Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Höhere Berufsbildung

52 Beiträge gefunden


WBF

Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Der Bundesrat hat am 22. Februar 2017 den Entwurf zur Umsetzung der finanziellen Unterstützung von Absolvierenden vorbereitender Kurse für eidgenössische Prüfungen in die Vernehmlassung geschickt. Im Dezember 2016 hatte das Parlament das Berufsbildungsgesetz angepasst. Die damit gelegte Grundlage für die Einführung direkter Bundesbeiträge ist ein wichtiger Beitrag zur verstärkten Ausschöpfung des inländischen Fachkräftepotentials. Die Vernehmlassung dauert bis Ende Mai 2017.

BFS

Abgeschlossene Ausbildungen

Auf der Sekundarstufe II qualifizieren sich die Jugendlichen nach der obligatorischen Schule zum ersten Mal. Die so erworbenen Abschlüsse öffnen ihnen einerseits den Zugang zur nächst höheren Bildungsstufe (z.B. über die Maturität zur Universität). Andererseits ermöglichen sie den Diplomierten, als qualifizierte Arbeitskräfte ins Erwerbsleben einzutreten.

EDK

BFI: Kantone warnen vor Sparmassnahmen in der Berufsbildung

Die Kosten der öffentlichen Hand für die höhere Berufsbildung werden in den kommenden Jahren markant ansteigen. In der BFI-Botschaft des Bundes wird dem nicht angemessen Rechnung getragen. Die Kantone unterstützen zwar eine Stärkung der höheren Berufsbildung. So wie die BFI-Botschaft jetzt ausgestaltet ist, würde diese Stärkung allerdings zulasten anderer Bereiche, auch der beruflichen Grundbildung, gehen. Die Kantone fordern deshalb eine Anpassung der im Berufsbildungsgesetz (BBG) festgeschriebenen Finanzierungsgrundsätze für die Berufsbildung.

SBFI

SBFI News, September 15

Höhere Berufsbildung Neue Finanzierung stösst auf positives Echo Die Fondation suisse in Paris Pavillon suisse von Le Corbusier: Residenz für Studierende und Forschende und Ort des interkulturellen Austauschs Chancengleichheit an den Universitäten Erste Erkenntnisse aus der Umsetzung der Aktionspläne 2013-2016 liegen vor Informations- und Koordinationsplattform für Schweizer Unternehmen und Forschungsstätten Das «Swiss Industry Liaison Office» ist eröffnet! ESA Business Incubation Center Switzerland Neue Förderung von Schweizer Startups im Weltraumbereich

Bildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft

Biographien von Studierenden des Lehramts und der Pädagogik

Studierende und Pädagog*innen »mit Migrationsgeschichte« sind seit einiger Zeit in den Fokus hochschulischer und bildungspolitischer Diskurse gerückt.Auf der Basis erzählter Lebensgeschichten untersucht Dorothee Schwendowius die Bildungswege und biographischen Erfahrungen von Studierenden im Kontext migrationsgesellschaftlicher Differenzverhältnisse. Sie rekonstruiert Prozesse der Bildungsteilhabe und Selbstverortung von Lehramts- und Pädagogikstudierenden aus einer biographie- und zugehörigkeitstheoretischen Sicht. Mit der Fokussierung der Universität als Raum für Bildungs- und Zugehörigkeitserfahrungen liefert die Studie einen differenzierten Beitrag zu einem bislang wenig beachteten Aspekt biographie- und migrationswissenschaftlicher Forschung. 

