Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulsozialarbeit

213 Beiträge gefunden


Kindesschutz

Kooperation von Schulsozialarbeitenden und Lehrpersonen bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung

Der Schutz der Kinderrechte ist ein weltweites Anliegen. Der international wichtigste normative Bezugsrahmen stellt die UN-Kinderechtskonvention von 1989 dar. In der Schweiz gehört Kindesschutz zu den Aufgabenbereichen der Sozialen Arbeit. Kinder und Jugendliche verbringen einen grossen Teil ihrer Zeit an der Schule, was diese zu einem Ort macht, an dem gefährdete Kinder und Jugendliche durch Fachpersonen erkannt werden können. Schulsozialarbeitende, deren primäres Handlungsfeld in der Schule liegt, nehmen bei der Wahrnehmung von möglichen Kindesschutzfällen eine wichtige Funktion wahr. Die Schulsozialarbeit als eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe ist dabei auf die Zusammenarbeit mit der Schule und insbesondere den Lehrpersonen angewiesen.

Abhängige Unabhängigkeit

Eine qualitative Untersuchung zur Kooperationsrolle von Schulsozialarbeit an Zürcher Tagesschulen

Schulsozialarbeit ist ein Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe, das auch in der Schweiz und im Kanton Zürich immer wichtiger wird. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung von Tagesschulen zu, die für ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot stehen.Kooperation gilt als Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit und Kernkompetenz von Schulsozialarbeit. Für die Schweiz liegen erst sehr wenige Forschungsergebnisse zu multiprofessioneller Kooperation von Schulsozialarbeit an Tageschulen vor. Diese Master-Thesis geht nun der Frage nach, welche Kooperationsrolle die Schulsozialarbeit an Zürcher Tagesschulen einnimmt. Die Beantwortung der Fragestellung erfolgt anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews, durchgeführt mit Fachpersonen der Schulsozialarbeit.

Partizipation in der Schule

Eine Aufgabe der Schulsozialarbeit?!

Schülerinnen und Schüler finden im heutigen Schulsystem oftmals keine optimalen Voraussetzungen zur Entfaltung ihrer Potenziale und ihrer Persönlichkeit. Sie werden in einem fremdgesteuerten Prozess geschult, in dem ihre eigenen Interessen selten berücksichtigt werden. Gefässe, in welchen sich die Kinder als Subjekte einbringen können, sind noch nicht an allen Schulen eingerichtet. Dies führt dazu, dass Kinder und Jugendliche sich oft nicht ernstgenommen fühlen, Schulmüdigkeit entwickeln und ihnen die Lust am Lernen und Entdecken vergeht. Durch die Förderung von Partizipationsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler können Voraussetzungen geschaffen werden, durch welche sie sich mit ihrer Meinung und ihren Bedürfnissen einbringen und sich und andere als selbstwirksame und respektierte Persönlichkeiten erleben können.

Depressivität von SchülerInnen der Sekundarstufe

Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Depressionen zählen bereits bei Jugendlichen zu den am häufigsten auf­tretenden psychischen Störungen. Erschreckend ist hierbei die Tatsache, dass lediglich etwa ein Viertel aller Erkrankten diagnostiziert und auch be­handelt wird. Aus diesem Grund ergibt sich das Forschungs­inter­esse der Studie, in der der Verfasser Depressivität bei SchülerInnen, sowie die Ein­schätzung von Seiten der Lehrkräfte, untersucht. Zur Erfassung von De­pressivität wird die Kurzversion des Depressionstests für Kinder von Ross­mann (2014) vorgegeben. Mit Hilfe eines ähnlichen Verfahrens schätzten Lehrkräfte die Depressivität ihrer SchülerInnen ein. Die Studie bezieht sich auf Daten von 436 SchülerInnen (218 Mädchen) der achten Schulstufe von Neuen Mittelschulen.

Locker Bleiben

Sozialtraining für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf - Handlungsorientierte Methoden zum Sozialen Lernen und zur Gewaltprävention

In diesem Praxisbuch finden Lehrer, Sozialarbeiter und Erzieher eine Fülle an Übungen, Methoden und Spielen für soziale Trainingskurse, zur Organisation sozialer Projekttage und zur Konfliktarbeit in Schule und Jugendhilfe. Detaillierte Informationen, Hilfen zur Planung und lebendige Fotos machen geradezu Lust auf die Erprobung bei Schülern mit und ohne Behinderung. “Locker Bleiben” ist ein Sozialtraining, das seit Jahren erfolgreich an Förderschulen und Heilpädagogischen Tagesstätten zum Einsatz kommt. Das Buch beginnt mit der Projektplanung, greift wesentliche Aspekte der pädagogischen Förderdiagnostik auf und gibt dem Leser umfangreiche Praxistipps an die Hand. Das Programm nimmt hier Bezug auf das Konzept der Entwicklungspädagogik / ETEP.

Kurzzeit-Coaching mit Kindern und Jugendlichen

Ein lösungsorientierter Ansatz

Junge Menschen in möglichst kurzer Zeit dazu befähigen, dass sie eigene Lösungen finden – das ist das Ziel dieses Coaching-Ansatzes. Wie man mit Kindern und Jugendlichen weniger problem-, sondern eher lösungsorientiert arbeitet – das vermittelt das vorliegende Buch. Zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis der Autoren erläutern, wie sich diese Arbeit in unterschiedlichsten Settings durchführen lässt.Harvey Ratner und Denise Yusuf haben einen allgemeinverständlichen Leitfaden entwickelt, der allen hilft, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten: Coachs, Berater, Therapeuten, aber auch Lehrer, Sozialarbeiter oder Pflegeeltern.

Schulverweigerung

Bildung, Arbeitskraft, Eigentum. Eine Einführung

Die Aufsätze dieser Einführung stellen Schulverweigerung in das Dreieck Bildung, Arbeitskraft und Eigentum. Im Blick sind Konflikttheorien, neue Akteure, aktuelle Diskussionen und die Praxis.Diese Einführung stellt Schulverweigerung in das Dreieck Bildung, Arbeitskraft und Eigentum. Neu sind Perspektiven von Gewerkschaften, Eltern- und Schülervertretenden und Erwachsenenbildung im 2. Bildungsweg. Thematisiert sind u. a. Kindeswohlgefährdung und die Folgekosten. Konstruktive Basis sind Konflikttheorien und Theorien sozialer Probleme. Der Ansatz versteht sich als Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit. Praxisprojekte zeigen Ansätze der Bearbeitung dieser Herausforderung. Der Band eignet sich für Studierende der Sozialen Arbeit oder Pädagogik, für Praktiker_innen und Expert_innen.

Schulprobleme lösen

Ein Handbuch für die systemische Beratung

Das Standardwerk der systemisch-familientherapeutischen Praxis ist ein nützlicher Alltagsbegleiter für alle, die in ihrem Schul- und Beratungsalltag mit »Problemkindern« und »Problemfamilien« zu tun haben: anschaulich in der Darstellung des systemischen Ansatzes in diagnostischer wie therapeutischer Hinsicht, anwenderfreundlich und aktuell in der Fülle der angebotenen Methoden, mit vielen Beispielen und Hinweisen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Berufliche Selbstverständnisse in der Schulsozialarbeit

Biographische (Re-)Konstruktionen vom beruflichen Werden der selbstbestimmten Anderen

Im Zentrum der Studie stehen sechs biographische (Re-)Konstruktionen beruflichen Werdens von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern. Ihr Vergleich mündet in die Konstruktion der selbstbestimmten Anderen. Ihre Anerkennungs- und Selbstverwirklichungschancen im vermeintlich fremden Haus Schule bilden darin eine zentrale Perspektive. Die Ergebnisse der Analyse werden vor der Folie sozialpädagogischer Diskurse und der Spezifika sozialpädagogischer Arbeit an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfe und Schule diskutiert. Die Studie leistet einen Beitrag zur kritisch-reflexiven Selbstvergewisserung in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit.

Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule

Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis

Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt. 

Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule

Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis

Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt. 

Patchwork-Familien

Beratung und Therapie

Was ist besonders in Patchwork-Familien? Auf welche Fallen und Klippen muss der Helfer achten? Was kann man auch ohne familientherapeutische Ausbildung tun? Therapeutinnen, Berater, Schulsozialarbeiterinnen, sozialpädagogische Familienbegleiter kommen immer mehr in Berührung mit Patchwork-Familien: mit Müttern, die zwischen Geliebtem und Kindern stehen, mit Stiefmüttern, die ihr Letztes geben und doch nicht genügen, mit Kindern, die unter der Patchwork-Situation leiden, mit Stiefvätern, die plötzlich von ihrer Partnerin abgewiesen werden, mit Vätern, die von einem Stiefvater verdrängt werden. Die Autoren beschreiben die Dynamiken der komplexen Beziehungskonstellationen. Sie stellen konkrete Vorgehensweisen in unterschiedlichen Ausgangslagen sowie beraterische Leitlinien vor und veranschaulichen sie mit einem Therapietranskript. 

Handbuch der Multifamilientherapie

Es ist eine allgemeine Erkenntnis, dass Menschen in Konfliktsituationen für das eigene Problem meist eine eingeengte Sichtweise haben, aber eine hohe Sensibilität für ähnliche Probleme anderer.“ Diese Einsicht stand am Anfang der Multifamilientherapie (MFT), die in den USA und Grossbritannien entstanden ist und zuletzt im deutschsprachigen Raum ganz neue Anwendungsbereiche erobert hat, so etwa in der Schul-, der Kinder- und Jugendsozialarbeit.Eia Asen und Michael Scholz, Pioniere der MFT, haben mit ihrem „Handbuch der Multifamilientherapie“ eine seit Langem überfällige Ergänzung zu ihrem Grundlagenwerk „Praxis der Multifamilientherapie“ vorgelegt. Gemeinsam bilden beide den State of the Art der modernen Multifamilientherapie ab und spiegeln zugleich den aktuellen Forschungsstand wider.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Interview Michael Siffert, Schulsozialarbeiter: "Der Einstieg war nicht nur einfach"

Interview mit Michael Siffert

Bei der Arbeit als Schreiner kam für Michael Siffert (30) das Zwischenmenschliche zu kurz. Nun ist er seit zwei Jahren Schulsozialarbeiter und hat gefunden, was er suchte. Ein Gespräch über Nähe und Distanz als Vertrauensperson, das Handy als wichtiges Arbeitsinstrument und eine offene Berufsperspektive.

#Medienbook 1

Schülerheft in A4-Format

Die Medienbook-Serie umfasst erstmals die altersgerecht aufgearbeitete Medienkompetenzbildung für Schülerinnen und Schüler in einer einfachen und günstigen Art. Sie wurde selbst an Schulen und in Kinderheimen entwickelt, ist zudem Lehrplan21-komform. Dank der praxiserprobten Lektionenplanung kann sichergestellt werden, dass SchulsozialarbeiterInnen oder die Lehrperson Medien-Kompetenzen innert weniger Lektionen vermitteln können.In derselben Reihe: #Medienbook 2