Immer mehr Pflegebedürftige bei der Heroinabgabe
In der Stadtberner Heroinabgabestelle wurden letztes Jahr Patienten während insgesamt 3506 Tagen stationär behandelt – fast ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In der Stadtberner Heroinabgabestelle wurden letztes Jahr Patienten während insgesamt 3506 Tagen stationär behandelt – fast ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Die Deutschen wissen nach einer neuen Studie zu wenig über Pflegekosten im Alter. Zwei Drittel aller Bundesbürger unterschätzten den Eigenanteil an den Pflegekosten, heißt es in einer jetzt in Bonn veröffentlichten Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank.
Deutschschweizer freuen sich auf weniger Verpflichtungen im Alter, fürchten sich aber vor gesundheitlichen Problemen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage.
Frisch verliebt im hohen Alter? Im Dok-Film «Späte Liebe» erzählen Paare, wie es dazu kam und wie es sich anfühlt.
Ursachen und gesundheitliche Folgen
Zum Einstieg wird auf die aktuelle gesellschaftliche Sichtweise zur Thematik eingegangen, um die unterschiedlichen Blickwinkel der Generationen aufzuzeigen und retrospektiv einen Entwicklungsverlauf zum Status-Quo zu zeichnen, welcher zu diesen differenzierten Perspektiven führt. Beabsichtigt wird ein möglichst breitumfassendes Bild der gegenwärtigen gesundheitlichen Lage von Altersarmutsbetroffenen im Bundesgebiet und den Grossstädten Berlin, Bremen und Hamburg vergleichend darzustellen bzw. zu erläutern und Ansatzpunkte für die Gesundheitswissenschaften zu verdeutlichen.
Sie helfen körperbehinderten Kindern, psychisch kranken Menschen oder von Demenz Betroffenen: Tiere werden immer häufiger als Co-Therapeuten eingesetzt. Stolperstein hat ganz verschiedene Projekte für junge wie alte Patienten mit unterschiedlichen Tieren begleitet. Eins ist allen gemeinsam: Die Wirkung ist oft erstaunlich. Und wenn es nur ein Lächeln ist, das kurzzeitig das Leiden vergessen lässt.
Dank einem Alterssimulationsanzug erlebten Mitarbeitende des Alters- und Pflegeheims in Brienz die Welt der betagten Menschen. Interessierte können diesen in den nächsten Wochen ausprobieren.
Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“
Die Autorinnen und Autoren führen interdisziplinär Wissensbestände zum Thema Altersforschung zusammen. Neben unterschiedlichen Perspektiven bieten sie in kompakten Beiträgen einen Einblick zu Prozessen des Alterns und über Erkenntnisse zu gesundem Altern. Darüber hinaus werden zentrale Ansätze und Modelle diskutiert sowie unterschiedliche disziplinäre Perspektiven zugänglich gemacht. Der rote Faden, der sich durch die Beiträge zieht, ist der Zugang zu gesundem Altern. Kritische Reflexionen und Ausblicke runden den Sammelband ab.
In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.
Rund 20’000 Ex-Junkies kommen in die Jahre – ihr körperlicher Zerfall macht die Pflege anspruchsvoll.
Spardruck, Personalmangel, Führungsprobleme: Missstände gibt es in vielen Altersheimen. Doch die Aufsicht sieht oft weg – zulasten der Bewohner.
Prävention sei viel effektiver als jede medikamentöse Behandlung: Neun Lebensstilfaktoren sollen das Gehirn schützen.
Sollen Senioren ab 70 oder 75 zur medizinischen Kontrolle? Die Meinungen gehen auseinander – und das Thema sei weit vielschichtiger, sagen Ärzte aus der Region Solothurn. Fahreignungsabklärungen sind eine Herausforderung.
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.» Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Neuere Studien beweisen: zum Fremdsprachen lernen ist man nie zu alt. Denn das Erlernen einer Fremdsprache hält die grauen Zellen nachweislich fit und verlangsamt den Alterungsprozess des Gehirns.
