Urteil des Bundesgerichts: Uber muss seine Fahrer wie Angestellte behandeln
Der Fahrdienst Uber fällt in Genf unter das Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge. Das Gleiche gilt auch beim Essenslieferdienst der Firma.
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Der Fahrdienst Uber fällt in Genf unter das Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge. Das Gleiche gilt auch beim Essenslieferdienst der Firma.
Eine Frau mit Behinderung wirft einem öffentlich-rechtlichen Arbeitgeber des Kantons Genf Diskriminierung vor. Das Bundesgericht hebt nun die Tragweite der UN-Behindertenrechtskonvention in einer solchen Konstellation deutlich hervor.
Seit dem 1. Januar 2021 können Väter in der Schweiz zwei Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub beziehen. Doch nur wenige haben das Angebot im ersten Jahr genutzt. Weshalb?
Der Anspruch einer Nationalrätin auf Mutterschaftsentschädigung endete nach der Geburt vorzeitig mit ihrer Teilnahme am Parlamentsbetrieb.
Die Durchsetzung der Gesetze darf nicht länger auf den Schultern der Opfer von Diskriminierung am Arbeitsplatz lasten: Die Schweiz braucht eine Ombudsstelle für Gleichstellung.
Nicht genügend Personal, Rationierung des Materials und sogar des Essens - Mit Flyeraktionen in verschiedenen Senevita-Heimen machte die Unia an einem Aktionstag auf die weltweiten Missstände bei der internationalen Pflegeheim-Kette Orpéa aufmerksam.
Das Bundesgericht entschied letzten Monat, dass die 24-Stunden-Betreuung durch eine einzige Person nur noch in Ausnahmefällen gestattet ist. Nun zeigt sich: Die Umsetzung ist nicht einfach.
Am 22. Dezember 2021 fällte das Bundesgericht einen Leitentscheid (2C 470/2020) zur sogenannten 24-Stunden-Betreuung. Klägerin war die Gewerkschaft vpod.
Für breite Kreise soll der Schutz des Arbeitsgesetzes nicht mehr gelten: Diesen unerhörten Angriff auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden hat die Wirtschaftskommission des Ständerats gestartet.
Die Schweiz kennt als einziges Land in Europa keinen Mutterschutz vor der Geburt. Die Stadt Luzern will dies jetzt für ihre Angestellten ändern – solche Bestrebungen gibt es auch auf Bundesebene.
Was müssen Unternehmen beachten, die Grenzgängerinnen und Grenzgänger beschäftigen? Wie sind die Zuständigkeiten zwischen den Ländern geregelt? Die Handelskammer Deutschland-Schweiz hat die wichtigsten Regelungen mit einem Länderschwerpunkt Deutschland-Schweiz zusammengefasst.
Dieses Buch bietet eine gesamthafte Darstellung der Taggeldversicherung nach KVG und VVG. Neben Abschluss, Inhalt und Beendigung des Vertrages werden insbesondere die Bezüge zum Arbeitsrecht und die Koordination mit anderen (Sozial-)Versicherungen eingehend behandelt. Eine Übersicht der kantonalen Rechtswege bringt unmittelbaren Mehrwert für die Praxis.
Uber wird nicht müde zu behaupten, dass seine Fahrer:innen nicht vom amerikanischen Taxi-Dienst angestellt sondern selbstständig seien. Doch seit Jahren verliert Uber mit dieser Argumentation immer wieder vor Gericht. So auch am 20. Dezember 2021, als das Zürcher Sozialversicherungsgericht gleich mehrere Beschwerden von Uber abwies.
Die Kritik von Ökonomen, dass Mindestlöhne zu mehr Arbeitslosigkeit führen würden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Mindestlohnpolitik. Es gibt kaum ein Land, in dem vor der Einführung nicht vor grossen sozialen Problemen gewarnt wurde. Ebenfalls ist aber auch der Fall, dass diese Stimmen nach der Einführung rasch verstummen. Weil die Negativszenarien nicht eingetroffen sind. Der Kommentar zu einer aktuellen Studie aus Deutschland.
Zehntausende Menschen leben und arbeiten ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz. Unser Web-Dossier liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Situation von Sans-Papiers.
Die Covid-19-Verordnung lässt diesen Punkt diesmal offen. Das sorgt für Diskussionen.
Seit Einführung des Frauenstimmrechts kämpften (vor allem) Frauen konstant und intensiv für die Errichtung einer Mutterschaftsversicherung. Es gelang ihnen dabei, Druck auf Bundesrat und Parlament auszuüben. Aber die Stimmbevölkerung hiess erst beim sechsten Anlauf an der Urne eine Mutterschaftsversicherung gut.
Heute haben die drei nationalen Dachverbände der Arbeitgeber Economiesuisse, Arbeitsgeberverband und Gewerbeverband an einer gemeinsamen Medienkonferenz ihre wirtschaftspolitische Agenda vorgestellt. Sie ist in ihrer Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten.
In der Plattformwirtschaft und den neuen Geschäftsmodellen ist der Status der Beschäftigten nicht immer klar und ihre soziale Absicherung nicht immer gewährleistet. Das zeigt der Bericht «Digitalisierung – Prüfung einer Flexibilisierung des Sozialversicherungsrechts (Flexi-Test)», den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 verabschiedet hat.
Lange wurde an einer Initiative für eine Schweizer Elternzeit gearbeitet. Dann starb das Projekt. Dahinter steckt ein erbittert geführter Streit im linksfeministischen Lager.