Arbeitsmarkt Thurgau: Stand Juli 2015
Im Berichtsmonat sank die Zahl der Stellensuchenden leicht. Auch die Anzahl der Arbeitslosen war gegen-über dem Juni leicht rückläufig.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der Stellensuchenden leicht. Auch die Anzahl der Arbeitslosen war gegen-über dem Juni leicht rückläufig.
Ende Juli waren in den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Wallis 5528 Arbeitslose gemeldet, d.h. 251 weniger als Ende Juni. Im gleichen Zeitraum sank die Arbeitslosenquote auf 3.4 % (-0.2 %). Die Arbeitslosigkeit hat damit im Wallis den tiefsten Wert des Jahres erreicht. Die Abnahme im Juli ist saisonal bedingt.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2015 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2015 133’754 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 498 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 6’700 Personen (+5,3%).- Appenzell Ausserrhoden
Erhebungen zur Arbeitslosigkeit sind widersprüchlich und oft nicht zuverlässig – vor allem, wenn es um Jugendliche geht.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ist in den letzten Jahren die Arbeitslosigkeit in der Schweiz gestiegen. Eine neue KOF Studie präsentiert eine Auslegeordnung möglicher Gründe für diesen Anstieg. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Personengruppen besonders von einem steigenden Arbeitslosigkeitsrisiko betroffen sind. Wie die Analyse zeigt, sind dies vor allem Männer, mittelbezahlte Berufsgruppen, Personen mit tiefem Bildungsgrad und Jugendliche.- Arbeitslosigkeit ist nicht auf dem Buckel der Älteren gestiegen (Arbeitgeber)
Seit 1991 wird die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) im Auftrag des Bundesrats jährlich vom BFS durchgeführt. Diese telefonische Personenbefragung liefert repräsentative Daten über die Erwerbsstruktur und das Erwerbsverhalten der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz. Die SAKE wird anhand einer repräsentativen Stichprobe mit jährlich rund 125’000 Interviews durchgeführt.
Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote verharrte im Juni 2015 bei 3,3%. Bei der Kurzarbeit scheint auch nach dem Franken-Schock keine Trendumkehr feststellbar. Zum Thema:- Aargau: Arbeitslosenquote bleibt stabil in der Region (SRF)
Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2015 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2015 133’256 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’093 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,2% im Mai 2015 auf 3,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 6’624 Personen (+5,2%).Zum Thema:- Zahl der Arbeitslosen sinkt auf 3,1 Prozent (Tageswoche)- Aargau: Arbeitslosenquote bleibt stabil in der Region (SRF)- Thurgau: Arbeitsmarkt Thurgau: Stand Juni 2015 (Kanton Thurgau)- Wallis: Die Lage auf dem Walliser Arbeitsmarkt (Kanton Wallis)- Zürich: Zeichen konjunktureller Verschlechterung (Kanton Zürich)- Appenzell AR: Arbeitslosenstatistik Juni 2015 (Kanton Appenzell AR)- Solothurn: Arbeitslosenquote stagniert im Juni bei 2,5 Prozent (SO)- Freiburg: Arbeitslosigkeit im Juni 2015: 2,6% (Kanton Freiburg)- Schaffhausen: Arbeitsmarktlage des Kantons Schaffhausen im Juni 2015 (Kanton Schaffhausen)- St. Gallen: Zahl der Stellensuchenden praktisch unverändert (Kanton St. Gallen)
Im Berichtsmonat waren in unserem Kanton 1'340 (Vorjahr: 1'134) Ganz- und Teilarbeitslose eingeschrieben (835 Männer und 505 Frauen; davon sind 117 Teilarbeitslose). Das sind 41 Versicherte weniger als Ende April 2015. Der Anteil der Ganz- und Teilarbeitslosen an der erwerbstätigen Bevölkerung, sprich die Arbeitslosenquote ist in unserem Kanton gegenüber dem Vormonat um 0.1 % gesunken und beträgt 3.2 % (Vorjahr: 2.7 %). In der Schweiz ist die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat ebenfalls um 0.1 % gesunken und beträgt 3.2 % (Vorjahr: 3.0 %).
