Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gefährdungsmeldung

39 Beiträge gefunden


Kindeswohlgefährdung

Das Praxishandbuch

Die Berichte in den Medien über Fälle von Kindesmisshandlung häufen sich. Kinder müssen geschützt werden! Doch was bedeutet es, Kinder zu schützen? Die Autorin hat mit diesem Buch einen Handwerkskoffer für die Kinderschutzarbeit aus der Praxis und für die Praxis zusammengestellt. Sie gibt Fachkräften in der Arbeit mit Kindern und Familien Hilfestellungen und Grundlagen an die Hand und regt zur Diskussion, Reflexion und Weiterentwicklung für diese anspruchsvolle Arbeit an.

Kanton St. Gallen

Strategie zum Schutz von Kindern erneuert

Die Regierung will Fachpersonen und Öffentlichkeit vermehrt für den Kindesschutz sensibilisieren, ein gutes Beratungsangebot pflegen und Weiterbildungen fördern. Sie hat dazu die Strategie Kindesschutz 2016 bis 2020 verabschiedet. Schwerpunkte sind die Stärkung der Kinderrechte in Verfahren, die Sorge um Kinder aus psychisch belasteten Familien und der Bereich der frühen Kindheit. Die Kindesschutz-Konferenz und eine Koordinationsstelle im Amt für Soziales verantworten die Umsetzung der Strategie.

integras

Allgemeine Meldepflicht bei Kindeswohlgefährdung; der Ständerat will die Meldepflicht ausweiten

Derzeit ist eine Revision des Zivilgesetzbuches (ZGB) zur Einführung einer allgemeinen Meldepflicht bei Kindeswohlgefährdung in der parlamentarischen Beratung. Neu sollen alle Fachpersonen aus Bildung, Sport, Religion, Betreuung, Beratung, die regelmässigen Kontakt mit Kindern haben, verpflichtet werden, Vermutungen von Kindeswohlgefährdungen an die Kindesschutzbehörde zu melden.

Kindesvernachlässigung

Verstehen, erkennen, helfen

Wie kommt es zu Vernachlässigung? Wie schätzt man als Fachkraft die Gefahr für das Kind richtig ein? Unter welchen Folgen leiden die Kinder bei Vernachlässigung – oft ein Leben lang? Wie schauen die Familien aus, in denen vernachlässigte Kinder leben? Wie geht man mit den oft hochbelasteten Familien um? Welche frühen Hilfen bieten sich an? Die Autoren geben Antworten auf all diese Fragen und vermitteln anhand von Fallbeispielen einen Eindruck, wie sich Vernachlässigung in der Praxis zeigt.

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit Nr. 3/15: Kind – Eltern – Institutionen – Staat

Zum Inhalt:  Kinderrechte, Elternrechte und staatliches Wächteramt (Reinhard Joachim Wabnitz) Autonomie der Familie und staatliches Wächteramt (Michael Coester) Zu früh oder zu spät im Kinderschutz - Aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Sorgerechtsentzügen (Katharina Lohse und Thomas Meysen) Kindeswohlgefährdung von Säuglingen und Kleinkindern - Anforderungen an die Wahrnehmung des Schutzauftrags im Kontext Früher Hilfen (Reinhold Schone) Verdacht auf Kindeswohlgefährdung - Kooperation der Kita mit den Eltern und/oder mit dem Jugendamt? (Andrea Orschler) Bildungs- und Erziehungspartnerschaften als Gemeinschaftsaufgabe von Familie, Kita und Schule. Das Beispiel „mY kita – Gemeinsam mit Familien“ und "familY-Programm“ (Fabian van Essen) Frühprävention in der Kindertagesstätte - Förderung der Kinder und Hilfen für die Eltern (Ute Schaich) Interview mit Lore Maria Peschel-Gutzeit, Rechtsanwältin in Berlin, Senatorin für Justiz a. D., sowie Ehrenpräsidentin und Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Liga für das Kind, „Wenn Kinderrechte in die Verfassung aufgenommen werden, hat damit der Staat keineswegs automatisch mehr Rechte“ Praxisbeiträge

Kinderschutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe

Ein Lehr- und Praxisbuch zum Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung

Das Buch bietet einen Einstieg in Fragen rund um das Thema Kindeswohlgefährdung. Mit einem breiten Blickwinkel wird dieser Basistext für alle sozialpädagogischen Handlungsfelder bedeutsam. Das Buch soll dazu beitragen, auf der Ebene der Praktiker und Praktikerinnen eine gemeinsame Sprache zu finden, die die Verständigung der Fachkräfte vereinfacht und den Schutz von Kindern und Jugendlichen nicht an gegenseitigen Missverständnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen scheitern lässt.

Kanton St. Gallen

Newsletter Kinder und Jugend April 2015

• Aktion 72 Stunden im Kanton St.Gallen• Empfehlungen des UNO-Kinderrechtsausschusses zur Umsetzung der Kinderrechte in der Schweiz• Film zur Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens von Kindern• Tagung UNICEF Schweiz; Kinderfreundliche Lebensräume «Raumqualität im Zeitalter der Verdichtung - als Ressource für Kinder und Jugendliche»• Fachtagung «Strategische Gestaltungs¬aufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung»• Training Methodenkompetenz Kinder- und Jugendarbeit

Kanton St. Gallen

Schulen und Fachstellen im Dialog zum Kindesschutz

Rund 100 Personen aus dem Schulbereich haben sich am 25. Oktober 2014 an der Pädagogischen Hochschule in Rorschach zur Fachtagung «Kindesschutz und Schule» getroffen. Fachpersonen des Kinderschutzzentrums St. Gallen, der Kriseninterventionsgruppe, der Schulsozialarbeit und der KESB vermittelten ihnen Wissen für die Früherkennung von Kindswohlgefährdung. Die Teilnehmenden wurden darin bestärkt, bei Verdachtsmomenten genau hinzuschauen und wenn nötig zu handeln. Dabei können sie im Kanton St. Gallen auf ein breites Netzwerk von spezialisierten Institutionen zurückgreifen.

Entwicklungsgefährdung früh erkennen

FegK 0 - 6: Ein Verfahren zur Früherkennung etwicklungsgefährdeter Kinder bis 6 Jahre und zur Ermittlung ihres Unterstützungsbedarfs

10 bis 20 Prozent aller Kinder zeigen schon früh erste Zeichen von Entwicklungsauffälligkeiten, die auf psychische, soziale und ökono­mische Bedingungen zurück zu führen sind. Mit dem vorliegendem Verfahren «FegK 0 – 6» können sie erfasst werden. 

HSLU Soziale Arbeit

Kinderschutz: Ob Schulen eine Meldung machen, hängt vor allem vom Verhalten der Eltern ab

Oft fällt es zuerst der Lehrperson auf, wenn ein Kind oder ein Jugendlicher in Not ist. Bei besonders gravierenden Fällen macht die Schule eine Gefährdungsmeldung an dieKindesschutzbehörde. Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit untersuchte, welche Faktoren einen solchen Entscheid beeinflussen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie ist: Die Kooperationsbereitschaft der Eltern ist massgebend.Zum Thema: Gefährdungsmeldungen durch Schulen und schulische Dienste (HSLu)

EJPD

Meldepflicht bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls

Misshandelte Kinder sollen rasch und wirksam geschützt werden können. Fachpersonen, die beruflich regelmässig Kontakt zu Kindern haben, sollen daher künftig verpflichtet werden, der Kindesschutzbehörde Meldung zu erstatten, wenn sie begründeten Anlass zur Annahme haben, dass das Wohl eines Kindes und damit seine Entwicklung gefährdet sein könnte. Der Bundesrat hat am Freitag eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt.