Männer
Das schwache Geschlecht und sein Gehirn
Wie wird ein Mann ein Mann? Oder etwas präziser: Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schliesslich das, wofür sich der Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält? Die wichtigste Erkenntnis der Hirnforschung lautet: Das menschliche Gehirn ist weitaus formbarer als bisher gedacht.Männer sind von anderen Motiven geleitet und benutzen deshalb ihr Gehirn auf andere Weise – und damit bekommen sie zwangsläufig auch ein anderes Gehirn. Wenn es Männern gelänge, sich nicht an Wettbewerb und Konkurrenz auszurichten, sondern die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten, fände eine Transformation auf dem Weg zur Mannwerdung statt. Dann gäbe es kein schwaches Geschlecht mehr.