So vermeiden Frauen die Teilzeitfalle
Wer sein Pensum reduziert, muss fürs Alter vorsorgen – sonst reisst das tiefere Einkommen Löcher in die Pension
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wer sein Pensum reduziert, muss fürs Alter vorsorgen – sonst reisst das tiefere Einkommen Löcher in die Pension
Was die Hotellerie unternimmt. Wie Quereinstiege gelingen. Und was es generell braucht, damit Frauen und Ältere im Erwerbsleben bleiben.
Frauen sind deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Aber sie stellen auch den grössten Teil der noch ungenutzten Reserven.
Zur Erwerbs- und Sorgearbeit aus intersektionaler Perspektive
Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermassen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität.
Es sind erschütternde Zeugnisse der Arbeitswelt: Rund 1.500 Frauen haben uns berichtet, wie sie im Job benachteiligt wurden – quer durch alle Branchen und Berufe.
Diskriminierung und sexuelle Belästigung: Eine Recherche zeigt, was Frauen im Job erleben. Ausserdem im Podcast: Die Bundesliga ist zurück. Wird es diesmal spannend?
Sollen Frauen gleich lang arbeiten müssen wie Männer? Und falls ja, zu welchem Preis? Ein Streitgespräch über Gleichbehandlung und politischen Kampf.
Mit den Rollen änderten sich auch die Stereotypen seit den 1940er-Jahren. Das zeigt eine neue Studie.
Frauen und Leadership: Erfolgreiche Frauen folgen ihrer Leidenschaft und vernetzen sich untereinander. Die Bienenköniginnen: Die Feindseligkeit von Frauen in Männerbastionen gegenüber anderen Frauen. Tabu Männerberuf: Geschlechternormen schränken Mädchen und Jungen in der Berufswahl ein. Stereotype angehen: Probleme ansprechen, Leistung sichtbar machen und Kommunikation verbessern. Dekodiert: Geld allein macht nicht glücklich.
Die Linken fordern vom Stadtrat mindestens 50 Prozent Frauen in den Chefetagen der Verwaltung und der technischen Betriebe. Die aktuellen Zahlen sind weit davon entfernt.
Migrantinnen gehören zum Schweizer Alltag und leisten in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren der Schweiz. Migrantinnen sind als Führungskräfte, qualifizierte Fachkräfte, initiative Firmeninhaberinnen, aber auch als Hilfskräfte Teil der Schweizer Wirtschaft. Wo aber stehen sie in der Gesellschaft im Vergleich zu migrierten Männern oder zu einheimischen Frauen und Männern?
Migrantinnen gehören zum Schweizer Alltag und leisten in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren der Schweiz. Migrantinnen sind als Führungskräfte, qualifizierte Fachkräfte, initiative Firmeninhaberinnen, aber auch als Hilfskräfte Teil der Schweizer Wirtschaft. Wo aber stehen sie in der Gesellschaft im Vergleich zu migrierten Männern oder zu einheimischen Frauen und Männern? Welche Chancen haben sie und welchen Barrieren sehen sie sich ausgesetzt? Welchen Beitrag leisten sie über das Ökonomische hinaus? Die Eidgenössische Migrationskommission EKM veröffentlicht anlässlich des Frauenstreiktags einen Bericht, der Fakten und Antworten zu diesen Fragen liefert.
Arbeitgeber warnen zwar vor illegalen Kampfmassnahmen, unterstützen aber auch die Anliegen der Streikenden. Wie sollten Angestellte vorgehen, die am Frauenstreiktag teilnehmen wollen?
In Deutschland ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser gewährleistet als in der Schweiz. Gleichberechtigung sieht trotzdem an- ders aus, das zeigen die Zahlen. Aber sind wir Frauen wirklich am Ziel, wenn die Statistik stimmt? Nein, sagt unsere Autorin, und sie weiss, wovon sie spricht.
Die Digitalisierung gilt neben Prozessen der Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte als zentraler Treiber für die gegenwärtigen Veränderungen in der Arbeitswelt (Eurofound and the International Labour Office 2017). Zugleich zeichnet sich ab, dass der selbständigen Erwerbsarbeit eine wachsende Bedeutung in den Erwerbsverläufen von immer mehr Personen zukommt und erstens Wechsel zwischen abhängiger und selbständiger Erwerbsarbeit (hybride Erwerbsverläufe) und zweitens die zeitgleiche Ausübung von abhängiger Beschäftigung und selbständiger Erwerbsarbeit (hybrider Erwerbsstatus) immer häufiger werden (Kay et al. 2018).
Eine Frau erhält die Kündigung, weil sie Mutter wird. Immer mehr Frauen wehren sich gegen solche diskriminierenden Kündigungen. Das zeigt eine Analyse von «10vor10».
Am 14. Juni können nicht alle am nationalen Frauenstreik teilnehmen. Eine Umfrage bei verschiedenen grossen Organisationen in der Region Bern zeigt: Der Frauenanteil im öffentlichen Sektor ist dafür schlicht zu gross.
Eine neue Studie der ILO belegt: ein höherer Anteil von Frauen in Führungspositionen verbessert die Unternehmensperformance und erhöht die Attraktivität als Arbeitgeber. Der Bericht analysiert warum Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert sind und zeigt Lösungswege auf.
Perspektiven der Frauenbewegung um 1900
Was ist Arbeit? Welche Formen gibt es? Und was bedeutet welche Arbeit für Frauen? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach, indem es Frauen zu Wort kommen lässt, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts politisch engagierten. Sie erzählen über kaum erforschte Formen von Arbeit und erinnern an vergessene Möglichkeiten feministischer Politiken. Diese Frauen und ihre Organisationen waren sich keineswegs immer einig.
Feminismus und Berufsberatung im 20. Jahrhundert
Seit dem frühen 20.Jahrhundert setzten sich Feministinnen für die Berufsberatung von Mädchen und Frauen ein. Sie riefen entsprechende Beratungsstellen ins Leben, verfassten Ratgeber und unterstützten junge Frauen bei ihrer Berufswahl. Viele Berufsberaterinnen waren politisch aktiv. Das Buch von Céline Angehrn zeigt, dass die im 20.Jahrhundert entstandene Berufsberatung im Wesentlichen ein Produkt feministischen Engagements ist.