Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: schulische Bildung

1962 Beiträge gefunden


BSV

Kitaplätze in der Schweiz: Nicht alle Kinder haben die gleichen Zugangschancen

Für die Entwicklung von Kindern ist die Betreuung in Kindertagesstätten sehr förderlich. Obwohl diese Tatsache bekannt ist, haben mehrere Studien signifikante Hindernisse beim Zugang zu diesen Betreuungseinrichtungen in der Schweiz aufgezeigt. Die Ursachen sind sozioökonomischer Natur und in geringerem Masse auf den Migrationsstatus zurückzuführen. Das Autorenteam des heute von der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen (EKFF) veröffentlichten Kurzdossiers fordert einen Ausbau der Betreuungsplätze und eine deutliche Senkung der Kosten für die Eltern.

CHSS

CHSS Nr. 2 ⁄ Juni 2021: Vom Flickenteppich zur Politik für die frühe Kindheit

Die grosse Bedeutung der ersten Lebensjahre ist anerkannt. Unbestritten ist auch, dass das familienergänzende Bildungs- und Betreuungsangebot in der Schweiz noch nicht optimal ist. Eine nationale Politik für die frühe Kindheit ist notwendig, um die Lücken zu schliessen und die Qualität zu heben.

Generation Corona? Wie Jugendliche durch die Pandemie benachteiligt werden

Besteht tatsächlich die Gefahr, dass die Covid-19-Pandemie eine Generation von Heranwachsenden zur Folge hat, die in vielerlei Hinsicht „abgehängt“ ist – eine „Generation Corona“ eben?

NZZ Online

Überleister und Langsamlerner – die auf Erfolg getrimmte Konkurrenzgesellschaft droht unsere Kinder mehr und mehr zu überfordern

Frühe Förderung als gezielte Schulvorbereitung, Verschulung des Kindergartens, ein fixer Blick auf Noten sowie der Trend zur Akademisierung – eine Eskalationsspirale höherer Bildung setzt Kinder und Eltern unter enormen Erfolgsdruck. Konstruktiv ist das nicht.

SRF

Jedes dritte Kind erlebt Gewalt

Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz erlebt physische Gewalt durch Mitschülerinnen oder Mitschüler, über zwei von fünf werden gemobbt oder diskriminiert. Auch zu Hause ist Gewalt bei fast jedem dritten Kind Realität, wie eine Studie der Kinderrechtsorganisation Unicef zeigt.

Deutscher Bildungsserver

IdeenSet: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Das IdeenSet will für die Thematisierung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Schulen sensibilisieren. Es zeigt Chancen auf, wie geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an Schulen und im Unterricht einbezogen werden kann und damit ein Beitrag zum Zusammenleben, zu psychischer Gesundheit und zur Prävention von Gewalt und Diskriminierung geleistet werden kann. Der didaktische Kommentar bietet eine Einführung ins Thema und konkrete Beispiele zum Umgang mit Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung. Weiter unterstützt das IdeenSet Lehrpersonen mit Vorschlägen und Methoden zur Umsetzung der Thematik im Unterricht und verweist auf vielfältige Unterrichtsmaterialien. Ausserdem weist das IdeenSet auf Begegnungsangebote, Beratungsstellen und Hintergrundinformationen hin.

(Nicht-)Nutzen und Nutzung von Angeboten für Jugendliche im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 im Sarganserland

Eine Nutzer*innensicht auf den Gebrauchswert von Angeboten im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 anhand eines qualitativ-partizipativen Forschungsvorgehens mit Bezug auf die Zusammenarbeit involvierter Organisationen

Der Vorbereitung und der Begleitung im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 kommt eine wichtige Funktion zu, da ein erfolgreicher Übergang die Berufsintegration und die damit verbundene soziale Positionierung beeinflusst. In der vorliegenden Masterarbeit wurde mit Fokus auf die Nutzer*innenperspektive von Jugendlichen auf die subjektive Gebrauchbarkeit der Angebote im Übergangsprozess Sek 1/ Sek 2 im Sarganserland eingegangen.

Systemische Schulsozialarbeit

Wo Schule und Soziale Arbeit zusammenwachsen – Impulse für ein wachsendes Berufsfeld von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen.

Schule und Jugendhilfe rücken zunehmend zusammen, immer mehr Schulen profitieren vom Einsatz von Schulsozialarbeitern und Sozialpädagogen vor Ort. Besonders in der Aufbauphase fehlt es vielerorts noch an stimmigen Konzepten für diese anspruchsvolle Form der Beratung. Die unterschiedlichen Anliegen und Settings – Einzelberatung, Familienberatung, Klassentraining – setzen ein reiches Repertoire an Techniken voraus. Die vielfältigen Aufgaben – Sozialtrainings, Suchtprävention, Konfliktberatung, Mobbinginterventionen, Lebensplanberatung – verlangen differenzierte Methoden.

AvenirSocial

Ein Blick über den Tellerrand: Blogbeitrag von Creszentia Heini, Schulsozialarbeiterin einer Primarschule der Stadt Zürich

In meinem Büro mitten im Schulhaus kommen viele verschiedene Eltern vorbei. Einige sind selber schon hier zur Schule gegangen, andere hat es aus Bangladesch, Italien, Portugal, der Dominikanischen Republik, Eritrea, Deutschland, Somalia, Brasilien sowie vielen anderen Ländern und natürlich auch aus der ganzen Schweiz nach Zürich in das Langstrassenquartier verschlagen oder gezogen. Die Schülerschaft an unserem Schulhaus ist eine sehr heterogene Mischung in Bezug auf Herkunft, Sprache und sozioökonomischem Hintergrund.

Zeitschrift für Pädagogik 2/2021

Jahrgangsklassen – Entstehung und Durchsetzung

Institutionalisierung von Entwicklungsnormen im Elementarschulwesen - Schülerentwicklung und Jahrgangsgruppierung in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert Die Einführung von Klassenstufen und der herausfordernde Umgang mit Heterogenität - Die Stadt Lissabon in den 1880ern Vorteil des Ungefähren - Bildungshistoriographie und die Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen Linktipps zum Thema „Jahrgangsklassen – Entstehung und Durchsetzung“

Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter

Dieses Buch ist eine unverzichtbare Entscheidungshilfe für alle, die beratend oder therapeutisch mit Kindern, Jugendlichen und/oder deren Eltern arbeiten. Der Markt der Trainings- und Förderprogramme im Kindes- und Jugendbereich ist extrem unübersichtlich. Erziehungsberater, Therapeuten, Schulpsychologen oder auch Hochschuldozenten haben es schwer, im Dickicht der Angebote einen Überblick zu gewinnen, gute von schlechten Verfahren zu unterscheiden oder herauszufinden, welche Verfahren für die eigene Zielgruppe überhaupt geeignet sind.