Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: frühkindliche Bildung

225 Beiträge gefunden


Umweltbildung in der Grundschule

Erneuerbare Energien als Inhalte im Sachunterricht

Begriffe wie erneuerbare Energien, Umweltverschmutzung, Klimaveränderungen, Ozonloch, Treibhauseffekt, Ressourcenknappheit, Energiewende, Agenda 21, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit haben die Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer wieder sehr beschäftigt. Die Gegenwarts– und Zukunftsbedeutung des Themas erneuerbare Energien kann somit für SchülerInnen kaum bedeutender sein, da ihre zukünftige Versorgungssicherheit an den Ausbau dieser Energien geknüpft sein wird. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema im Unterricht können die SchülerInnen lernen, sich einerseits für ihre gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnisse und Interessen gegenüber der Öffentlichkeit einzusetzen und andererseits die Verantwortung für ihr eigenes Handeln und Tun zu übernehmen.

UNESCO.CH

Mediolino - sinnvolle Mediennutzung im Vorschulalter

Der Verein Mediolino engagiert sich im Bereich der frühkindlichen Medienerziehung und bietet Eltern, Erziehern und Fachpersonen eine Plattform für Information, Vernetzung und Austausch. Neben konkreten Tipps zur Medienerziehung im Vorschulalter erarbeitet der Verein Vorschläge für eine aktive und produktive Mediennutzung von drei- bis sechsjährigen Kindern und organisiert regelmässig Vorträge und Informationsveranstaltungen.http://www.mediolino.ch

Kindertagespflege-Skala (TAS-R)

Mit den Integrierten Qualitäts-Skalen (IQS) gibt es ein umfassendes Instrumentarium, um die pädagogische Qualität in allen Formen der institutionellen frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung zu erfassen: in Kindergärten, Krippen, altersgemischten Einrichtungen und Kindertagespflegestellen. Die Skalen sind deutsche Adaptionen der amerikanischen und englischen Originalskalen, teilweise erweitert um spezielle Qualitätsmerkmale für die Situation in Deutschland. Die Instrumente können für die Qualitätsfeststellung wie für die Qualitätsentwicklung genutzt werden.

Erziehungswissenschaftliche Perspektiven in frühpädagogischer Theoriebildung und Forschung

Der Band bietet einen Einblick in aktuelle frühpädagogische Theoriebildung und empirische Forschung aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive. Im Zentrum steht die theoretische und empirische Arbeit an erziehungswissenschaftlichen Kernbegriffen wie Bildung, Erziehung und Lernen als Leitthemen der Disziplin der Pädagogik der frühen Kindheit und als Zugänge zu erziehungswissenschaftlichen Forschungsfragen sowie aktuellen Problematiken. Bezüge von Theoriebildung und empirischer Forschung werden an konkreten Themenstellungen und Projekten untersucht: Bildungstheorie und Bildungsforschung, Erziehungstheorie und Forschung zu Fragen der Erziehung, Lerntheorie und Lernforschung als Rekonstruktion von Lernprozessen, als Erforschung von Lernumgebungen und als Konzeptionierung frühen Lernens. 

Individuelle Lernbegleitung und Leistungsbeurteilung

Lernförderung und Schulqualität an Schulen des Deutschen Schulpreises

Die Autorinnen und Autoren des Buches haben die Konzepte der Individualisierung, Lernförderung und der Beteiligung von Lernenden an Schulen, die sich für den Deutschen Schulpreis beworben haben, ausgewertet. Anhand der Bewerbungsportfolios der Schulen und durch Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern haben sie die Potenziale einer individualisierenden Didaktik und entsprechender Formen von Lernbegleitung und Leistungsbeurteilung herausgearbeitet und für die demokratiepädagogische Schulpraxis fruchtbar gemacht.

Stark in die Schule

Was Kinder vor der Einschulung brauchen

Vom ersten Lebenstag an sind Mütter und Väter die wichtigsten Entwicklungshelfer auf dem Bildungsweg ihres Kindes. Ausgehend von den späteren Herausforderungen führt dieses Elternbuch durch die neun wichtigsten Kernkompetenzen, die ein Kind ein Leben lang brauchen wird.Die 9 Kompetenzen für den Schulerfolg: Neugier, Selbstwertgefühl, Zielstrebigkeit, Freiheit, Resilienz, Gewaltfreiheit, Selbstdisziplin, Emotionale Intelligenz, Orientierung. Das erfahrene Autorenteam zeigt, dass es auf die richtige Balance ankommt, um grösser gewordene Erwartungen in Schule und Gesellschaft zu meistern.

