Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: rechtsextreme Gewalt

127 Beiträge gefunden


SRF

Holocaust-Gedenktag

Oral History soll vor dem Vergessen bewahren

Das weltweite Gedenken an den Holocaust findet aktuell unter Schweizer Vorsitz statt. Eine Ausstellung rückt Schweizer Holocaust-Überlebende in den Fokus der Weltöffentlichkeit.Mehr zum Thema: Juden üben Kritik an Holocaust-Ausstellung (Berner Zeitung)In der Todesmaschinerie der Nationalsozialisten (infosperber)Botschaft des Bundespräsidenten Alain Berset (Der Bundesrat)Bewältigung der dunklen Schweizer Kriegsvergangenheit (swissinfo)

Rechtsextremismus

Erscheinungsformen und Erklärungsansätze

Rechtsextremismus ist allgegenwärtig. Der Band liefert einen Überblick über den Forschungsstand zu den Fragen, was Rechtsextremismus kennzeichnet, wie er in Erscheinung tritt und welche Erklärungen es für seine Entstehung und Erfolge gibt. In der Neuauflage sind die jüngsten Entwicklungen integriert und um einen europäischen Vergleich ergänzt.

klicksafe.de

Erlebniswelt Rechtsextremismus

Der Praxisband beleuchtet die Facetten des heutigen Rechtsextremismus anhand seiner jugendaffinen, multimedialen Erlebniswelt und macht Vorschläge für die Präventionsarbeit. Er richtet sich mit einer Mischung aus Hintergrundinformationen, Projektskizzen und konkreten Materialien für die Praxis an pädagogische Fachkräfte aus dem schulischen und außerschulischen Bereich. 

Erlebniswelt Rechtsextremismus

modern - subversiv - hasserfüllt. Hintergünde und Methoden für die Praxis der Prävention

Rechtsextremismus heute: Nie war das Bild moderner, die Palette der Stile breiter, die Nähe zu den Ausdrucksformen aktueller Jugendkulturen grösser. Die neuen Formen sind zeitgemäss und dynamisch, das gewünschte Image ist cool, subversiv und provokant. Die Inhalte sind jedoch im Kern gleich geblieben: rassistisch und demokratiefeindlich.Erlebniswelt Rechtsextremismus – der Begriff steht für Mittel und Strategien, um junge Menschen für diese Szene zu gewinnen. „Rechts“ zu sein verspricht Action, Tabubruch und Anerkennung, zu den Lockmitteln zählen multimediale Angebote im Social Web, Events wie Flashmobs und Konzerte.

MDI

Wie gelingt die Prävention von Rechtsextremismus?

Vor wenigen Wochen hat der 2. NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag seinen Abschlussbericht vorgelegt. Alle Fraktionen haben sich dafür ausgesprochen, mehr in die Prävention von Rechtsextremismus zu investieren. Wie kann das gelingen? Der MEDIENDIENST hat darüber mit Timo Reinfrank von der "Amadeu Antonio Stiftung" gesprochen.

Für Menschenrechte – gegen Hass und rechte Gewalt

Unterrichten, erziehen und Schulkultur gestalten

Rechtsextremismus ist ein Problem unserer Gesellschaft, Hass und rechte Gewalt gehen uns alle an. Was also kann die Schulpädagogik tun, um sich dagegen zu stellen und sich für Menschenrechte einzusetzen? Praktische Impulse für Schulkultur und Fachunterricht gibt dieser Band.Das Werk setzt ein klares Statement für Menschenrechte. Es klärt kompakt über Rechtsextremismus in Deutschland auf und macht mit konkreten Empfehlungen deutlich, dass Prävention in Unterricht und Schulkultur essenziell ist. Das Heft bietet anschauliche menschenrechtsorientierte Unterrichtsvorschläge für die Sekundarstufe I in den Fächern Politik / Sozialkunde, Musik, Deutsch und Religion. Passende Materialien runden die Unterrichtsideen ab.

DGVN

Frauen, Männer und Extremismus

Zahlen bestätigen eindeutig: Gewaltbereiter Extremismus und Terrorismus kosten immer mehr unschuldigen Menschen das Leben. Obwohl im Jahr 2015 die Todesfälle als Folge von Extremismus und Terrorismus im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent sanken, war dies weiterhin das zweittödlichste Jahr seit dem Beginn der Aufzeichnungen. Die fünf Länder, die am stärksten betroffen waren, sind Irak, Afghanistan, Nigeria, Pakistan und Syrien. 72% aller Todesfälle in 2015 fielen auf diese Länder. Doch Extremismus beschränkt sich weder auf eine Region noch eine Religion. In Kanada und den USA stellen White Supremacist-Gruppen eine der, oder vielleicht sogar die größte extremistische Sicherheitsbedrohung dar. In den Vereinigten Staaten stieg die Anzahl derartiger Gruppen von 42 im Jahr 2008 auf 276 im Jahr 2017.

Beratung von Opfern rechter und rassistischer Gewalt

Herausforderungen Sozialer Arbeit zwischen individueller Hilfe und politischer Intervention

Wie können Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland unterstützt werden? Gesa Köbberling greift Ergebnisse internationaler Hate-Crime-Forschung auf und rekonstruiert anhand von Fallanalysen und qualitativen Interviews den Zusammenhang zwischen individuellen Gewaltfolgen und gesellschaftlichem Kontext. Sie skizziert die Potenziale – aber auch die Grenzen – eines professionellen Unterstützungsangebots, das sich explizit als soziale und politische Praxis versteht. Die Studie knüpft an Diskussionen um Möglichkeiten einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit an, die das Politische im Sozialen nicht ausklammert. 

Muslim- und Islamfeindlichkeit in Deutschland

Begriffe und Befunde im europäischen Vergleich

Eine ausführliche Diskussion der Begrifflichkeiten „Islamophobie“, „Islam-“ und„Muslimfeindlichkeit“, „Abwertung“ bzw. „Ablehnung des Islam“ und derenBegriffshistorie. Konsensfähige Definitionen der oft austauschbar verwendeten Begriffe. Erkenntnisse aus verschiedenen Meinungsumfragen zur Islam- und Muslimfeindlichkeit in Deutschland und Europa im Vergleich. Eine kritische Würdigung der Umfragedaten.

AvenirSocial

AvenirSocial Sektion Zürich & Schaffhausen ist sprachlos und schockiert über die NPD-Propaganda, welche die Sozialhilfe Chefin von Dübendorf verbreitet.

Wir sind sprachlos über das Verhalten der Chefbeamtin im Sozialamt Dübendorf (siehe Artikel im Tages Anzeiger) – und schreiben dennoch. Dass fremdenfeindliche Äusserungen in den Social Media grossen Raum einnehmen ist bekannt und zu verurteilen. Als Ausdruck verbreiteter Unzufriedenheit sind diese anonymen „Fäuste im Sack“ ernst zu nehmen. Dass jedoch eine Chefbeamtin einen fremdenfeindlichen, rechtsextremen Text der deutschen NPD verbreitet ist ein Skandal. Die Verwarnung durch die vorgesetzte Behörde erscheint uns eine zu milde Sanktion.