Hilfe bei psychischen Problemen: Am Telefon reden sie immer häufiger von Angst und Panik
Die «Dargebotene Hand» erhält deutlich mehr Anrufe. Wohl auch weil es bei den psychotherapeutischen Behandlungen in der Schweiz einen Engpass gibt.
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Die «Dargebotene Hand» erhält deutlich mehr Anrufe. Wohl auch weil es bei den psychotherapeutischen Behandlungen in der Schweiz einen Engpass gibt.
Warum greifen wir dauernd zum Handy? Weil wir Angst haben, etwas zu verpassen – und das schädigt unseren Körper, unsere Psyche, unseren Schlaf. Wie finden wir aus diesem Schlamassel heraus? Ein Gespräch mit Psychologieforscher Larry Rosen.
Das Buch beschreibt, wie Ängste (entwicklungsbedingt) im Kindes- und Jugendalter überhaupt entstehen und wie sie sich im Kontakt zu anderen Menschen zeigen und regulieren lassen. Die LeserInnen können anhand von Fallbeispielen nachvollziehen, wie Ängste sich zu Angststörungen auswachsen und damit die weitere Entwicklung hemmen können.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar.
Das Buch beschreibt anschaulich, wie Menschen soziale Ängste entwickeln und wie sie sie überwinden können. Es verbindet Wissenschaft und Praxis – die Autor:innen stützen sich auf langjährige praktische Erfahrung und auf die Ergebnisse eines Forschungsprojekts. Ein „Werkzeugkasten“ systemischen Arbeitens.
Verbrechensopfer suchen den Kontakt zu Tätern, um über das Erlebte hinwegzukommen. Das soll ihnen Antworten auf Fragen liefern, die sie vor Gericht nicht erhalten. Nun soll das Prinzip gesetzlich verankert werden. Doch Staatsanwälte warnen vor einer Fehlentwicklung.
Worin besteht der Unterschied zwischen Angst und Aufregung und wie kann man sie unterscheiden? Wie erzeugen Geist und Körper Emotionen? Wann kann Angst gut und hilfreich sein?
Habe ich eine Panikattacke? Fragen wie diese tauchten während des Lockdowns in den USA auf Google rekordverdächtig häufig auf.
Erkennen, verstehen, lösen.
Was brauchen Eltern, um ihrem Kind bei Ängsten zu helfen? Vom Albtraum über Trennungsangst bis zur Panikstörung gibt das Buch einen Überblick über die häufigsten Ängste. Für Aha-Effekte sorgen die Erklärungen, welcher Sinn bzw. welche Entwicklungsaufgabe mit der jeweiligen Angst verbunden ist. Der Autor liefert hier die entscheidenden Hinweise, was Eltern und Kind tun können, um Sicherheit zu gewinnen und die Angst in den Griff zu bekommen.
Symptomatik, Diagnostik, Ursachen und Behandlung der Trennungsangststörung
Kinder, die nicht in die Schule gehen möchten; Erwachsene, die sich intensiv an ihren Partner „klammern“; Eltern, die ihr Kind nicht loslassen können – Trennungsangst wird oft belächelt, stellt aber für die Betroffenen ein grosses Problem mit immensem Leidensdruck dar. Die „emotionale Störung mit Trennungsangst“ ist in der psychotherapeutischen Diagnostik zwar schon seit langer Zeit bekannt, wird aber selbst von Fachleuten hinsichtlich der psychosozialen Beeinträchtigung noch oft unterschätzt.
Wer übt, seine Gedanken im Hier und Jetzt zu verankern, wird Ängste offenbar nachhaltiger wieder los. Achtsamkeitstraining könnte deshalb eine gute Ergänzung zur Expositionstherapie sein, glauben Forscher.
Stumme Kinder sind für Lehrpersonen kein grosses Problem. Deswegen wird die psychische Krankheit dahinter oft spät erkannt.
Angsterkrankungen kommen in der Schweiz weit häufiger vor als Depressionen. Angstspezialist Joe Hättenschwiler erklärt, warum sie dennoch oft unbehandelt bleiben.
Entwicklerin Emily Mitchell sagt: „Wir alle haben unsere Monster, meines ist die Angst.“
Was tun, wenn einen die Angst nicht mehr loslässt? Und zwar die, anderen etwas anzutun. Eine Frau, die nie jemandem etwas zuleide getan hat, leidet plötzlich unter solch irrationalen Zwangsstörungen.
Die Sozialen Angststörungen stellen die dritthäufigste psychische Störung dar und gelten aufgrund der hohen Nonresponderquote als schwer behandelbar. Wissenschaftliche Studien belegen, dass EMDR einen direkten Effekt auf soziale Ängste hat. Das Buch erläutert das therapeutische Vorgehen mit der EMDR-Methode und gibt einen Überblick über wichtige neue Befunde zum Störungsbild.
Die Kombination von Cannabiskonsum und starkem Stress könnte Angststörungen nach sich ziehen. Hinweise dafür liefert ein Tierexperiment eines Forschungsteams aus Spanien.
Jeder Mensch kennt Ängste und Sorgen, die in den meisten Fällen auch berechtigt sind. Sind sie unbegründet und nehmen überhand, sprechen Psychologen und Psychiater von Angsterkrankungen, die ganz unterschiedliche Formen annehmen können.
Therapeutische Spiele passen sich mittels Smartwatch an die Stresslevel der Patienten an. So lernen diese, Gefühle zu kontrollieren.
Ob Panikattacken, Furcht vor Spinnen oder endlose Sorgenspiralen: Von einer Angststörung kann man sich auch ohne Medikamente befreien - sogar via Internet.