Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bildung (Sozialberufe)

603 Beiträge gefunden


Auswahl der Bildungsklientel

Zur Herstellung von Selektivität in "exklusiven" Bildungsinstitutionen

Wie Kindergärten, Grundschulen, Gymnasien oder Hochschulen, die in der Lage sind, auswählen zu können, ihre Bildungsklientel rekrutieren, ist für Deutschland bisher kaum untersucht worden. Dieser Band führt theoretische, empirische, internationale und historische Analysen zusammen, um die Frage nach den Auswahlprozessen von Bildungsinstitutionen zu beantworten. Damit wird ein Beitrag zum tieferen Verständnis der Herstellung von Bildungsungleichheit durch institutionelle Selektionsprozesse von „exklusiven“ Bildungsinstitutionen geleistet und ein Blick auf neue Hierarchien zwischen Bildungsinstitutionen geworfen.

Methodisch Handeln – Beiträge zu Maja Heiners Impulsen zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit

Der vorliegende Band umfasst Beiträge des Symposiums zur Würdigung der wissenschaftlichen Arbeit von Maja Heiner, bei dem die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit intensiv diskutiert wurde. Weitere Texte zu aktuellen Forschungen und Entwicklungen zum methodischen Handeln runden den Themenkomplex ab. 

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Schwach im Abschluss

Warum Jungen in der Bildung hinter Mädchen zurückfallen – und was dagegen zu tun wäre

Unterschiedliche Bildungsabschlüsse bedeuten unterschiedlichen Erfolg im Berufsleben – und zugleich legitimieren sie diesen gesellschaftlich. Umso wichtiger ist es, dass alle Kinder während ihrer Schulkarriere vergleichbare Chancen haben. Doch am Ende dieser Karriere erzielen Mädchen im Schnitt bessere Abschlüsse als Jungen, obwohl sie als Gruppe nicht intelligenter sind. 

sozial.de

Was zählt, ist Relevanz - Wie ticken Sozialarbeiter und Journalisten?

Journalisten brauchen gute Geschichten, Fakten und Erfolge. Sozialarbeiter haben viel davon. Trotzdem gelingt die Zusammenarbeit nicht immer wie gewünscht. Ursachen hierfür haben 19 Journalisten, Pressesprecher und Sozialarbeiter mit 15 Studierenden in einem Workshop an der Evangelischen Hochschule diskutiert. Was zählt, damit die Pressearbeit für beide Seiten zum Erfolg wird? Relevanz, auf den Punkt kommen und mit offenen Karten spielen.

AvenirSocial

Berufliche Auslandaufenthalte in der Sozialen Arbeit

Pionierinnen wie Jane Addams oder Alice Salomon räumten der internationalen Dimension in ihren Überlegungen und Theorien einen zentralen Platz ein. Auch die internationalen Organisationen der Sozialen Arbeit haben seit ihrer Gründung Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts grosses Gewicht auf internationale Zusammenarbeit gelegt und den Austausch von Fachleuten gefördert. Mit der kostenlosen Publikation "Berufliche Auslandaufenthalte in der Sozialen Arbeit" schliesst die Kommission Internationales von AvenirSocial an diese Tradition des Berufsverbandes an.

Psychologie

Grundlagen und Perspektiven für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit.Das Studium dieses Buches bietet die Grundlagen der Psychologie für Studierende der Sozialpädagogik und anderer Studienrichtungen mit sozialen Bezügen. Nach einer Beschreibung der Psychologie als wissenschaftlichem System werden Teilbereiche vorgestellt, die für die Studierenden grundlegend sind: Persönlichkeitstheorien, Entwicklung, Erziehung sowie soziale Interaktion und Kommunikation. Zwei zentrale Anwendungen psychologischen Wissens – Diagnostik / Gutachten und Intervention – werden ausführlich erläutert. Im abschliessenden Kapitel werden Beispiele sozialer Professionalität analysiert, zum Beispiel Gesprächsführung, interkulturelle Arbeit, Mediation und Hospizarbeit. 

Anwendung sozialwissenschaftlicher Theorien und Befunde

Sozialpsychologische Reinterpretation rechtlicher Normen

Die Anwendung sozialwissenschaftlicher Theorien und Befunde ist in der Praxis zwar üblich, sie folgt aber regelmässig keiner expliziten Methodik. Die wissenschaftliche Methodenlehre stellt auch keine entsprechende Methode zur Verfügung, sie beschränkt sich im Wesentlichen auf das Testen von Theorien und die Theorienentwicklung. In diesem Band wird eine Methode zur Anwendung sozialwissenschaftlicher Theorien und Befunde vorgestellt. Die Methode basiert auf den Ausführungen von Peirce zum hypothetischen Schlussfolgern und zur Abduktion sowie der Zweistufenkonzeption Carnaps und dem wissenschaftstheoretischen Strukturalismus. Sie findet ein besonderes Anwendungsfeld in der sozialpsychologischen Reinterpretation rechtlicher Normen, da hier das in der Sozialpsychologie übliche experimentelle Vorgehen fehlschlagen würde. Exemplarisch angewendet wird sie auf Teile des Arbeitsrechts. Weitere Anwendungsfelder werden aufgezeigt.

Grundkurs Bildungsrecht für Pädagogik und Soziale Arbeit

Dieses Lehrbuch bietet einen guten Einstieg in das Bildungsrecht für Studierende pädagogischer Studiengänge.Neben rechtlichen Grundlagen der Bildung wird v.a. in relevante Themen des Familien-, Kinder- und Jugendhilfe- sowie des Sozialrechts eingeführt.Themen sind u.a. elterliches Sorgerecht, Kinderschutz, Kindertagespflege, schulische und berufliche Bildung, Bildung für Menschen mit Behinderung, Prüfungsrecht und Berufsrecht für Fachkräfte der Pädagogik und Sozialen Arbeit.

Inklusion und Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit

Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit verfügt über eine lange Tradition, künstlerische Medien zeichnen sich durch niedrigschwellige, häufig nicht sprachgebundene Zugänge aus. Berufsfelder der Sozialpädagogik und Sozialarbeit werden von heterogenen Gruppen geprägt, lebenswelt- und situationsbezogene Angebote sind deshalb die Regel. So liegt es nahe, sich der in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit angelegten Debatte um Inklusion von dieser Seite zu nähern. Lehrende aus dem Sozialwesen ermöglichen einen handlungsorientierten Blick in die Berufspraxis sozialer Arbeitsfelder und geben Anregungen für eine – von einem weit gefassten Inklusionsbegriff ausgehende – Beschäftigung mit der Thematik.

Übergänge erfolgreich gestalten

Übergangsmanagement Schule – Ausbildung – Studium

Der Band widmet sich dem Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Studium. Auf der Grundlage vergleichender qualitativer Fallanalysen fragen die einzelnen Kapitel zum einen, welche Massnahmen in den untersuchten Institutionen durchgeführt werden und in welcher Verbindung diese zu institutionellen Vorgaben und Strukturen des Übergangssystems stehen. Zum anderen richtet sich das Interesse auf die Wissensformen und Fertigkeiten, die für den Übergangsprozess eine Rolle spielen: Auf welche Weise und unter welchen Bedingungen wird Wissen vermittelt und angeeignet, das für die Bewältigung des Übergangs relevant ist? Dabei kommt die Sprache auch auf die charakteristischen Schwierigkeiten und Widersprüche des Übergangsmanagements.