Job gefunden dank Speed-Dating
Die RAV setzen bei der Jobvermittlung auch auf Speed-Dating. Erste Versuche seien sehr vielversprechend gewesen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die RAV setzen bei der Jobvermittlung auch auf Speed-Dating. Erste Versuche seien sehr vielversprechend gewesen.
Die IIZ entwickelt sich weiter, um besser gegen Langzeitarbeitslosigkeit vorzugehen. Sie lanciert daher eine neue Leistung: Medval.
Die Arbeitsmarktpolitik der Schweiz unterliegt steten Anpassungsprozessen, wobei in den vergangenen Jahren zunehmend eine Entwicklung hin zu einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik festzustellen ist. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Eigenverantwortung der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen betont wird und deren aktive, individuelle Bemühungen um eine Reintegration in den Arbeitsmarkt vermehrt in den Fokus gerückt werden. Nachdem sich die Aktivierungsbemühungen bis anhin hauptsächlich auf stellensuchende Personen mit Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung konzentrierten, rücken nun auch zunehmend solche, welche die Anspruchsvoraussetzungen nicht erfüllen und als Nichtleistungsbezügerinnen und -bezüger bezeichnet werden, in den Fokus von Politik und Arbeitsmarktbehörden.
Je länger eine Arbeitslosigkeit dauert, desto schwieriger wird es für die Betroffenen, eine Stelle zu finden. Ein besonders hohes Risiko, stellenlos zu bleiben, weisen ältere Arbeitslose sowie Personen ohne Berufsabschluss auf.
Die EU plant neue Regeln für arbeitslose Grenzgänger. Die Schweiz könnte dies schnell mehrere hundert Millionen Franken kosten.
Wie sinnvoll sind die obligatorischen Weiterbildungskurse für Stellensuchende? Zumindest in einem Fall haben die Massnahmen im Kanton Luzern zu absurden Empfehlungen geführt.
Bundesgericht, 8C_222/2016 vom 30. Juni 2016
Ein arbeitsloser Flugzeugtechniker beantragte beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Oberuzwil SG die Übernahme von 3618 Franken für einen Französischkurs. Eine Firma bestätigte, sie würde ihn anschliessend einstellen. Das RAV wies das Gesuch dennoch ab. Dagegen wehrte sich der Arbeitslose erfolgreich beim Versicherungsgericht St. Gallen. Das RAV erhob Beschwerde beim Bundesgericht und hatte Erfolg: Der Besuch des Kurses gehöre «zum Wünschbaren», sei aber «kein Muss». Der Techniker spreche gut Englisch und habe auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen.
Der Kanton Bern verzichtet vorerst darauf, aus Kostengründen mehrere Stützpunkte der Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) zu schliessen.
Zum Inhalt: Die Transformation der kommunalen Infrastruktur durch FreihandelsabkommenKritischer Erfolgsfaktor Soziale Fachkräfte: Warum Intuition nicht ausreichend ist Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit wesentlicher BehinderungMöglichkeiten, die Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung für das Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit zu nutzen
Rund 1700 Personen mit Wohnsitz in Portugal haben in den letzten Jahren während den Wintermonaten Beiträge aus der Schweizer Arbeitslosenversicherung bezogen. Die Schweiz überweist jährlich rund 4,5 Millionen Franken aus der Arbeitslosenkasse an den portugiesischen Staat.
Die von Kirchen finanzierte Beratungsstelle Triio half im letzten Jahr über 13 000 Stellensuchenden. Nun ist die dreizehnjährige Institution ins Monbijou gezügelt.
Was tun bei Arbeitslosigkeit?
Hier finden Sie alles Wichtige rund um Kündigung und Arbeitslosigkeit.Wie verhalte ich mich richtig während der Kündigungsfrist und gegenüber dem RAV? Wie hoch ist das Taggeld? Was gilt beim Versicherungsschutz?Und wie komme ich rasch zu einer neuen Stelle?Alles, was Betroffene wissen müssen: kompakt, praxisnah und aktuell.
Die beste Massnahme zur Senkung der Arbeitslosigkeit ist eine aktive Geld- und Konjunkturpolitik. Nicht annähernd so wirksam, aber auch hilfreich ist es, wenn die Arbeitslosen wissen, wo es offene Stellen gibt, so dass sie sich bewerben können. Das hilft vor allem Bevölkerungsgruppen mit Nachteilen bei der Stellensuche, beispielsweise älteren Arbeitslosen.
Die Gad-Stiftung war der neue Player in Berns Gastroszene. Mittlerweile sind zwei ihrer vier Beizen zu. Die vom Kanton mitfinanzierte Stiftung will aber weiter wirten.
Bundesgericht, Urteil 8C_765/2015 vom 4. März 2016
Ein Staplerfahrer war oft krank und wurde schliesslich entlassen. Bei der Arbeitslosenkasse gab er an, er sei 50 Prozent arbeitsfähig und suche eine Halbzeitstelle. Daraufhin erhielt er monatlich 2700 Franken von der Arbeitslosenkasse. Ein Jahr später forderte sie 4765 Franken zurück.
Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Vermittler geraten ans Limit. Was die kantonalen Ämter dagegen tun.
Die Früherkennung der erwarteten Arbeitslosigkeitsdauer bildet eine Grundlage für zielgerichtete Beratungsstrategien und verbessert die Wiedereingliederungschancen von Stellensuchenden. Der Kanton Freiburg hat ein solches Instrument in einem Pilotprojekt getestet.
Dank einem schweizweit einmaligen Pilotprojekt finden Arbeitslose mit Handicaps schneller wieder eine Stelle. Jetzt soll das System auf den ganzen Aargau ausgeweitet werden.
Personen, die auf Stellensuche sind, erhalten von der Stadt und vom Kanton Zürich neu eine Sozialberatung. Damit soll die Chance erhöht werden, dass jemand möglichst rasch wieder im Arbeitsprozess Fuss fasst.
"Die Qualifikation zählt, nicht das Alter" – mit diesem Slogan macht der Kanton Aargau auf das grosse Potenzial der über 50-jährigen Stellensuchenden aufmerksam. Auf den Plakaten der Kampagne sind reale Stellensuchende abgebildet. Sie sind Botschafterinnen und Botschafter für die rund 3'600 Stellensuchenden 50plus im Kanton Aargau. Diese sind in der Regel erheblich länger arbeitslos als jüngere Stellensuchende. Das Ziel der Kampagne ist, Arbeitgebende und eine breite Öffentlichkeit zum Thema "Potenzial 50plus" zu sensibilisieren.