Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: gesellschaftlicher Zusammenhalt

310 Beiträge gefunden


Jugendhilfeportal.de

"Skepsis und Zuversicht": Flüchtlingsstudie jetzt auch online verfügbar

In vier repräsentativen telefonischen Befragungswellen zwischen November 2015 und August 2016 hat das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD (SI) die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland erkundet. Mit der Studie "Skepsis und Zuversicht" liegen jetzt die kommentierten Ergebnisse dieser ersten und bisher einzigen Befragung vor, die das Klima in Deutschland im Blick auf die Flüchtlingsthematik untersucht.

Migration und Soziale Arbeit 4/2016: Afrikanische Migrantinnen und Migranten

Der Traum von Europa? Migrationsentscheidungen afrikanischer FlüchtlingeAfrikaBilder und Alltagsrassismus - zur Aktualität der Geschichte des FremdmachensAfrimedia. Ein HIV/STI-Präventionsprogramm für Migrantinnen und Migranten aus Subsahara-Afrika in der SchweizEntwicklung - global und lokal, im Norden und im Süden. Zum zivilgesellschaftlichen Engagement des Freundeskreises Tambacounda e.V., HannoverPlädoyer für ein "Volunteering" in einem südafrikanischen Township in Südafrika bei "Experiment e.V." als Einstieg in das Leben nach dem BerufPflegebedürftigkeit und pflegerische Versorgung in der Türkei - dargestellt am Beispiel des Alzheimer-Zentrums in NazilliUnbegleitete Minderjährige Flüchtlinge in Deutschland - Zwischen Integrationsdiskurs und sozialstaatlicher ExklusionSpannungsfelder in der Sozialen Arbeit mit geflüchteten MenschenÜber die kulturelle Identität der hochqualifizierten chinesischen Migranten in DeutschlandAmbulante Hilfen zur Erziehung im Kontext FluchtKultur im Quartier. Sozialräumliche Kultur- und Bildungsarbeit mit älteren Migrantinnen und Migranten

Integrationspotenziale von Religion und Zivilgesellschaft

Theoretische und empirische Befunde

Religionen können sowohl eine Ressource als auch ein Hindernis gesellschaftlicher Teilhabe und Integration darstellen. Welche sozialen Kontexte und Rahmenbedingungen Integrationspotenziale von Religion und Religionen ermöglichen und fördern, steht im Fokus der systematischen, historischen und empirischen Studien. Es geht um die Beiträge, die religiöse Gruppen und Gemeinschaften zur inividuellen wie kollektiven Integration in die Gesellschaft, zur Zivilgesellschaft sowie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizusteuern vermögen. Dabei wird herausgestellt, dass Religion in die Öffentlichkeit gehört und öffentliche Religionen die gesellschaftliche Integration erleichtern, ferner, dass religiöse Gemeinschaften Integrationsprozesse von Immigranten unterstützen können, dass selbst im Kontext starker Marginalisierung religiöse Gemeinschaften ihren Mitgliedern einen sicheren Rückzugsort boten und bieten.  

Migration und Flucht

Orientierungswissen für die Soziale Arbeit

Migration ist Gegenstand Sozialer Arbeit, wenn Migrant(inn)en marginalisiert sind und die Gesellschaft auf Anforderungen neuer Vielfalt reagieren muss. Sie findet nicht allein in migrationsspezifischen Sozialen Diensten statt, wie beispielsweise Flüchtlingsdiensten - der Umgang mit Vielfalt und Ausgrenzung ist in allen Bereichen Sozialer Arbeit Thema. Ausgehend von der Darstellung von Migration und Flucht und ihren entsprechenden sozialen Herausforderungen erörtert das Buch migrationsspezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und erläutert entsprechende Konzepte und Methoden. Debatten zu Integration, interkultureller Kompetenz und verwandte Ansätze werden in ihrer Relevanz für ein handlungsleitendes Konzept Sozialer Arbeit befragt. Als Querschnittsthemen werden u. a. behandelt: kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft, Diskriminierung, interkulturelle und antirassistische Bildungsarbeit, der interkulturelle und interreligiöse Dialog.

AvenirSocial

Abstimmungsempfehlungen 12. Februar 2017: Nein zur USR III, Ja zur erleichterten Einbürgerung der 3. Generation

Am 12. Februar 2017 wird die Schweizer Bevölkerung über zwei Themen abstimmen, die unmittelbar die Soziale Arbeit betreffen. Da die Auswirkungen in sozialpolitischer Hinsicht erheblich sein werden, bringt AvenirSocial im Folgenden seine Argumente zum Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III sowie zur erleichterten Einbürgerung der dritten Generation vor.

SGB

SGB-Untersuchung zeigt: Seit Inkrafttreten der USR II Ausfälle von 15 Milliarden

Am 12. Februar stimmt die Schweiz über die Unternehmenssteuerreform III ab. Erneut wird den Stimmberechtigten eine Vorlage unterbreitet, deren Kostenfolgen nur halbwegs bekannt sind. Wie bereits bei der Unternehmenssteuerreform droht ein Milliardenbschiss. Der SGB hat nachgerechnet: Die Steuerausfälle der letzten Reform beliefen sich auf 9,5 bis 13 Milliarden, bei der AHV gingen rund 2 Milliarden verloren.

NZZ Online

Lerngemeinschaft

Generationen – Wie wir zusammen leben

Man kann durch eigene Leistung die soziale Schicht überwinden, in die man geboren wurde, man kann durch Wegzug die Nation, durch ein professionelles Lifting sein Aussehen, durch Umwandlung gar sein Geschlecht ändern – nur der Generation entkommt man nicht. Generationen sind wie Betroffenheitsgemeinschaften, ebenso unsichtbar wie wirksam, geprägt durch gemeinsame Erfahrungen, Problemwahrnehmungen und Sensibilitäten. 

Mehr vom Miteinander

Wie Bürgerschaftliches Engagement sozialen Zusammenhalt stärken kann. Sonderband TUP - Theorie und Praxis 2016

Der Einsatz für geflüchtete Menschen hat gezeigt, welches Potenzial Bürgerschaftliches Engagement hat. Welche Rolle und welche Rahmenbedingungen es braucht, damit es den sozialen Zusammenhalt stärken kann, fragt dieser Sonderband.Welches Potenzial im Bürgerschaftlichen Engagement steckt, haben eindrucksvoll die Bürgerinnen und Bürger seit dem Spätsommer 2015 gezeigt. Ihr Einsatz für geflüchtete Menschen hat vor Augen geführt, wie Engagement das Miteinander in der Gesellschaft fördern kann. Dennoch bleibt die Gewissheit, dass Engagement nicht im luftleeren Raum stattfindet, sondern auch im 21. Jahrhundert Rahmenbedingungen bedarf, um sich zu entfalten. Die Frage nach der Rolle und den Bedingungen für ein zukunftsfestes Bürgerschaftliches Engagement ist Ausgangspunkt dieses Sonderbandes.