Erlebnispädagogik im Klassenzimmer

Praktische Übungen zur Wissensvermittlung

Spielend lernen – das ist das Grundprinzip kindlichen Wissenserwerbs.Ist es möglich, dass Erlebnispädagogik Einzug in den Schulalltag hält, eingezwängt in das Regelwerk "Schule" mit Klassenstärken bis zu 30 Kindern, der zeitlichen Vorgabe von 45 oder 90 Minuten und der Begrenzung auf das Klassenzimmer? Kann mit Erlebnispädagogik auch Wissen vermittelt werden?Dies ist ein Praxisbuch für engagierte Lehrerinnen und Lehrer, um spielend in der Schule Wissen zu vermitteln.

Praxishandbuch Märchen

für Kita und Grundschule

Sprach- und Erzählkompetenz sind nach heutiger Erkenntnis Schlüsselqualifikationen für den späteren Schulerfolg. Bereits in der Kita aber auch später in der Schule können ErzieherInnen und LehrerInnen die Sprechfreude der Kinder unterstützen, indem sie Materialien bereitstellen, die zum Wahrnehmen, Handeln und Sprechen einladen. Da Märchen aufgrund ihrer einfachen Struktur und der klaren Trennung in Gut und Böse Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter besonders ansprechen, bieten sie sich als geeignetes Medium an.Das Praxishandbuch Märchen enthält zahlreiche Anregungen und praktische Übungen, um sowohl die Sprach- und Erzählkompetenz wie auch die persönliche Entwicklung des Kindes ab dem Alter von vier Jahren zu fördern.

Kindererziehung nach Giuseppina Pizzigoni

Gegenspielerin Maria Montessoris und Begründerin einer femininen Pädagogik

Diese erste systematische Arbeit über die Kindergartenpädagogik der Italienerin Giuseppina Pizzigoni (1870-1947) betritt 80 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihres grundlegenden Werkes »Mein Kindergarten« pädagogisches Neuland. Pizzigoni benutzt nicht ein starres didaktisches Material wie ihre Kollegin und grosse Konkurrentin Maria Montessori, sondern legt Gewicht auf die permanente Erneuerung in einer im wahrsten Sinne »progressiven Schule«, in der man experimentiert und arbeitet, wie sie sowohl John Dewey als auch Jerome Bruner gefallen hätte. Diese neue Schule hat die bestmöglichen Lernbedingungen zu schaffen, um das Comenianische Prinzip, »allen alles auf alle Weise zu lehren« Wirklichkeit werden zu lassen. 

BUDS 4–36

Das Beobachtungs- und Dokumentationssystem für die Krippe

BUDS 4–36 – das Beobachtungs- und Dokumentationssystem für Kinder von 4–36 Monaten – ist dem neuen Bild vom Kind verpflichtet: Ein Kind ist ein kompetenter Selbstlerner.ErzieherInnen haben dem Kind gegenüber einen Bildungsauftrag und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Die regelmässige Entwicklungsdokumentation auf Grundlage der „wahrnehmenden, forschenden Beobachtung“ ist dabei ein unverzichtbares Instrument und zugleich Bestandteil der Qualitätssicherung in der Krippenarbeit.Gerade bei den Allerkleinsten gilt es die grossen Ziele in kleinen Schritten zu erreichen: Das Beobachtungs- und Dokumentations-System BUDS 4–36 erlaubt es, alle Entwicklungsbereiche realistisch und ganzheitlich in den Blick zu nehmen. Leitfragen und Meilensteine machen deutlich, worauf der jeweilige Beobachtungsschwerpunkt liegt. 

Jahrgangsgemischte Klassen

Möglichkeiten und Grenzen altersheterogener Lerngruppen in der Grundschule

Auch wenn man einem Kind nicht auf den ersten Blick ansieht, welche Fähig- und Fertigkeiten es hat, so wissen wir dennoch, dass jedes Kind verschieden ist. Die Heterogenität der Lernvoraussetzungen von Schülern zeigt sich schon zu Schulbeginn. Während der eine Schüler bereits lesen und schreiben kann, beherrscht ein anderer kaum die deutsche Sprache. Welches Konzept also kann bei der enormen Unterschiedlichkeit der Kinder einen effektiven Unterricht ermöglichen? Um eine Antwort zu finden, scheint ein Umdenken erforderlich.

Prozessorientierte Verfahren der Bildungsdokumentation in inklusiven Settings

Der Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Grundschule bedeutet für alle Kinder eine besondere Herausforderung. Die pädagogische Gestaltung und Begleitung dieses Übergangs ist zugleich eine wichtige Entwicklungsaufgabe für die Zusammenarbeit der Institutionen. Die AutorInnen richten den Blick auf die Gelingensbedingungen der Kooperation von Elementar- und Primarbereich und fragen, welche Rolle prozessorientierte Verfahren der Bildungsdokumentation in inklusiven Settings spielen können. Sie zeigen, welchen Einfluss diese Verfahren – Bildungs- und Lerngeschichten, Individuelle Entwicklungs- und Förderpläne u.a. – auf die professionellen Deutungsmuster und Handlungsansätze pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und auf ihre Zusammenarbeit mit Grundschullehrkräften und Eltern haben.

