Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: sexuelle Ausbeutung

66 Beiträge gefunden


NZZ Online

Mitarbeiterinnen berichten über Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten bei Ärzte ohne Grenzen

Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sollen in Afrika Prostituierte in das Gebäude der Hilfsorganisation gebracht und Medikamente gegen Sex getauscht haben. Die Vorwürfe werfen erneut ein schlechtes Licht auf die Arbeit von Hilfsorganisationen.

Der rechtliche Umgang mit Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung in Europa

Der Sammelband befasst sich mit der tatsächlichen sowie der rechtlichen Situation des Menschenhandels in zehn europäischen Staaten. Vertreten in Landesberichten sind Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, die Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Spanien und Tschechien. Die Autoren geben zunächst einen Überblick über das jeweilige Land sowie das Hellfeld des dortigen Menschenhandels. Anschliessend legen sie ausführlich dar, wie Menschenhandel im jeweiligen Land strafrechtlich geahndet wird und welche opfer- und aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen existieren. Im anschliessenden Rechtsvergleich werden die Regelungen einander gegenüber gestellt und "good practices" herausgearbeitet.

Psychosoziale Arbeit mit traumatisierten Frauen

Ergebnisse aus einer Studie zum Thema Menschenhandel mit dem Zweck sexueller Ausbeutung

Frauenhandel ist eines der profitabelsten Geschäfte weltweit, spielt sich ausserhalb des Blickwinkels der Öffentlichkeit ab und ist mit einer Reihe traumatischer Erfahrungen verbunden. Trotz nationalen und internationalen Einsatzes wird ein Grossteil der Betroffenen nicht von Hilfsangeboten erreicht. Diese Diskrepanz überrascht und diente als Ausgangspunkt für die vorliegende Studie. Zielsetzung war, Hinweise zu erhalten, wie für die Betroffenen konstruktiver in diesen Prozess eingegriffen werden kann. Im Zentrum der Betrachtung stehen daher – neben einer Befragung von Fachkräften – die Erfahrungen der betroffenen Frauen selbst. 

KFN

Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung

Organisationsstrukturen und Vorgehensweisen der TäterInnen (PRIMSA)

Im Rahmen des deutsch-österreichischen Forschungsverbundes „Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung“, beschäftigt sich das KFN seit November 2014 mit den Tätern und Täterinnen des Menschenhandels. Für eine effektive Prävention bedarf es detaillierter Kenntnisse über die Täter/innen, ihre Vorgehensweise und ihre Verbindungen. Mittels verschiedener empirischer Zugänge (Aktenanalyse, Experten- und Täter/inneninterviews) sollen Fragen danach beantwortet werden, wie sich die Täter/innen (u.a. soziodemographisch und in ihrer Biographie) beschreiben lassen, welche Strategien sie anwenden und welche Organisationsstrukturen dem Menschenhandel in Deutschland zu Grunde liegen. Zudem sollen erfolgreiche Strategien polizeilicher Ermittlung identifiziert werden und die Ausgestaltung der Strafverfolgung analysiert werden.

SRF

Frauen werden auf der Flucht sexuell belästigt

Amnesty International schlägt Alarm: Auf der Flucht nach Europa erleben fast alle Frauen körperliche und sexuelle Gewalt.

Die Flucht nach Europa ist gefährlich. Für Frauen gleich doppelt. Laut einem neuen Bericht von Amnesty International auf jeder Etappe ihrer Reise körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt. Betroffen seien vor allem Frauen und Mädchen, die alleine oder lediglich mit Kindern unterwegs seien, hiess es in einem veröffentlichten Report der Menschenrechtsorganisation. 

NZZ Online

Südkorea und Japan sprechen erneut über Weltkriegs-Sexsklavinnen

Die Aussenminister Südkoreas und Japans treffen sich am Montag in Seoul zu Gesprächen über die Versklavung von Koreanerinnen in japanischen Bordellen während des Zweiten Weltkriegs. Die Frage der Zwangsprostituierten, die in Japan beschönigend als «Trostfrauen» bezeichnet werden, ist seit Jahrzehnten eine der grössten Hürden für eine diplomatische Annäherung der beiden ostasiatischen Nachbarnationen.Zum Thema: Südkorea und Japan wollen Streit um «Sexsklaverei» lösen (Süddeutsche Zeitung)Japan entschuldigt sich bei den "Trostfrauen" (Zeit online)