Ghosting: Von heute auf morgen ignoriert
Beim «Ghosting» bricht eine Person den Kontakt abrupt ab. Das hat meist weniger mit einem persönlich zu tun als mit der Angst vor einem Konflikt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Beim «Ghosting» bricht eine Person den Kontakt abrupt ab. Das hat meist weniger mit einem persönlich zu tun als mit der Angst vor einem Konflikt.
Der Leitfaden zeigt praxisnah und beispielhaft wie eine Social-Media-Strategie entwickelt werden kann.
Social-Media-Kanäle können im Rahmen des Marketing-Mix einer Institution eine wichtige Netzwerkrolle für die Kommunikation und den Austausch mit ihren Zielgruppen einnehmen. Im Rahmen einer CAS-Abschlussarbeit wurde die Social Media-Strategie von CURAVIVA Baselland analysiert. Die Publikation steht neu als Arbeitsinstrument auf der Webseite von CURAVIVA Schweiz zur Verfügung.
Das enorme Ausmass der Menschenrechtsverletzungen, die durch geheime Cyber-Überwachung begangen werden, hat eine globale Menschenrechtskrise offenbart, warnte Amnesty International in einem Briefing, das nach den Enthüllungen der Pegasus Projekt Untersuchung veröffentlicht wurde.
Frauen, die sich leicht bekleidet in Planschbecken zeigen und dafür Geld geschickt bekommen. Das ist seit Kurzem eine neue Video-Kategorie auf dem beliebten Streaming-Portal Twitch. Auch über das Portal OnlyFans können Influencer*innen mit erotischen und pornografischen Inhalten Geld verdienen. Sind diese Angebote eine Gefahr für Kinder und Jugendliche?
Das Bundesgericht bestätigt die Verurteilung des SVP-Politikers Jean-Luc Addor wegen Rassendiskriminierung. Der vom Politiker geltend gemachte «ironische Unterton» in einem Beitrag auf Twitter und Facebook vermochte die Bundesrichter*innen nicht zu überzeugen: Die Meinungsäusserungsfreiheit stösst an ihre Grenzen, wenn zu Hass aufgerufen wird.
Immer öfter wollen Eltern Fotos vom Familienglück mit anderen im Netz teilen. Sie übersehen dabei, dass die Aufnahmen leicht in falsche Hände geraten können. SCHAU HIN! empfiehlt Eltern daher, keine Fotos oder Clips zu veröffentlichen, auf denen das Kind klar zu erkennen ist.
Wie kann man Fakes identifizieren und warum fallen wir immer wieder auf Fake Informationen rein? 3 Gründe warum wir immer wieder darauf reinfallen.
Nach den Digitalisierungsflops E-ID und Impfausweis liegt die Frage nahe: Und wie geht es dem elektronischen Patientendossier? Die kurze Antwort: Es kränkelt. Doch Therapie ist noch möglich – mit mehr Geld und Aufsicht durch den Staat.
Ausschreibungen
Die Studie soll eine Übersicht der Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cyber-Sexualdelikten – und deren Akteurinnen und Akteure – in der Schweiz erstellen. Sie soll aufzeigen, welche erfolgsversprechenden Praktiken es gibt und welche Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Massnahmen bestehen. Zudem soll der Verantwortungs- und Wirkungsbereich der Akteurinnen und Akteure untersucht werden. Gestützt darauf sollen allfällige Lücken identifiziert und Empfehlungen für die Schweiz formuliert werden. Die Ergebnisse werden in den Bundesratsbericht zum Postulat Quadranti (19.4111) einfliessen.
Zwei wichtige Angebote der Jugendförderung werden weiterhin unterstützt: die Jugendinfo, die insbesondere im digitalen Raum tätig ist, sowie die mobile aufsuchende Jugendarbeit Mojawi. Der Stadtrat hat die entsprechenden Kredite dafür verlängert.
Um Cybergrooming von Kindern nachhaltig zu bekämpfen, setzt die Doku „Gefangen im Netz“ des Vereins Innocence in Danger e.V. und VISION KINO auf die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen. Neben der Dokumentation (ab 16 Jahren) gibt es auch eine verkürzte Version, die Schulklassen kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Eine Gefahr für die Demokratie und den wissenschaftlichen Fortschritt – so dramatisch schlussfolgern Forschende in einer neu veröffentlichten Studie.
Wer dachte, das Internet würde die Menschheit zusammenbringen, Grenzen und Unterschiede überwinden und dank frei verfügbarer Informationen der Wahrheit einen Schub geben, hat sich sehr offensichtlich geirrt. Alles das mag für manche Menschen passiert sein. Aber das Gegenteil ist ebenfalls wahr: Lügen, Hass und Verschwörungstheorien werden im Social Web verstärkt – mit ganz realen Auswirkungen. Jan Tißler zeigt einige der wesentlichen Ursachen und Entwicklungen auf, die dazu beigetragen haben.
Mit der Statistik zur Informationsgesellschaft können die Entwicklungen der laufenden digitalen Revolution aufgezeigt werden. Hierfür stehen zwei Indikatorensysteme zur Verfügung. Das erste umfasst die Gesamtindikatoren und das zweite einzig die Schlüsselindikatoren, anhand derer die Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie «Digitale Schweiz» des Bundesrats verfolgt werden können.
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung der Schulen stark beschleunigt. Vielerorts wurden Tablets eingeführt. Sie eröffnen neue Bildungsinhalte und ermöglichen veränderte Lernformen. Doch ist die Technik mit gravierenden Fallstricken verbunden.
Positionspapier der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF mit Fokus auf der Erwerbsarbeit
Der digitale Wandel baut unsere Gesellschaft um. Männer und Frauen sind davon betroffen. Ist die Digitalisierung eine Chance, bestehende geschlechterspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt auszugleichen, oder wird sie diese noch verstärken?
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Neue digitale Technologien eröffnen noch nie da gewesene Erwerbsmöglichkeiten. Wie die soziale Absicherung dieser Erwerbstätigen aussehen soll, daran scheiden sich die Geister. Dabei löst die Digitalisierung mehr Probleme, als sie schafft.
Der Covid19-bedingte Lockdown im Frühling 2020 hat den Alltag vieler Familien in der Schweiz auf den Kopf gestellt. Die neue Situation veränderte auch das Medienverhalten. Die Familien verbrachten deutlich mehr Zeit mit digitalen Medien und im Internet als in der Zeit vor dem Lockdown. Besonders intensiviert hat sich dabei die Kommunikation über digitale Medien.
Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe verzeichnet seit Jahren einen Anstieg an Beratungsanfragen zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt. Gemeinsam mit Nivedita Prasad, Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, veröffentlicht der Verband nun ein umfassendes Grundlagenwerk zu der Problematik.
Warum greifen wir dauernd zum Handy? Weil wir Angst haben, etwas zu verpassen – und das schädigt unseren Körper, unsere Psyche, unseren Schlaf. Wie finden wir aus diesem Schlamassel heraus? Ein Gespräch mit Psychologieforscher Larry Rosen.