Karriere ohne Studium

Zum Umdenken und Mut machen: Zehn Interviews mit erfolgreichen Nichtakademikern und renommierten Personalexperten

Karriere ohne Studium erklärt, spornt an und macht Mut: Es ist zu schaffen! Der berufliche Aufstieg gelingt auch Nichtakademikern. Beispiele dafür gibt es genug. Sehr bewusst stellt sich dieses Buch gegen den in Deutschland herrschenden Akademisierungstrend, der immer wieder junge Menschen auf falsche Wege führt, Nichtakademiker zu Ausgebildeten zweiter Klasse degradiert und unsere weltweit bewunderte duale Berufsausbildung zu ruinieren droht. Karriere ohne Studium macht deutlich, dass nicht die Bildungsstrukturen die soziale Durchlässigkeit blockieren, sondern Menschen: Politiker, Eltern, Lehrer, Nichtakademiker, Akademiker und Unternehmensentscheider. Ursachen dafür, negative Folgen des Akademisierungstrends und mögliche Lösungswege erläutern fünf renommierte Personalprofis in tiefgehenden Interviews. 

bpb

Der Akademisierungswahn

Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

Bäcker mit Bachelor? Immer mehr Bildungswege in Deutschland unterliegen seit den Bologna-Reformen der Akademisierung, mit deutlichen und nicht eben positiven Rückwirkungen auf die klassische berufliche Bildung. Ist damit ein zukunftsfähiger Weg beschritten? Der Philosoph Julian Nida-Rümelin wirft eine Reihe kritischer Fragen auf: Welche Folgen für die Universitäten und die Absolventenschaft hat es, wenn die akademische Bildung verschult wird? Wie steht es um die Verzahnung von Lehre und Forschung, auf der das deutsche Universitätswesen bislang beruhte? Welche Bildungsgänge erfordern überhaupt eine akademische Ausbildung? Weshalb verliert das duale System beruflicher Bildung hierzulande schleichend, aber unübersehbar an Anerkennung, während andere Staaten sein Potenzial aufgreifen? 

Der Beitrag von Hochschulen zur Nachhaltigkeit

Die Zukunft unseres Planeten in den Händen der Bildung

Die Studie beschäftigt sich mit dem Konzept der nachhaltigen Bildung im tertiären Bildungsbereich am Beispiel von Hochschulen in Deutschland. Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluss von nachhaltiger Lehre an Hochschulen auf die Relevanz von Nachhaltigkeit allgemein sowie die Relevanz von Nachhaltigkeit im täglichen Leben zu untersuchen. Zusätzlich soll die Frage geklärt werden, was die vorwiegende konnotative Bedeutung von Nachhaltigkeit bei den Studierenden ist. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine empirische Studie an der Hochschule Fresenius in Hamburg durchgeführt, welche nicht den Anspruch erhebt, repräsentativ für die deutschen Studierenden zu sein, sondern nur ein Fallbeispiel darstellen soll. 

Unsere Universität im Abstieg? Bologna, Bafög, Bachelor

Beobachtungen und Ratschläge

In 90 kurzen Kapiteln führt Horst Haider Munske durch den Alltag an deutschen Universitäten. Kritisch und unterhaltsam beleuchtet er aus der Sicht eines Geisteswissenschaftlers Grundfragen des Studiums und der wissenschaftlichen Karriere. Er nimmt Typen von Kolleginnen und Kollegen aufs Korn und berichtet aus dem Schatz seiner Universitätserfahrungen.Ausgangspunkt seiner Beobachtungen und Ratschläge sind die jüngsten Bologna-Reformen mit der Einführung von Bachelor und Master. Sie stellen einen Umbruch in der Tradition der deutschen Universität dar, gefährden deren Leistungsfähigkeit, bieten aber auch eine Chance zur Bewältigung der Massenuniversität. 

Erfolgreiche Bildungsaufstiege

Ressourcen und Bedingungen

Dicht am empirischen Material werden in diesem Buch die Grundzüge einer Theorie des Bildungsaufstiegs entwickelt. Dabei werden sowohl die Vielfalt als auch die wiederkehrenden Muster dieser Prozesse sichtbar.Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Frage, wie erfolgreiche Bildungsaufstiege zustande kommen. Die empirische Grundlage bilden umfangreiche Interviews mit Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes. Dicht am Datenmaterial wird ein Erklärungsmodell entwickelt, das in Aufstiegsressourcen und Aufstiegsbedingungen unterscheidet. Damit ist es möglich, die Beziehungen zwischen dem Herkunftsfeld, den aufstiegsfördernden Faktoren und dem bildungsbiografischen Verlauf transparent zu machen. Darüber hinaus nimmt diese Studie die Konflikte und Modifikationen des Habitus in den Blick, die sich im Zuge des Bildungsaufstiegs ergeben können. 

SGB

Neue Vorschläge zur Aufwertung

Titel in der Höheren Berufsbildung

Der Ständerat hat im Dezember 2014 – und dies ganz im Sinn des SGB – die Einführung eines professional bachelor/master in der höheren Berufsbildung abgelehnt. Der SGB hat jedoch immer betont, es brauche neue Vorschläge zur Verbesserung der Titel in der höheren Berufsbildung. Zu respektieren sei dabei jedoch die Praxisorientierung und die Durchlässigkeit zwischen beruflicher Grundausbildung und höherer Berufsbildung. Diese Arbeiten schreiten nun voran.

SBFI

SBFI News, Februar 15 - Stärkung der höheren Berufsbildung: Änderung des Berufsbildungsgesetzes vorgeschlagen

Stärkung der höheren Berufsbildung: Änderung des Berufsbildungsgesetzes vorgeschlagenNeues Finanzierungsmodell für die höhere BerufsbildungƒƒSchulisch organisierte kaufmännische GrundbildungDie Handelsmittelschulen auf neuen WegenƒƒAbschluss der Berufsreformen der beruflichen GrundbildungModernisierungsschub ausgelöstƒƒInternetseite zu Rankings der HochschulenNeue Analysemöglichkeiten ermöglichen interessante VergleicheƒƒHorizon 2020 - erfolgreich gestartete ForschungsprojekteVon der Bekämpfung des Ebola-Virus über komplexe Datenanalysen bis hin zu fliegenden RoboternÜberblick

Dual Studieren im Blick

Entstehungsbedingungen,Interessenlagen und Umsetzungserfahrungen in dualen Studiengängen

Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert und sind weiterhin auf Expansionskurs. Keine 'Abi-Messe', auf der dieser Weg nicht an pointierter Stelle beworben wird. Die Möglichkeit, zwei Abschlüsse, einen beruflichen und einen akademischen, gleichzeitig zu erlangen, ist für viele studienberechtigte Jugendliche sehr attraktiv. Der hohe Praxisbezug und die guten Karrierechancen sind die vorrangigen Motive für Schulabgänger, sich für diese Studienform, die ein hohes Mass an Disziplin und Selbstorganisation von ihnen verlangt, zu entscheiden. Der steigenden Nachfrage steht zwischenzeitlich ein relativ breit gefächertes Angebot an den Hochschulen gegenüber. Vorrangig Fachhochschulen, aber auch einige Universitäten, haben die Zeichen der Zeit erkannt und öffnen sich der Kooperation mit Betrieben, Kammern und Berufskollegs zur Implementation neuer dualer Studiengänge.

Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe

Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet

Hochschuldidaktik ist ein schwammiges Forschungsfeld ohne klare Befunde? Bei fachlich kompetenten Dozierenden ist die Lehrmethode unwichtig? Hochschulen brauchen eine völlig neue Lehrkultur? – Nichts davon ist wahr. Unbemerkt von den meisten Lehrenden ist in den letzten Jahrzehnten ein erfolgreiches internationales Forschungsfeld entstanden, in dem Fragen der Gestaltung effektiver Hochschullehre mit den Methoden der empirischen Lehr- und Lernforschung untersucht werden. Mit Hilfe quantitativ-empirischer Experimente werden Kausaleinflüsse auf den Lernerfolg Studierender identifiziert. Als entscheidend erwies sich dabei, wie Dozierende Vorlesungen, Seminare und Projekte im Detail gestalten und welche Denkprozesse dies in den Köpfen der Studierenden jeweils auslöst. In Metaanalysen über Einzelstudien wurden zahlreiche Gestaltungsprinzipien gefunden, die unabhängig von Hochschultyp und Studienfach den Lernerfolg erhöhen.