Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Erwachsenenbildung

194 Beiträge gefunden


Erwachsene - lernfähig aber unbelehrbar?

Was der Konstruktivismus für die politische Bildung leistet

Der Autor beschreibt eine Vielzahl an Varianten des Konstruktivismus, erklärt lernpsychologische Grundlagen, vermittelt neurowissenschaftliche Erkenntnisse, zieht daraus schliesslich didaktische und methodische Folgerungen für die politische Erwachsenenbildung und stellt entsprechende Beispiele vor. Dieses Buch ist mehr als eine erkenntnisreiche, spannende Einführung in die Debatten des Konstruktivismus. Die Leserinnen und Leser erhalten Anregungen und Zugänge, wie Konstruktivismus für die Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen‘

Eine Argumentationsanalyse

Claudia Dellori zeigt, dass das lebenslange Lernen im kommunikativen Handeln der AkteurInnen als absolute Metapher identifiziert werden kann und der Umgang mit der absoluten Metapher zu kontextgebundenen Definitionsversuchen führt. Hierfür hat sie Wissensbestände zur bildungsbereichsübergreifenden Umsetzung lebenslangen Lernens rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Argumentationen von WissenschaftlerInnen sowie PraktikerInnen aus dem Elementarbereich, dem Sekundarbereich I, der Erwachsenenbildung sowie der Bildungspolitik. Ferner wird eine neue Auswertungsmethodologie und -methode für Experteninterviews angewendet, deren Kern die Verknüpfung wissenssoziologischer Diskursanalyse, Grounded Theory und konversationsanalytischer Argumentationsanalyse darstellt.

Methodenstark

Ideensammlung für vielfältige Aus- und Weiterbildung

Das kleine Methoden-Handbuch für Jugend- und Erwachsenenarbeit zeigt, wie Ausbildungsinhalte erfolgreich vermittelt werden können, in einem Kurs, einem Seminar oder im Leitungsteam.Über 100 Methoden für die Gruppenarbeit, verständlich dank prägnanten Erklärungen und pointierten Illustrationen, eingeteilt nach den vier Phasen einer Ausbildungssequenz:- stimmige Einführungen- angeregte Wissensvermittlung- verspielte und vertiefende Wissenssicherung- nachhaltige AuswertungenPiktogramme zeigen auf einen Blick die Einsatzmöglichkeit der einzelnen Methoden, in der Teamarbeit wie in Aus- und Weiterbildung mit Jugendlichen und Erwachsenen.

Literarisch-ästhetisches Lernen im Fremdsprachenunterricht

Theorie – Empirie – Unterrichtsperspektiven

Der Band befasst sich mit dem Stellenwert literarisch-ästhetischen Lernens im kompetenzorientierten Fremdsprachenunterricht. Kannliterarisch-ästhetisches Lernen einen eigenen Bildungswert und einen Platz in schulischen Curricula beanspruchen? Dieser Frage widmen sich– in zumeist affirmativer Weise – die Beiträge dieses Buches. Sie richten den Blick auf die Spezifik literarisch-ästhetischen Lernens generell, aufdas didaktische Potenzial einzelner Genres und Gegenstände sowie auf unterrichtsmethodische Aspekte. Darüber hinaus liefert der Band aufder Basis empirischer Erhebungen auch Einblicke in Lernerhaltungen und Lernprozesse im genannten Feld.

Fremde Sprachen lehren und lernen

Aktuelle Fragen und Forschungsaufgaben

Neben Forschungsdesiderata dreier Expertinnen und Experten aus den Fachdidaktiken Romanistik, Anglistik und Germanistik widmetsich der Band verschiedenen thematischen Schwerpunkten: (Früh)kindlicher Spracherwerb, Spracherwerb in der Sekundarstufe undSpracherwerb in der Erwachsenenbildung.Er präsentiert ausgewählte Beiträge zu verschiedenen aktuellen Forschungsansätzen, die sichin Promotions-, Habilitations- und Publikationsprojekten niederschlagen. Der Band richtet sich nicht nur an Nachwuchswissenschaftlerinnenund -wissenschaftler, sondern auch an Studierende und Lehrende des jeweiligen Fachgebietes, die einen Einblick in die aktuellefremdsprachendidaktische Diskussion bekommen möchten.

Bildungsurlaub – Planung, Programm und Partizipation

Eine Studie in Perspektivverschränkung

In einem perspektivverschränkenden Ansatz untersuchen die Autorinnen und der Autor die polyvalenten Wirkungen von Bildungsurlaub. Ausserdem befassen sie sich mit den durch die Gesetzesänderung evozierten Steuerungseffekten auf der Ebene der Anbieter und Angebote. Es werden darüber hinaus die professionellen Handlungsmodi der Programmplanung untersucht und die Interessens- und Verwertungszusammenhänge der Teilnehmenden. Hintergrund ist die Tatsache, dass es in Deutschland nur wenige gesetzliche Regelungen gibt, die ein Recht des Einzelnen auf Weiterbildung sichern. Ein besonderes Beispiel sind die Landesgesetze zum Bildungsurlaub (auch Bildungsfreistellungsgesetze). Das Bundesland Bremen hat sein Bildungsurlaubsgesetz im Jahre 2010 novelliert und versucht die Teilnahmequote zu erhöhen, indem es das Spektrum an Bildungsurlaubsanbietern und Veranstaltungsformaten ausdifferenziert und erweitert. 

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Förderung der Erwachsenen statt Qualifizierungsoffensive

Die Bildungskommission des Ständerates sieht in der Berufsbildung noch unausgeschöpfte Potenziale zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Sie plädiert für eine Förderung der Berufsbildung für Erwachsene, die noch über keinen beruflichen Abschluss verfügen. Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) begrüsst diese Stossrichtung. Solche Weichenstellungen sind zweckdienlicher als generelle Qualifizierungsoffensiven in der beruflichen Grundbildung. Zum Thema: OECD-Bericht - Der Arbeitsmarkt steckt in der Krise (NZZ)

Erwachsene – lernfähig aber unbelehrbar?

Was der Konstruktivismus für die politische Bildung leistet

Der Autor beschreibt eine Vielzahl an Varianten des Konstruktivismus, erklärt lernpsychologische Grundlagen, vermittelt neurowissenschaftliche Erkenntnisse, zieht daraus schliesslich didaktische und methodische Folgerungen für die politische Erwachsenenbildung und stellt entsprechende Beispiele vor. Dieses Buch ist mehr als eine erkenntnisreiche, spannende Einführung in die Debatten des Konstruktivismus. Die Leserinnen und Leser erhalten Anregungen und Zugänge, wie Konstruktivismus für die Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Lernstrategien fördern

Modelle und Praxisszenarien

Lernstrategische Kompetenz ist ein Kernelement erfolgreichen Lernens und bildet die Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen. Sie beruht auf einem Zusammenspiel von kognitiven, metakognitiven, ressourcenbezogenen und motivationalen Strategien. Deren ganzheitliche Förderung benötigt solides Grundlagenwissen und präzise Anleitung.Der vorliegende Band bietet eine fundierte Einführung in das Thema sowie einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand. Auf dieser Grundlage werden Modelle, Methoden und detaillierte Praxisbeispiele zur Förderung von Lernstrategien in verschiedenen Bildungskontexten (u. a. allgemein bildende und berufliche Schulen, Hochschulen, individuelle Förderung und Lerncoaching) dargestellt.Das Buch erweitert das Handlungsspektrum von Fachleuten und interessierten Laien in der Begleitung und Förderung von Lernprozessen und unterstützt den Aufbau nachhaltiger Lernkompetenz.

Pro Senectute Schweiz

«Offline-Senioren» verlieren Anschluss an Gesellschaft

Pro Senectute liess die Nutzung des Internets und von mobilen Endgeräten in der Generation 65+ durch das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich untersuchen. Die Studie zeigt: Der Anteil der Online-Senioren hat seit 2010 um die Hälfte zugenommen, ein Drittel verfügt über Tablets oder Smartphones. Onliner fühlen sich dank dem Internet sozial integrierter als Offliner und glauben, dass sie mit Hilfe des Internets länger selbständig bleiben können. Offline- und technikferne Senioren werden andererseits zunehmend von Informationen und Dienstleistungen abgeschnitten.

Entwicklungspotenziale von Weiterbildungsnetzwerken

Eine empirisch-qualitative Studie am Beispiel der Landesinitiative HESSENCAMPUS

Interorganisationale Netzwerke und Kooperationen im Bereich der Weiterbildung gewinnen im Zuge bildungspolitischer Modernisierung zunehmend an Relevanz. Claudia Zaviska untersucht am Fallbeispiel eines bildungsreformerischen Strukturaufbauprogramms, der Landesinitiative HESSENCAMPUS (HC), die Entwicklungspotenziale und Gelingensbedingungen von Weiterbildungsnetzwerken. Dabei werden potenzielle Konflikt- und Spannungsfelder in bildungsbereichsübergreifenden Kooperationsverbünden deutlich. Diese gilt es der Autorin zufolge systematisch zu bearbeiten, damit der Erfolg und die Nachhaltigkeit des Netzwerks gewährleistet werden können.