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit Nr. 1/15: Ernährung und Bewegung

Zum Inhalt: Gesunde Ernährung von Anfang an (Mathilde Kersting und Annett Hilbig) Herausforderungen in der Stillförderung (Utta Reich-Schottky) Ernährung im ersten Lebensjahr (Aleyd von Gartzen) Körperliche Aktivität im frühen Kindesalter (Kristin Manz) Bewegte Kinderkrippe (Susanne Przybilla und Ulrike Ungerer-Röhrich) Körperbasiertes Achtsamkeitstraining (Norbert Fessler und Michaela Knoll) Interview mit Renate Zimmer

Inklusive Begabungs- und Begabtenförderung

Netzwerkbildung und Praxisbeiträge

"erkennen - ermutigen - ermöglichen" - Unter diesem Leitgedanken entwickelte sich in Schleswig-Holstein ein inklusives Modell von Begabungs- und Begabtenförderung. Im Buch werden die erforderlichen Rahmenbedingungen und die Wirksamkeit des Modells in der Praxis aus Sicht aller beteiligten Akteure beschrieben und reflektiert. Die beiden Herausgeberinnen möchten mit dem Buch dokumentieren, dass Begabtenförderung ein bedeutsamer Motor für die inklusive Schulentwicklung sein kann. 

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kitas

Qualitative Forschungsergebnisse für eine erfolgreiche Praxis

Annika Göbel-Reinhardt und Nicole Lundbeck widmen sich einem hochaktuellen Thema der frühpädagogischen Praxis: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Sie erarbeiteten mithilfe von theoretischen Überlegungen und qualitativen Forschungsergebnissen Kriterien für eine gelingende und beständige Umsetzung. Alternative Zugangswege zeigen praxisnah, wie eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse der durchgeführten teilstandardisierten Experteninterviews mit Eltern und pädagogischen Fachkräften verdeutlichen, dass die professionelle Haltung der pädagogischen Fachkräfte entscheidend für das Gelingen von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist. Entsprechend stehen sie vor vielfältigen Herausforderungen. Weiterhin sind die strukturellen Rahmenbedingungen von elementarer Bedeutung, es konnten mangelnde zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen aufgezeigt werden.

nifbe Deutscher Bildungsserver

BaSiK - Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen

Mit BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) wurde in der Forschungsstelle Bewegung und Psychomotorik des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) ein Verfahren zur Beobachtung bzw. Feststellung der Sprachentwicklung konzipiert. Es handelt es sich um ein Verfahren, welches eine begleitende Beobachtung der kindlichen Sprachentwicklung in Kindertageseinrichtungen ermöglicht.

Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit

Interdisziplinäre Perspektiven

In den letzten Jahren ist das Interesse an der Frühen Bildung deutlich gestiegen. Parallel hierzu hat sich ein Forschungsfeld etabliert, das grundlegende Fragen nach den Bedingungen und Möglichkeiten der Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit untersucht. Der vom Land Niedersachsen von 2008 bis 2013 geförderte Forschungsverbund Frühkindliche Bildung und Entwicklung Niedersachsen ist in diesem Forschungsfeld angesiedelt. Der Band präsentiert Forschungsergebnisse des Verbundes und rahmt diese durch grundlagentheoretische Beiträge zu Fragen der Bildung, Betreuung und Entwicklung in früher Kindheit. Themenschwerpunkte des Bandes sind vorschulische Entwicklung, Heterogenität und Professionalisierung. Der Band richtet sich an Forschende, Lehrende und Studierende im Forschungsfeld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.

Frühförderung als Kinderspiel

Ein Plädoyer für das Recht der Kinder auf das freie Spiel

Das Spiel kleiner Kinder ist der entscheidende Entwicklungsmotor und ein Signal für ihr Wohlbefinden. Ist ein Kind krank, dann mag es nicht mehr spielen. Sobald es ihm besser geht, kommt die Lust daran zurück. Darüber sind sich nicht nur Experten, Eltern und Politiker einig. Auch viele Studien haben die enorme Bedeutung des Spiels aufgezeigt.

SSLV

„Wir kommen zu Dir“ - ein guter Schulstart beginnt in der Spielgruppe

Ein Integrations- und Coachingprojekt

Von den gesetzten Zielgrössen im Leistungs- und Wirkungsbereich konnten die meisten vollumfänglich realisiert werden. Nicht erreicht wurden die Zielgrössen zum Thema Elternarbeit. Die Spielgruppenleiterinnen äussern insgesamt eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Konzept von „Wir kommen zu Dir“ (WIKOZUDI) und bestätigen den Beitrag der Weiterbildung zur Verbesserung der Spielgruppenqualität. Dieses Ergebnis ist in erster Linie dem praxisorientierten Ansatz des Projekts zuzuschreiben, der den Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis unmittelbar erfahrbar machte.