Registrierte Arbeitslosigkeit im Mai 2015 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Mai 2015 136’349 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’782 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,3% im April 2015 auf 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 6’039 Personen (+4,6%).- Aargau und Solothurn: Weniger Arbeitslose in der Region- Kurzarbeit steigt massiv – Arbeitslosenquote sinkt (Berner Zeitung)- Bern: Der Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt sich fort (Kanton Bern)- Weniger Arbeitslose dank Tourismus und Baugewerbe (Der Bund)- Freiburg: Arbeitslosigkeit im Mai 2015: 2,8%- Zürich: Wenig Bewegung auf dem Zürcher Arbeitsmarkt- Appenzell Ausserrhoden: Arbeitslosenstatistik Mai 2015- St. Gallen: Zahl der Stellensuchenden nimmt saisonbedingt ab- Aargau: Arbeitslosigkeit im Aargau auf 3 Prozent gesunken (Soaktuell)
Einelternfamilien und Personen ohne nachobligatorische Ausbildung sind stärker gefährdet
Während die traditionelle Familie weiter an Bedeutung verliert, nehmen die Einpersonenhaushalte und die Eineltern- und Patchworkfamilien zu. Gleichzeitig steigt das Bildungsniveau der Bevölkerung, aber auch die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich. Dies führt dazu, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen sozialen Risiken besonders ausgesetzt sind. Das geht aus dem zweiten Sozialbericht der Schweiz, der vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht wird, hervor. Der Bericht wurde um Informationen zur Einkommensarmut sowie zum subjektiven Wohlbefinden der Bevölkerung ergänzt.
Die Schweiz verfügt über zwei Statistiken zur Arbeitslosigkeit: die Arbeitslosenquote des SECO und die Erwerbslosenquote des Bundesamtes für Statistik (BFS)
Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz ist innert eines Jahres um 3,0 Prozent auf 4,56 Millionen gestiegen. Die Zunahme ist hauptsächlich auf eine steigende Zahl berufstätiger Frauen und mehr ausländische Erwerbstätige zurückzuführen.
Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Aargau ist im April um 275 Personen auf 10'704 gesunken. Die Arbeitslosenquote blieb im Aargau wie im Vormonat bei 3,1 Prozent, während sie in der gesamten Schweiz um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent zurückging. Gegenüber den letzten Jahren ist im April nur ein leichter Rückgang festzustellen.
Im April 2015 verminderte sich sowohl die Zahl der Stellensuchenden als auch der Arbeitslosen
5‘768 Personen waren im Berichtsmonat als stellensuchend registriert. Die Quote sank um 0.1% auf 4.1%. Mit der Abnahme um 105 profitierten die Frauen mehrvom Rückgang als die stellensuchenden Männer (-83).Es wurden 276 arbeitslose Personen weniger und somit 3‘504 Betroffene gezählt. Die Quote reduzierte sich um 0.2% auf 2.5%. Bei den Geschlechtern zeigte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit vor allem bei den Männern mit einer Abnahme von 178 Personen, bei den Frauen nahm die Zahl um 98 Personen ab.Im Berichtsmonat zahlte sich die günstige Arbeitsmarktsituation für Personen ausländischer Herkunft (-213) deutlich mehr aus als für Schweizerinnen und Schweizer (-63).Bei der Aufteilung nach Alter profitierte die Gruppe der 25- bis 49-Jährigen (-157) am stärksten. Wesentlich geringer veränderte sich die Alterskategorie der 50- Jährigen und älteren (-67) sowie der 15- bis 24- Jährigen (-52).Bei den Personen, welche 1 - 6 Monate arbeitslos sind, war ein auffällig starker Rückgang zu verzeichnen (-227). Dagegen entspannte sich die Situation derjenigen Personen, welche seit 7 - 12 Monaten arbeitslos sind (-19), und der Langzeitarbeitslosen (-30) nur unwesentlich.Personen in Fachfunktion (-159) und in Hilfsfunktionen (-100) konnten am ehesten in den Arbeitsmarkt integriert werden. Bedeutend geringer fiel die Abnahme bei den Lehrabsolventen oder -abbrechern (-18) und den Studienabsolventen oder -abbrechern (-5) aus. Dagegen war ein leichter Anstieg bei den Kaderleuten (+4) zu verzeichnen.
Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich sank im April aus saisonalen Gründen von 3,6 auf 3,5 Prozent. Rückgänge in den Wirtschaftszweigen Bau, bei den temporären Arbeitskräften sowie im Garten- und Landschaftsbau haben hauptsächlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Um diese saisonalen Effekte bereinigt stieg die Arbeitslosigkeit hingegen leicht an.
Registrierte Arbeitslosigkeit im April 2015 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende April 2015 141’131 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’977 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,4% im März 2015 auf 3,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 4’044 Personen (+2,9%).
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende April 2015 141’131 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’977 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,4% im März 2015 auf 3,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 4’044 Personen (+2,9%).
Registrierte Arbeitslosigkeit im März 2015 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende März 2015 145’108 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’813 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,5% im Februar 2015 auf 3,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 2’262 Personen (+1,6%).