Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ergänzungsleistungen

358 Beiträge gefunden


Inclusion Handicap

Wohnen wird endlich bezahlbar – eine akzeptable Reform mit Abstrichen

Nach drei Jahren befindet sich die EL-Reform endlich auf der Zielgeraden. Inclusion Handicap zieht ein verhalten positives Fazit: Der befürchtete Kahlschlag konnte abgewendet werden. Erfreulich ist insbesondere, dass das Armutsrisiko Wohnen endlich entschärft werden konnte. Einschneidende Kürzungen bleiben dennoch. Zum Thema: Ab 100'000 Franken Vermögen ist Schluss (SRF)

Tages-Anzeiger

Keine Ergänzungsleistungen für Reiche? Eine Frechheit!

Politblog

Der schweizerische Sozialstaat ist ein organisch gewachsener Flickenteppich. In den Sechzigerjahren kamen die Ergänzungsleistungen (EL) dazu: Wenn AHV- oder IV-Rente nicht zum Leben reichen, sollte der neu eingeführte Zustupf die Existenz sichern. Die EL erfuhren ab der Jahrtausendwende einen Boom. 1999 betrugen die Ausgaben gesamtschweizerisch noch gut 2,2 Milliarden Franken, heute sind es 5 Milliarden. Bald werden es 7 sein, so lauten die Prognosen.Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe (Tages-Anzeiger)EL-Reform nach der Einigungskonferenz (Vorsorgeexperten)

Tages-Anzeiger

Keine Ergänzungsleistungen für Reiche? Eine Frechheit!

Der schweizerische Sozialstaat ist ein organisch gewachsener Flickenteppich. In den Sechzigerjahren kamen die Ergänzungsleistungen (EL) dazu: Wenn AHV- oder IV-Rente nicht zum Leben reichen, sollte der neu eingeführte Zustupf die Existenz sichern. Die EL erfuhren ab der Jahrtausendwende einen Boom. 1999 betrugen die Ausgaben gesamtschweizerisch noch gut 2,2 Milliarden Franken, heute sind es 5 Milliarden. Bald werden es 7 sein, so lauten die Prognosen.Mehr zum Thema: Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe (der Bund)

NZZ Online

Einigungskonferenz muss sich mit der Reform der Ergänzungsleistungen befassen

Die Suche nach einem Kompromiss bei der Reform der Ergänzungsleistungen verläuft harzig. Der Nationalrat hat am Mittwoch zwar bei den umstrittenen Kürzungen eingelenkt. Dennoch muss am Donnerstag die Einigungskonferenz abschliessend über das Geschäft befinden.Zum Thema: «Wer 100'000 Franken besitzt, ist in seiner Existenz nicht gefährdet» (BZ)

SGB

EL-Reform: Letzte Korrekturen dringend nötig

Die Behandlung der EL-Revision ist auf der parlamentarischen Zielgeraden. Eines steht dabei jetzt schon fest: Das Parlament hat sich bislang dem bundesrätlichen Ziel der Beibehaltung des Leistungsniveaus leider nicht angeschlossen. So will die Sozialkommission des Nationalrates mit ihren letzten Beschlüssen die Leistungen um insgesamt 697 Millionen kürzen, was für die Betroffenen schlichtweg nicht verkraftbar wäre. Aber auch der Ständerat will insgesamt 598 Millionen sparen. Doch diese 100 Millionen Differenz sind entscheidend, denn sie gehen grösstenteils auf die Forderung der Kommission nach einer Kapitalbezugssanktion zurück. So sollen sämtliche Fälle von Kapitalbezug aus der Pensionskasse mit einer zehnprozentigen Kürzung der jährlichen Ergänzungsleistungen bestraft werden.

Procap - für Menschen mit Handicap

EL-Reform: Kommission bleibt bei pauschaler Bestrafung

Am 24./ 25. Januar 2019 hat die vorberatende Kommission des Nationalrates (SGK-N) zum dritten Mal über die Reform der Ergänzungsleistungen (EL) beraten. Die SGK-N bleibt auch in der letzten Runde der Differenzbereinigung hart und beabsichtigt, Bezügerinnen und Bezüger von Pensionskassenguthaben mit einer pauschalen Kürzung zu bestrafen. Immerhin stimmte sie einem Kompromissvorschlag bei den Kinderbeiträgen zu.

Kanton Solothurn: Vernehmlassungsantwort zur Aufgabenentflechtung und Verteilschlüssel für die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV

Der zu schaffende § 110bis des Sozialgesetzes des Kantons Solothurn steht aus unserer Sicht in Widerspruch zu den Grundsätzen professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit und führt darüber hinaus zu einer Verlängerung der administrativen Prozesse. Die durch den neuen Paragraphen vorgeschlagenen Änderungen lösen die in der Botschaft beschriebenen Zuständigkeitskonflikte nicht und lassen die Neuerung als eigentliche Sparmassnahme erscheinen.

Der Bund

«Die heutige Lösung treibt Arbeitslose in die Altersarmut»

Ergänzungsleistungen statt Sozialhilfe für Arbeitslose über 55 Jahren. Das fordert die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe. Warum, erklärt ihr Co-Präsident. Arbeitslose über 55 Jahren haben mehr Mühe, wieder eine Stelle zu finden als Jüngere.Mehr zum Thema: Netz für ältere Arbeitslose kostet 25 Millionen (BZ)Ergänzungsleistungen statt Sozialhilfe für ältere Arbeitslose (NZZ)Skos will der Altersarmut vorbeugen (SRF)