugendlicher hinsichtlich Arbeit berücksichtigt.

SECO

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2017

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2017 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2017 133’926 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 323 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 5’384 Personen (-3,9%).

Jugendhilfeportal.de

Situation junger Menschen bleibt schwierig – Europäischer Beschäftigungs- und Sozialbericht 2017

Trotz Wirtschaftswachstum und höchster Beschäftigungsquote haben es die Jungen in Europa schwierig. Sie finden schlecht einen Arbeitsplatz, arbeiten häufig atypisch und prekär. Im Alter kommen niedrige Renten auf sie zu. Der Schwerpunkt des Berichts liegt deshalb auf dem Thema Generationengerechtigkeit.

Die Kinderschutz-Zentren

Jugendliche in den Blick - Übergänge und Übergangene in der Kinder- und Jugendhilfe

Jugendliche und ihre Entwicklungsaufgaben rücken stärker in das Bewusstsein von Fachöffentlichkeit und Politik. Es wird mehr darüber gesprochen, wie sie strukturell beteiligt und unterstützt und wie gelingende Übergänge zwischen den Institutionen gestaltet werden können. In diesem Fachbuch werden Jugendliche als aktive und gestaltende Subjekte in den Blick genommen. Thematisiert werden gelingendes Aufwachsen und erfolgreiche Übergänge genauso wie zahlreiche Problemstellungen, die oft übergangen werden. Ziel dieses Bands ist es, dazu beizutragen, Lebenswelten von Jugendlichen besser zu verstehen und Konzepte von Hilfe aufzuzeigen und zu hinterfragen.

NZZ Online

Der Schweizer Arbeitsmarkt brummt

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist Ende April auf 3,3% gesunken. Laut den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) waren Ende April noch 146’327 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Auch dank saisonalen Effekten sind dies 5’953 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit ebenfalls (-3’213).Zum Thema:- Deutlicher Rückgang bei jugendlichen Arbeitslosen (BZ)

SGB

Grössere Probleme der jungen Erwachsenen beim Berufseinstieg

Der Einstieg der jungen Erwachsenen ins Berufsleben ist in den letzten 10 bis 15 Jahren schwieriger geworden. Viele von ihnen müssen Praktika machen, obwohl sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Oder sie sind gezwungen, temporär zu arbeiten – trotz bestandener Lehre. Das spiegelt sich in den Statistiken. Heute haben mehr als 20 Prozent der Berufstätigen zwischen 15 und 24 Jahren nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Vor 25 Jahren waren das nur knapp 10 Prozent – also weniger als die Hälfte. Umgekehrt ist der Anteil der 15-24-Jährigen mit Dauerstelle von fast 90 auf heute unter 80 Prozent gesunken.Zum Thema:- Jugendrat 2017: Jeunesse.Suisse stellt die Weichen neu (Traivail.Suisse)

Pro Juventute Zürich

Kostenlose Bewerbungstrainings von Pro Juventute für Schulklassen der Oberstufe

Pro Juventute unterstützt Jugendliche neu mit kostenlosen Bewerbungstrainings bei der Suche nach einer Lehrstelle. Letztes Jahr hat Pro Juventute ein Pilotprojekt in vier Kantonen in der Deutschschweiz durchgeführt, das auf grosses Interesse in den Schulen gestossen ist. Die Stiftung nimmt das Angebot deshalb fest in das Programm zur Prävention der Jugendarbeitslosigkeit auf.

abif AMS

Praxishandbuch Eltern und Berufsberatung

Unterstützung bei der Berufsorientierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

In einem Kontext der Prekarisierung, Transformierung und Internationalisierung verkomplizieren sich Rolle und Aufgaben von Eltern ebenso wie von Bildungs- und BerufsberaterInnen, wenn es um die Unterstützung der Berufsorientierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht. In diesem Umfeld werden im Rahmen des vorliegenden Handbuches Methoden und Hilfsmittel bereitgestellt, um BeraterInnen zu unterstützen und zu der Arbeit mit Eltern von Kindern verschiedenen Alters zu befähigen.

Travail.Suisse

AVIG-Revision hat mehr ausgesteuerte Jugendliche zur Folge

Im Rahmen der letzten Reform der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2011 wurden ihre Leistungen stark gekürzt. Besonders betroffen sind jugendliche Stellensuchende, was zu einer Zunahme der Aussteuerungen geführt hat. Weiter bringt der stärkere Fokus auf Sanktionierungen eine Zunahme von instabilen Beschäftigungsverhältnissen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert deshalb eine genauere Analyse der Auswirkungen der letzten AVIG-Reform.