Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geriatriepflege

210 Beiträge gefunden


SRF

Der gewöhnliche Alltag in der «Demenz-WG»

150'000 Personen in der Schweiz leiden an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz. Experten schätzen, dass sich diese Zahl in den nächsten 20 Jahren sogar verdoppelt. 60 Prozent dieser Menschen mit Demenz werden zu Hause von Angehörigen gepflegt Daneben wird das Betreuungsangebot immer breiter: Pflegeheime mit Demenzabteilungen, Betreuung im Ausland, Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.

Lebensqualität von Pflegeheimbewohnern mit Demenz

Wie erleben PflegeheimbewohnerInnen mit Demenz ihren Alltag im Heim? Welche Bedeutung kommt dabei Pflegepersonen zu? Und inwieweit nehmen Strukturen und Prozesse der Organisation „Pflegeheim“ darauf Einfluss? Im Rahmen einer Einzelfallstudie arbeitet die Autorin heraus, mit welchen Gefühlen, Wünschen und Phantasien das Leben und Arbeiten in einem Pflegeheim einhergehen und welche Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung hieraus gezogen werden können.

Psychopharmaka als Mittel zur Freiheitsbeschränkung

Ethische Bewertung für Medizin, Pflege und Pharmazie

Psychopharmaka werden in jüngster Zeit vermehrt als Mittel einer möglichen Freiheitsbeschränkung besonders in Einrichtungen der stationären Altenpflege angesehen. Der Autor beleuchtet das Thema sowohl pharmazeutisch und medizinisch als auch rechtsphilosophisch, insbesondere aber aus dem moral-philosophischen und ethischen Blickwinkel.

Bewohner

Aufzeichnungen

Wer sind die Menschen, denen die Krankheit Demenz die Verbindung in die Realität gekappt hat? Welche beruflichen und privaten Erlebnisse liegen hinter ihnen? Welche Lebenserfahrungen – schöne und schmerzhafte – haben sich in ihr Gemüt eingegraben? Wie begegnen wir ihnen angemessen und mit Würde? Und lässt sich dieses gesellschaftspolitische Ideal im Alltag einer Pflegeeinrichtung überhaupt im Blick behalten? Christoph Held, Heimarzt und Gerontopsychiater in den Pflegezentren der Stadt Zürich, legt die Biografien der Bewohner seiner Einrichtung wie eine Folie unter ihr Verhalten, ihre Sperrigkeit, ihre Vorlieben und Ängste..

Reden über Demenz

In »Reden über Demenz« steht die Kommunikation mit Demenzkranken und ihren Angehörigen im Mittelpunkt. Fachleute wissen heute, was Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen empfinden und welche Art der Anteilnahme eine wertvolle Unterstützung bedeutet. Für die bestmögliche Lebensqualität ist es essenziell, einfühlsam zuzuhören und zu reden. Man soll die Betroffenen nach ihren Ängsten und Wünschen fragen, ihre Worte jedoch nicht immer wörtlich nehmen. Damit die Betroffenen möglichst Halt im Leben haben, müssen auch die Angehörigen ohne Scham oder Schuldgefühle über die Krankheit sprechen können.

Apathie bei Demenzen

Verlauf, Korrelate und Beeinflussbarkeit durch psychosoziale Interventionen auf Seiten der Pflegenden

Im Verlauf einer Demenzerkrankung treten neben kognitiven Beeinträchtigungen üblicherweise auch neuropsychiatrische Symptome auf. Apathie erweist sich in zahlreichen Untersuchungen als das häufigste bzw. als eines der häufigsten neuropsychiatrischen Symptome bei Demenzen. Sie ist mit unterschiedlichen nachteiligen und unerwünschten Konsequenzen für die Gesundheit der Betroffenen assoziiert, jedoch mittels medikamentöser Therapien nur sehr begrenzt behandelbar. Die Apathy Evaluation Scale (AES) ist eine der psychometrisch robustesten Skalen zur Erfassung der Apathie. Die deutschsprachige Übersetzung (AESD) verfügt ebenfalls über angemessene psychometrische Eigenschaften.In dieser Studie wurde mit Hilfe der deutschsprachigen Fremdeinschätzungsversion, der AESD-I, eine Stichprobe von 100 in Privathaushalten lebenden Menschen mit Demenzen und 80 pflegenden Angehörigen untersucht.

Clowns für Menschen mit Demenz

Das Potenzial einer komischen Kunst

Dieses Buch soll Wissen vermitteln und Angst nehmen. Es hilft, Menschen mit Demenz besser zu verstehen. Denn die tun oft nicht, was wir von ihnen möchten, widersetzen sich. Die Eigenwilligkeit der Alten aber hat ihre Geschichte. Und ist manchmal voller Komik. Ulrich Fey erläutert die Grundlagen wirksamer Clownarbeit und prüft ihre Möglichkeiten im Zusammenhang mit Demenz. Ein „emotionales Sachbuch“ – mit Anregungen und Analysen für Professionelle in Alten- und Pflegeheimen sowie für alle, die als Clowns auf diesem Feld arbeiten wollen. Aber auch Betroffene und pflegende Angehörige können von der besonderen Sichtweise eines Clowns profitieren.

BFH, Soziale Arbeit

Demenz: Handlungskompetenzen von Pflegenden stärken

Die Berner Fachhochschule BFH hat ein Training für Pflegepersonen entwickelt, welches die Handlungskompetenzen in der Interaktion mit Menschen mit Demenz stärkt. Das Training stellt eine wichtige Ergänzung zum meist wissensorientierten Weiterbildungsangebot dar und dient dazu, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern.

aerzteblatt.de

Demenz: Schon eine Stunde soziale Interaktion pro Woche verbessert die Lebensqualität

Demenzpatienten profitieren von einem personenzentrierten Ansatz, bei dem die Pfleger den Menschen und nicht seine Krankheit in den Vordergrund stellen. Gute Ergebnisse erhielten Forscher aus London, als sie dieses Vorgehen mit Interaktionen im sozialen Umfeld von Heimbewohnern kombinierten. Schon eine Stunde pro Woche konnte die Lebensqualität verbessern und agitierte Verhaltensweisen reduzieren.

Stadt Zürich

Universitärer Geriatrie-Verbund: Versorgung vernetzen und verbessern

Das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich, die Universität Zürich und das UniversitätsSpital Zürich wollen den Universitären Geriatrie-Verbund Zürich weiterführen. Auf den bereits erzielten Erfolgen aus der Pilotphase soll aufgebaut werden. So wird die künftige geriatrische Versorgung der Bevölkerung besser vernetzt und gesichert. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür jährliche Ausgaben von 158 000 Franken.

BAG

Gesundheit2020

Die Zahl der älteren Menschen und damit der chronischen Krankheiten nimmt zu, die heutigen Strukturen sind auf Akutversorgung ausgerichtet, es fehlt an Transparenz und Steuerbarkeit: Mit der Strategie „Gesundheit2020“ richtet der Bundesrat das Gesundheitssystem optimal auf diese Herausforderungen aus. Er will es in allen Bereichen so verbessern, dass erkrankte oder verunfallte Personen in der Schweiz auch weiterhin in hoher Qualität versorgt werden.

Avenir Suisse

Mehr ambulante Alterspflege kann zum Eigengoal werden

Wann sollten Patienten ambulant von der Spitex, wann in Heimen gepflegt werden?Mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft wird die Optimierung der ganzen Alterspflege – sei es ambulant zu Hause oder stationär in einem Heim – nötiger denn je. Doch wann sollten Patienten ambulant zu Hause, also von der Spitex, wann vom Personal in Heimen gepflegt werden?