Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Verhaltenstherapie

93 Beiträge gefunden


Expositionsverfahren

Techniken der Verhaltenstherapie

Exposition bedeutet die bewusste Konfrontation mit angstbesetzten Situationen, wie das Besteigen eines Aussichtsturms bei Höhenangst. Vor allem in der Behandlung von Angst- und Zwangserkrankten gehört die Exposition zu den wichtigsten Methoden der Verhaltenstherapie. Peter Neudeck vermittelt Schritt für Schritt sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die konkrete Anwendung.Die einzelnen Expositionsverfahren werden zunächst störungsübergreifend eingeführt. Im Zentrum steht die Vermittlung des nötigen Handwerkszeugs, um verantwortungsbewusst und umsichtig mit jedem Patienten die individuell passende Expositionstherapie herauszufinden, zu planen und durchzuführen. Dabei spielen genaue Absprachen mit dem Patienten und seine Psychoedukation eine wichtige Rolle, aber auch praktische Fragestellungen, die in der Vorbereitung bedacht werden wollen. 

Psychotherapeutische Hausaufgaben

Techniken der Verhaltenstherapie

Psychotherapeutische Hausaufgaben gehören zu den Standardtechniken der Verhaltenstherapie und werden unabhängig von der Störung des jeweiligen Patienten eingesetzt. Dabei kann es sich um Expositionsübungen, wie das Aufsuchen eines überfüllten Kaufhauses handeln, oder um das Führen eines Symptomtagebuchs. Die Autorin leitet Schritt für Schritt in den Einsatz von Hausaufgaben in der Psychotherapie ein.Sylvia Helbig-Lang führt in die theoretischen Hintergründe therapeutischer Hausaufgaben ein. Sie beschreibt klar und verständlich, wie man als Therapeut mit seinem Patienten die individuell sinnvollste Hausaufgabe plant und nach der Durchführung bespricht. Dabei geht die Therapeutin auch darauf ein, wie man reagiert, wenn ein Patient die vereinbarten Hausaufgaben nicht erledigt und woran es liegen kann.

Schwierige Situationen in der Schematherapie

Ob intensive Vermeidung, Entwertung der Therapeutin, ein »zurückschlagender« Elternmodus, »trotzige« oder »zu brave« Patienten – schwierige und herausfordernde Situationen gibt es in der Schematherapie mehr als genug. Welche Moduskonstellationen dabei jeweils im Vordergrund stehen und wie man die schwierigen Situationen meistert, zeigt dieses Praxisbuch auf anschauliche Weise.Christine Zens und Gitta Jacob fassen jeweils kurz die »Basics« im Umgang mit den verschiedenen Modi zusammen. Anschliessend werden für die einzelnen schwierigen Situationen nach einleitenden Fallbeispielen Modusmodelle, Ziele und Strategien im Umgang mit der Situation sowie mögliche Anteile des Therapeuten vorgestellt. Konkrete Lösungsvorschläge und Dos und Don’ts weisen den Weg zu einem therapeutisch erfolgreichen Vorgehen.

Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen

Die Schematherapie hat sich in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als ausserordentlich erfolgreich erwiesen. Nach einem Grundlagenwerk, beschreiben die Herausgeber hier zum ersten Mal das schematherapeutische Vorgehen bei 8 wichtigen Störungen: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Störung des Sozialverhaltens, Depressionen, Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung.Anhand der Schemata und Modi, die bei der jeweiligen Störung eine wichtige Rolle spielen, zeigen die erfahrenen Autoren, wie sie die Kinder und Jugendlichen schematherapeutisch behandeln. Ein Fallbeispiel dient dabei zur Illustration des jeweiligen Vorgehens. Darüber hinaus stellen sie zusätzliche diagnostische und andere Arbeitsmaterialien zur Verfügung.

