Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialberufe

1337 Beiträge gefunden


Was die Erfahrung lehrt

Empirie in der Sozialen Arbeit

Soziale Arbeit ist auf Erfahrungen, also auf reflektiertes Erleben, angewiesen. Diese spielen auf unterschiedliche Weise eine Rolle: im Handeln mit Adressaten, in Organisationen, in der Wissenschaft und in der Gestaltung von Rahmenbedingungen. Ein naiver Empirie-Glaube – „das lehrt mich die Erfahrung“ – ist dabei zu unterscheiden von einem wissenschaftlichen Empirie-Verständnis.

BAG

Bundesrat möchte Zugang zu Behandlungen mit Medizinalcannabis erleichtern

Der Bundesrat möchte den Zugang zu Behandlungen mit Medizinalcannabis erleichtern. An seiner Sitzung vom 24. Juni 2020 hat er die Botschaft über die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes (BetmG) zuhanden des Parlaments verabschiedet. Diese Änderung sieht vor, dass sich Patientinnen und Patienten Behandlungen auf Cannabisbasis direkt ärztlich verschreiben lassen können, ohne dass beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine Ausnahmebewilligung eingeholt werden muss. Die Verschreibungen werden jedoch überwacht. Nichts ändert sich hingegen bei Cannabis zu Genusszwecken, der verboten bleibt.

Kurze Geschichte der Sozialen Arbeithttps://www.springer.com/de/book/9783658303525

In einer verdichteten Darstellung wird die Entwicklung sozialer Betätigung und ihrer Professionalisierung beschrieben – von den Gesellschaften der Aufklärung über soziale Bewegungen und Antworten international auf die soziale Frage in öffentlicher und freier Armenpflege und die Entfaltung von social work hin zu seinen Ausprägungen im Wohlfahrtsstaat unter Bedingungen des sozialen und globalen Wandels.

Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit

Der zweite Band des Handbuchs Soziale Diagnostik stellt Ansätze und Verfahren vor, die sich in der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum etabliert haben. Die Beiträge reflektieren die spezifischen Bedingungen und diagnostischen Zugänge in den wichtigsten Handlungsfeldern. Sie zeigen die für die jeweilige Praxis einschlägigen Verfahren, aber auch den Kern von Konzepten und Instrumenten, der handlungsfeldübergreifend Bestand hat.

Soziale Arbeit in Schlüsselbegriffen

Das Buch richtet sich als Einführung und Nachschlagewerk zugleich auf das Studium der Sozialen Arbeit aus, um Student*innen vor und nach dem Studienstart eine profunde und doch leicht zu lesende Orientierung an die Hand zu geben. 40 Schlüsselbegriffe fassen die grundlegenden Leitgedanken, Prinzipien, Strukturen und Methoden der Sozialen Arbeit zusammen und verbinden sie mit konkreten Praxisbezügen aus Arbeitsfeldern, Lebensbedingungen und Aufträgen.

Methoden der Sozialen Arbeit an der Hochschule lehren und lernen

Beraten und Hilfe gestalten

Das Buch macht deutlich, wie Methoden der Sozialen Arbeit handlungswirksam, kleinschrittig und realistisch gelehrt werden können. Hochschullehrer_innen und Lehrbeauftragten, aber auch Fachschuldozent_innen und Fortbildner_innen dient es als reiche Quelle an Informationen für eine erfahrungsnahe Didaktik. Gleichzeitig wird umfassendes Basiswissen für die berufliche Praxis angeboten.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Kostenlose Ausschreibung von COVID-19 Aushilfsstellen im Sozialbereich

Aufgrund der Corona-Krise zeichnet sich während den nächsten Wochen ein grosser Personalbedarf im Sozialbereich ab. Studierende der Sozialen Arbeit wie auch freiwillige Personen können dazu einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Sozialinfo.ch reagiert auf die aussergewöhnliche Situation und ermöglicht eine unbürokratische und kostenlose Ausschreibung von "COVID-19 Aushilfsstellen".

Männer und Männlichkeiten in der Sozialen Arbeit

Auch in der Sozialen Arbeit führt die bestehende gesellschaftliche Arbeitsteilung zu einem geschlechterhierarchischen Ungleichverhältnis. Die Soziale Arbeit wird als feminisierter Beruf beschrieben und als Frauenberuf wahrgenommen. Die grosse Mehrheit der hauptamtlichen Kräfte sind Frauen, doch je höher die berufliche Position, desto geringer ihr relativer Anteil. Thematisiert wird das Geschlechterverhältnis in den letzten Jahren dagegen mit der Forderung: »Mehr Männer in die Soziale Arbeit«