Stoppt die Isolation!
Tamara Funiciello überlässt ihren Platz für einmal dem Asylsuchenden Amar Salim. Und dieser erklärt, warum die Freiheitsbeschränkungen in den Schweizer Bundesasylzentren viel zu weit gehen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Tamara Funiciello überlässt ihren Platz für einmal dem Asylsuchenden Amar Salim. Und dieser erklärt, warum die Freiheitsbeschränkungen in den Schweizer Bundesasylzentren viel zu weit gehen.
Die EU-Kommission hat in Brüssel ihren lang erwarteten Migrationspakt vorgestellt. Im Zentrum stehen Schnellverfahren in geschlossenen Lagern, ein zynischer Mechanismus – und ein überraschender neuer Posten.
Der Bund will für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge nur noch während fünf Jahren Sozialhilfe zahlen. Der Schweizerische Gemeindeverband bekämpft diese Pläne.
Festung oder sicherer Hafen? Kaum ein Thema wird in Europa so emotional diskutiert wie der Umgang mit Flüchtlingen. Nun nimmt die EU einen neuen Anlauf für eine Asylreform.
Brüssel will mehr auf Abschreckung statt auf die Umverteilung von Flüchtlingen setzen. Die Schweiz ist von den neuen Plänen direkt betroffen.
In vier Monaten schaffen, was die letzten vier Jahre nicht geklappt hat: Die EU-Kommission hat ihre Pläne für ein neues Asylsystem mit einem ehrgeizigen Zeitplan versehen. Aus der Zivilgesellschaft gibt es scharfe Kritik.
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
Beiträge: Praxeologische Perspektiven auf Professionalität. Am Beispiel Sozialer Arbeit im Kontext von Flucht und Asyl Partizipation in der Sozialen Arbeit. Kein Thema von Forschung? Internationale Reflexionen »Das hier ist wirklich am Abstellgleis. Toter als tot« Junge Pflegebedürftige als vergessene Adressat*innengruppe gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit im Pflegeheim
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. August 2020 die Botschaft zu verschiedenen Gesetzesänderungen im Ausländer- und Integrationsgesetz verabschiedet. Für vorläufig Aufgenommene soll – analog zu anerkannten Flüchtlingen – ein Verbot für Reisen in deren Heimatland gelten. Gesetzlich geregelt werden auch Reisen in andere Länder. Zugleich will der Bundesrat vorläufig aufgenommenen Personen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, damit sie rasch auf eigenen Füssen stehen können.
Es ist Sommer, und viele Flüchtlinge drängen wieder verstärkt über das Mittelmeer nach Europa. Lampedusa steht seit Jahren im Mittelpunkt eines Konflikts, den die Insel allein nicht lösen kann.
Im Juli 2020 wurden in der Schweiz 1055 Asylgesuche eingereicht, 449 mehr als im Vormonat. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die schrittweise Lockerung der Einreisebeschränkungen zurückzuführen, die im Frühling zur Bekämpfung des Coronavirus eingeführt wurden. Gegenüber Juli 2019 ging die Zahl der Asylgesuche um 19,5 Prozent zurück (–256 Gesuche).
So aggressiv hat noch kein europäisches Land auf die Ankunft von geflohenen Menschen reagiert. Was die Hellenen da gerade machen, ist brandgefährlich.
Wegen der Coronakrise müssen Flüchtlinge in Italien zuerst zwei Wochen in Quarantäne. Doch daran halten sich nicht alle.
Auf dem Bundesplatz hat sich am Montag ein Iraner im Rahmen einer Demonstration gegen die Asylpolitik in Brand gesetzt. Er ist nicht in Lebensgefahr.
Zürichs Umgang mit Asylsuchenden während der Coronakrise ist Gegenstand einer Strafanzeige. Statt die Antwort der Justiz abzuwarten, greift Sicherheitsdirektor Mario Fehr seine KritikerInnen an. Nun haben sich diese beim Regierungsrat beschwert.
Es machen sich wieder mehr AfrikanerInnen auf den Weg nach Europa über das Mittelmeer. Wer am Strand von Zarzis strandet, will weg.
Die Schweiz organisiert Dutzende von Sonderflügen. Für 22 jugendliche Flüchtlinge in Griechenland bisher ohne Erfolg …
Der eben bekannt gewordene Wasseranschlag von Linksradikalen auf das Bundesasylzentrum Kappelen ist kein Einzelfall. Bereits Ende 2019 gab es ähnliche Attacken, wie Recherchen zeigen.
Humanitäre Organisationen setzen sich für die Situation von Asylsuchenden in der Schweiz, aber auch in Griechenland ein. Denn die aktuelle Situation wirkt sich für sie besonders nachteilig aus.
Mit höchstrichterlichem Segen weisen die Schweizer Behörden immer mehr Asylsuchende aus Eritrea ab und versuchen sie zur Rückkehr zu bewegen. Hat sich die Lage dort derart zum Guten verändert? Zurück in die Diktatur, Teil 3.
Die Schweiz soll möglichst viele Menschen aus den Flüchtlingslagern in Griechenland aufnehmen. Dies fordern 110 Organisationen, Vereine und Gruppierungen in einem Appell an den Bundesrat und an das Parlament. Die Schweiz habe als reiches Land die nötigen finanziellen Mittel sowie Räume und Personal, um viele Flüchtlinge zu betreuen.