Die erschöpfte Begeisterung

Das Phänomen Burnout - eine integrale Sicht aus der psychotherapeutischen Praxis

Das weitverbreitete Phänomen Burnout erfährt in diesem Werk eine gleichermassen innovative, tiefschürfende und kritische Beleuchtung. Das Buch liefert Betroffenen sowie Therapeuten die Basis für eine integrative Auseinandersetzung auf psychologischer, philosophischer und biologischer Ebene. "Ausgebrannte" werden befähigt, sich der Breite und Tiefe ihrer gefühlten Problematik stellen zu können. Von der analytisch-tiefenpsychologischen bzw. kognitiv-verhaltenspsychologischen Sicht, über die Stresstheorie, bis hin zur biologistischen Betrachtung deckt der Autor vor dem Hintergrund seiner langjährigen Praxiserfahrung die für den Betroffenen wesentlichen Aspekte auf.

FreiDok

Entwicklung und Evaluation einer ambulanten sporttherapeutischen Gruppenintervention für Patientinnen mit Essstörungen

Hintergrund: Für Patientinnen mit Essstörungen spielen Gewicht und/oder Figur eine sehr bedeutsame Rolle, die insbesondere über die Energieaufnahme und den Energieverbrauch reguliert werden kann. Im Schnitt sind daher 40% aller Patientinnen mit Essstörungen in ungesunder Weise körperlich aktiv. Ungesunde körperliche Aktivität kann sich sowohl in einer exzessiven Umsetzung als auch in einer zwanghaften Einstellung oder auch in einer Kombination äußern. Aktuelle Studien belegen, dass es vor allem die zwanghaften Einstellungen sind, die zwischen Gesunden und Patientinnen mit Essstörungen trennen. Das Phänomen der ungesunden sportlichen Aktivität begünstig die Entstehung einer Essstörung, höherer Schweregrad, sowie längere stationäre Behandlungsverläufe und höhere Rückfallquoten auf. Evidenzbasierte sporttherapeutische Programme, die auf eine Veränderung der Essstörung und/oder der ungesunden sportlichen Aktivität abzielen, gibt es kaum. Aus diesem Grund sollte eine entsprechende Intervention entwickelt und evaluiert werden.

So hab ich das noch nie gesehen

Systemische Therapie für Verhaltenstherapeuten

Unter Verhaltenstherapeuten geniessen die Methoden der systemischen Therapie schon länger hohes Ansehen. Was bislang fehlte, war ein fundiertes Buch, das die Quintessenz der systemischen Therapie für die Verhaltenstherapie aufbereitet und nutzbar macht.Der Autor dieses Buches ist in beiden Welten zu Hause: als Mitbegründer des Instituts für Aus- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie in Bad Dürkheim und als Lehrtherapeut am Institut für Familientherapie Weinheim. 

Psychotherapie narzisstisch gestörter Patienten

Ein verhaltenstherapeutisch orientierter Ansatz

In der psychotherapeutischen und psychiatrischen Praxis werden häufig Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung (NPS) behandelt, die sich wegen anderer psychischer Beschwerden wie z.B. Depression, Angst- oder Suchterkrankungen vorgestellt haben. Meist bringen diese Patienten eine geringe Motivation zur Veränderung ihrer eigentlichen Problematik mit und lassen ihre narzisstische Beziehungsgestaltung in die therapeutische Beziehung einfließen. Entsprechend stellt die Behandlung dieser Patienten eine große fachliche und persönliche Herausforderung dar.Für eine erfolgreiche Psychotherapie bedarf es eines Ansatzes, der die vielgestaltigen Probleme dieser Patienten ausreichend berücksichtigt. Claas-Hinrich Lammers stellt mit diesem Werk erstmalig einen auf NPS zugeschnittenen verhaltenstherapeutischen Leitfaden zur Verfügung.

Konfrontative Gewaltprävention

Pädagogische Formen der Gewaltbehandlung

Gewaltverhalten ist ein sehr stabiles Verhaltens- bzw. Konfliktlösemuster. Um das aggressive Verhalten pädagogisch verändern zu können, braucht es eine genaue Verhaltensdiagnostik, um dann die verschiedenen Behandlungsansätze zur Veränderung des Gewaltverhaltens individuell abgestimmt anwenden zu können. 

BSV

«Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand»

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011 bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und zu verbreiten. - Broschüre als pdf zum Herunterladen