Fachkräftesituation im Sozialbereich 2024
Um strategische Entscheidungen für Entwicklungen in der Berufsbildung des Sozialbereichs auf evidenzbasierter Grundlage zu fällen, braucht SAVOIRSOCIAL aktuelles Steuerungswissen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Um strategische Entscheidungen für Entwicklungen in der Berufsbildung des Sozialbereichs auf evidenzbasierter Grundlage zu fällen, braucht SAVOIRSOCIAL aktuelles Steuerungswissen.
Die Personenfreizügigkeit Schweiz - EU ist gemäss einer neuen Analyse eine Erfolgsgeschichte. Sozialhilfe würden diese Zuwanderer weniger beziehen als Schweizerinnen und Schweizer.
Alle sprechen vom Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, doch der Sozialbereich kämpft mit ähnlichen Problemen. Die Fluktuation ist hoch, alle suchen händeringend nach Personal.
Mit 710 Millionen Franken vom Bund sollen Kitas verbilligt werden. Doch das Personalproblem würde das Geld nicht lösen.
Wie die meisten modernen Volkswirtschaften ist auch die Schweiz mit einem historischen Arbeitskräftemangel konfrontiert. Die Alterung der Bevölkerung und die sich wandelnden Lebensweisen werden den Arbeitsmarkt grundlegend verändern.
Ein Dokumentarfilm, ein Hörspiel und ein Theater erzählen von einem verbrecherischen Kapitel Schweizer Geschichte: Die illegalisierten Kinder der sogenannten Gastarbeiter:innen mussten entweder versteckt oder zurückgelassen werden. Mit traumatischen Folgen.
In der Schweiz verschärft sich der Arbeitskräftemangel immer mehr. Um dem entgegenzuwirken, sollen Weiterbildungen für Sozialhilfeempfänger:innen die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt fördern.
Viele Frauen und Männer arbeiten in geschlechtstypischen Berufen. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass Männer selektiv Berufe verlassen, die vermehrt von Frauen ergriffen werden.
Das SECO hat am 9. Januar 2023 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2022 publiziert. Die positive Arbeitsmarktentwicklung des Vorjahres setzte sich fort.
In Zeiten des akuten Fachkräftemangels richten Wirtschaft und Politik ihr Augenmerk auf Frauen: sie sollen zurück in den Arbeitsmarkt geholt werden bzw. ihr Erwerbspensum erhöhen. Doch wie können solche Bemühungen erfolgreich sein?
Die Arbeitslosenzahlen lassen einen überraschenden Schluss zu: Ü50er haben es einfacher als Jüngere, einen neuen Job zu finden. Der Fachkräftemangel in der Schweizer Wirtschaft entschärft die Altersguillotine – hebt sie aber nicht auf.
Obwohl der gleichberechtigte Zugang zum Arbeitsmarkt ein wichtiger Punkt der UNO-Behindertenrechtskonvention ist, sind ein Drittel der Menschen mit Behinderungen in der Schweiz nicht erwerbstätig. Das österreichische Sozialunternehmen myAbility und die Schweizer Stiftung MyHandicap (Betreiberin des Online-Portals enableme.ch) haben nun die grösste deutschsprachige Jobbörse für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in der Schweiz lanciert
Sie hatten viel Arbeit, aber wenig Rechte: Saisonniers durften ihre Kinder nicht in die Schweiz mitbringen. «Das war unmenschlich», sagen Betroffene und wollen nun Gerechtigkeit.
Travail.Suisse und seine Verbände fordern generelle Lohnerhöhungen zwischen 3 und 5 Prozent für alle Arbeitnehmenden.
Die Arbeitslosenquote der Schweiz ist bei 2 Prozent erneut leicht zurückgegangen. Im Mai war sie bei 2.1 Prozent. Zudem sinkt die Anzahl Arbeitnehmende in Kurzarbeit drastisch.
Vor 20 Jahren trat die Personenfreizügigkeit mit der EU in Kraft. In der Schweizer Migrationspolitik begann ein neues Kapitel. Berufstätige mit Daueraufenthalt erhielten mehr Rechte, wodurch sie besser gegen Missbrauch geschützt waren. Gleichzeitig hat die Schweiz aber auch prekäre Formen der Arbeit erleichtert, welche unsere Löhne und Arbeitsbedingungen gefährden.
Trotz der aktuell tiefen Arbeitslosigkeit bleiben die Eintrittshürden für einen Job bei Ausgesteuerten hoch. Mit einer guten Ausbildung könnten Erwerbslose ihre Chancen jedoch erhöhen, in den Arbeitsmarkt reinzukommen.
Zuerst die gute Nachricht: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai weiter gesunken. Erstmals seit dem Herbst 2019 müssen weniger als 100'000 Personen stempeln und Arbeit suchen. Das ist für die Arbeitnehmenden in der Schweiz eine positive Entwicklung. Sie spiegelt auch die gute konjunkturelle Lage.
Heute stehen viel mehr 55- bis 64-Jährige im Erwerbsleben als früher. Für diesen Trend gibt es gesellschaftliche und sozialpolitische Ursachen.
Die Revision des CO2-Gesetzes muss sozialer gestaltet und dessen wichtige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt berücksichtigt werden.