Missstände in der Altersmedizin und was wir dagegen tun können
Im Alter krank sein ist nichts für schwache Nerven. Der auf gesundheitspolitische Themen spezialisierte Journalist Raimund Schmid deckt in diesem Buch die fatalen Mechanismen im deutschen Gesundheitssystem auf, denen kranke alte Menschen ausgeliefert sind: schädliche Therapien, zu viele Medikamente, zu wenig Zeit und Beratung. Bei seiner Recherche quer durch Deutschland hat Schmid aber nicht nur die Missstände in der Altersmedizin kennengelernt, sondern ist auch auf Beispiele gestossen, wie eine auf die spezifischen Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtete Gesundheitsleistung aussehen kann. Er benennt klar, was angesichts des demografischen Tsunamis nicht nur jeder Einzelne, sondern die Gesellschaft praktisch, politisch und präventiv tun muss. Und zwar heute.
Vergleicht man einen 100-Jährigen 1998 mit einem 100-Jährigen 2008, sollte man davon ausgehen, dass der zehn Jahre später Geborene einen gesundheitlichen Vorteil hat. Das ist jedoch nur teilweise der Fall. Zwar sank die Sterberate der 100-Jährigen um bis zu 1,3 Prozent im Jahr 2008. Es zeichnete sich zudem ein Vorteil bei täglichen Aktivitäten ab.Physische Herausforderungen, etwa von einem Stuhl aufzustehen, oder kognitive Fähigkeiten verschlechterten sich bei den später geborenen Jahrgängen zunehmend. Der medizinische Fortschritt konnte ihnen nicht helfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Lancet publizierte Studie mit fast 20.000 hochbetagten Chinesen.
Von der Aneignung des Alters
Meinolf Peters macht in diesem Buch deutlich, dass es für ein erfülltes Leben im Alter entscheidend ist, sich mit der Erfahrung des eigenen Älterwerdens bewusst auseinanderzusetzen. Dabei sollte man sich den Zumutungen des Alters weder schicksalhaft unterwerfen noch sie verleugnen, sondern eine Haltung entwickeln, die die Ambivalenz des Alters auszuhalten vermag. Peters innovative Stellungnahme ist keine euphemistische Beschönigung, sondern regt zu einer aktiven Aneignung des Alters an.Das Buch richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern auch geradewegs an Ältere selbst. Gegenüber den meisten populärwissenschaftlichen Büchern zum Thema Älterwerden zeichnet es sich durch seine herausragende entwicklungspsychologische Fundierung aus, durch die klar wird, dass auch das Alter Entwicklungspotenziale bereithält.
Die Psychotherapie älterer Patientinnen und Patienten erfordert von Psychiatern und Psychotherapeuten besondere interpersonelle und fachliche Kompetenzen sowie interdisziplinäres Hintergrundwissen. Das Praxisbuch beleuchtet störungsspezifisch alle Aspekte, die in der Psychotherapie mit betagten und hochbetagten Patientinnen und Patienten zu beachten sind.Behandelt werden unter anderem Depressionen, Suizidversuche, Angsterkrankungen, Somatoforme Störungen, Schmerzmittelabhängigkeit, Persönlichkeitsstörungen und Demenzen. Ein wichtiger Teil der Therapie älterer Menschen sind auch Posttraumatische Belastungen, da sie oft in Kriegsgeschehen involviert waren und altersbedingt gehäuft den Tod naher Angehöriger verarbeiten müssen. Auch zu Partnerschaftskonflikten im Alter und Alkoholabhängigkeit zeigen die renommierten Experten ein Spektrum an verhaltenstherapeutischen modularen Behandlungsmöglichkeiten auf.
Bei älteren Menschen nimmt die Sturzgefahr zu. Das liegt am Nachlassen der Kraft und des Gleichgewichts. Doch gerade die Balance lässt sich auch im Alter gut trainieren. Die Tipps und Kontakte.
Zu Zeiten, als der Mensch noch das Fegefeuer fürchtete, glaubte er: Tue Gutes, und du wirst schneller in den Himmel kommen. Das stimmt so nicht unbedingt. Fakt ist wenn schon: Wer Gutes tut, muss länger darauf warten. Zum Thema: Helfen lohnt sich: Wer sich um andere kümmert, lebt länger (Universität Basel)