Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suizidprävention

119 Beiträge gefunden


Kanton Zürich

Kanton Zürich startet direktionsübergreifendes Schwerpunktprogramm zur Suizidprävention

Der Regierungsrat will das Schwerpunktprogramm "Suizidprävention Kanton Zürich" umsetzen. Das Programm deckt ein weites Spektrum von Massnahmen ab. Sie sollen dazu beitragen, Menschen in suizidalen Krisen zu unterstützen. In die Umsetzung der 18 Projekte des Schwerpunktprogramms in den Jahren 2015 bis 2018 sind alle kantonalen Direktionen involviert. Die veranschlagten Kosten betragen insgesamt 2,93 Millionen Franken. Website suizidpraevention-zh.ch

Suizide und ihre biopsychosozialen Bedingungsfaktoren

Epidemiologische Analysen auf Basis von Aggregat- und Individualdaten

Carlos Watzka aktualisiert und vertieft die Forschung zu Risikofaktoren für Selbsttötungen auf individueller und kollektiver Ebene mittels multivariater quantitativer Analysen und schliesst damit an seine Pilotstudie „Sozialstruktur und Suizid (2008)“ an. So kann ein neu erstelltes Erklärungsmodell auf Basis von Bezirksdaten der Jahre 2001-2009 mehr als 60 % der regionalen Schwankungen der Suizidraten in Österreich auf den Einfluss von 11 Parametern zurückführen, zu denen Alters-, Familien-, Wohn- und Erwerbsstruktur, Einkommens- und Bildungsniveau, aber auch der Grad der medizinischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung sowie Topographie und Landschaftsstruktur zählen. Hochrisikopopulationen für Suizide werden damit präziser identifizierbar und so auch die Wissensbasis für gezieltere Präventionsaktivitäten bedeutend erweitert.

AvenirSocial

SozialAktuell Mai 2015: Suizid und Suizidalität

Was erschüttert uns mehr als der Suizid eines Freundes, einer PartnerIn, eines Kindes, eines Elternteils, und was löst so viel Schmerz, so viel Hilflosigkeit und Schweigen aus? Wir wollen mit dieser Heftausgabe das Schweigen brechen und auch die Hilflosigkeit sichtbar machen, die angesichts von Suiziden auch in der Sozialen Arbeit verbreitet ist. Grundlegende Aufgaben der Suizidprävention und der Suizidpostvention sind bis heute auf die Initiative von PionierInnen angewiesen.

Notfall Schülersuizid

Risikofaktoren - Prävention - Intervention

Für die Schule ist der Schülersuizid der schlimmste anzunehmende Notfall. Er löst eine Krise aus, alle Betroffenen stehen unter Schock und Schuldgefühle sowie Hilflosigkeit lähmen ihre Handlungsoptionen. Trotzdem ist die Schule verpflichtet, auf Notfälle wie Suizide adäquat zu reagieren. Das Buch liefert zunächst grundlegende Kenntnisse über Suizid. Dann wird gezeigt, wie auf Alarmsignale der Suizidgefährdung professionell im Rahmen der Schule reagiert werden kann. Weiterhin vermittelt das Buch Wissen zur "Krisenintervention" nach erfolgtem Suizid sowie eine kritische Analyse angloamerikanischer und deutschsprachiger Suizidpräventionsprogramme.

Tages-Anzeiger

Wie spricht man mit Kindern über Suizid?

Mama Blog

Als vor einigen Monaten ein Mädchen aus der Schule unserer Kinder mit akuter Suizidgefahr in die Kinderpsychiatrie eingeliefert wurde, hat mich das zutiefst erschüttert. Plötzlich kamen mir auch meine eigenen Todesfantasien aus der Pubertät wieder in den Sinn. Aus meiner jetzigen Perspektive als Mutter scheinen sie mir unendlich viel bedrohlicher als damals. Ohne den Schmerz und Kummer meiner Teenie-Jahre lächerlich machen zu wollen, weiss ich heute doch, dass es mehr ein Kokettieren mit dem Tod war als echte Todessehnsucht. Blöderweise kann beides dieselben Auswirkungen haben, denn vor allem in der Pubertät neigen Kids zu Kurzschlusshandlungen.

BAG

Newsletter NGP September 2014

Der Newsletter der Plattform Dialog Nationale Gesundheitspolitik erscheint dreimal jährlich mit kurzen Informationen zu aktuellen Diskussionen, welche im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik geführt werden. Der "Dialog Nationale Gesundheitspolitik" ist die ständige Plattform von Bund und Kantonen, mittels der die beiden Dialogpartner gesundheitspolitische Themen und Aufgaben diskutieren und die nötigen Absprachen treffen. 

Verein LEBE! - Organisation L!

[U25] Ostschweiz

Online Suizidprävention

[U25] Ostschweiz umfasst das Einzugsgebiet folgender Kantone: Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen. Wenn Du aus einem anderen Kanton kommst, kannst Du dich genauso bei uns melden!!Erfunden und entwickelt wurde [U25] vom Arbeitskreis Leben Freiburg (Deutschland) wo das Angebot nun bereits seit vielen Jahren überaus erfolgreich installiert ist und schon tausenden jungen Menschen unter 25 Jahren helfen konnte.Zum Thema:- Suizidprävention im Netz ist ein grosser Erfolg (20min)

Die Freiheit zum Sterben

Menschliche Autonomie am Ende

«Der Psychiater ist mit der Suizidproblematik besonders vertraut. Auch mit dem medizinischen Wissen über gewolltes und ungewolltes Sterben. Ich kenne die Sterbehilfepraxis in der Schweiz seit vielen Jahren und habe ihre Abhängigkeit von der Rechtsprechung hautnah erlebt. Nachdem ich verurteilt und begnadigt worden bin, kann ich in meinem Alter ohne Furcht um die berufliche Existenz sagen und schreiben, was ich für richtig erachte.» Es war Peter Baumanns (1935–2011) Überzeugung, dass das Reden über Selbsttötungsabsichten und das Thematisieren sicherer, nicht aggressiver Sterbemethoden die beste präventive Tätigkeit gegen Suizid und gegen missliche Sterbesituationen sei.