Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: frühkindliche Bildung

225 Beiträge gefunden


Frühe Hilfen - Frühförderung - Inklusion

Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten

Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine blossen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Um belasteten Familien und ihren Kindern umfassende Unterstützung bieten zu können, gilt es, alternative Betreuungskonzepte zu entwickeln und pädagogisches Fachpersonal entsprechend auszubilden.Im vorliegenden Band wird das evaluierte Projekt »Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten« vorgestellt. Die AutorInnen beschreiben, wie innovative kooperative Ansätze – u.a. mentalisierungsfördernde Interventionen und ein Patenschaftsprogramm von PsychologiestudentInnen mit Vorschulkindern – in diesem Kontext fruchtbar gemacht werden können. Dazu berichten sie von ihren Erfahrungen aus der täglichen pädagogisch-therapeutischen Arbeit mit Eltern und ihren Kindern innerhalb eines Kindergartens eines Brennpunktbezirks.

Männer in Kindertageseinrichtungen

Eine rekonstruktive Studie über Geschlecht und Professionalität

Die öffentlichen, bildungspolitischen und teilweise auch die fachlichen Diskussionen um aktuelle Reformen des frühpädagogischen Feldes haben sich mit der Forderung „Mehr Männer in Kitas“ so eng verknüpft, dass das Vorhandensein von männlichem Personal bereits als Zeichen von Innovation erscheint, als Symbol für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen auf der Basis von biographischen Interviews und Gruppendiskussionen die pädagogischen und berufspraktischen Orientierungen von Männern in der Elementarpädagogik und fragen nach möglichen Zusammenhängen zwischen den professionellen Orientierungen und (bildungs-)biographischen Erfahrungen.

Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung

Eine qualitativ-rekonstruktive Studie

Wie sollen pädagogische Fachkräfte in Kitas mit dem Thema Geschlecht umgehen? Vor der Folie von frühpädagogischen Geschlechterdebatten bietet diese Studie einen empirischen Einblick in Geschlechterkonstruktionen von Kindern, Fachkräften und Eltern im Alltag einer Kindertageseinrichtung. Des Weiteren werden theoretische und empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel der Verbesserung von Chancengleichheit geführt wird.

Vorschulischer Erwerb von Literalität in Familien

Erkundungen im Mikrokosmos sprachlicher Praktiken und Fähigkeiten von 5- und 6-jährigen Kindern

Familiäre Bildungserfahrungen sind von grösster Bedeutung für den Erwerb früher literaler Fähigkeiten. Der kommunikative Alltag von Familien mit Vorschulkindern ist aber im deutschsprachigen Raum noch kaum erforscht. In einer vergleichenden Fallstudie untersucht Dieter Isler die literalen Praktiken und Fähigkeiten von vier 5- und 6-jährigen Kindern in ihren Familien und bei einer Lesestandserhebung. Auf der Grundlage von teilnehmenden Beobachtungen, Audio- und Videodaten wird mittels Inhalts-, Gattungs- und Sequenzanalysen die komplexe Wirklichkeit familiärer Erwerbskontexte rekonstruiert.

Kanton Luzern

Frühe Förderung - Luzern ist auf dem richtigen Weg

Die Stadt Luzern will mit dem Programm „Frühe Förderung“ Kindern aus sozial benachteiligten Familien einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Die Evaluation der Hochschule Luzern zeigt, dass Luzern auf dem richtigen Weg ist: Vor allem Kinder aus Familien mit einem tiefen Bildungsstand oder geringem Einkommen profitieren. Und ihre Eltern werden unterstützt, um die Kinder besser auf den Kindergarten und die Schule vorzubereiten.

Bildungshaus 3-10: Intensivkooperation und ihre Wirkung

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung

Das „Bildungshaus 3 – 10“ gilt als eines der innovativsten Bildungsprojekte der letzten Jahre: Dabei verzahnen Kindergärten und Grundschulen ihre Arbeit und bieten gemeinsame Bildungsangebote für Kindergarten- und Grundschulkinder an. In diesem Buch sind die wichtigsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zusammengestellt. Die AutorInnen zeigen auf, wie die Bildungsangebote gestaltet wurden und welcher Nutzen für Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte entstanden ist. 

Bildungshaus 3–10: Bedingungen und Prozesse

Entwicklung und Ergebnisse einer gegenstandsangemessenen Strategie begleitender qualitativer Forschung

Die Intensivkooperation zwischen Kindergarten und Grundschule im baden-württembergische Landesmodell „Bildungshaus 3 – 10“ stellt hohe Anforderungen an die beteiligten pädagogischen Fach- und Lehrkräfte. Die Kooperationsprozesse an 33 Bildungshausstandorten wurden begleitet, systematisch dokumentiert und analysiert. In dem vorliegenden Werk sind die Vorgehensweise bzgl. der Erarbeitung einer gegenstandangemessenen Dokumentation und qualitativen Analyse sowie die Ergebnisse derselben dargestellt.

Das Bilderbuch-Buch

Sprache, Kreativität und Emotionen in der Kita fördern

»Eine Kindheit ohne Bücher wäre keine Kindheit«, stellte schon Astrid Lindgren fest. Timm Albers nimmt diese Aussage in seinem Bilderbuch-Buch beim Wort und gibt zahlreiche Tipps und Impulse für ihren Einsatz in Kindertageseinrichtungen. Erzieher/innen erfahren in diesem Buch, wie Bilderbücher die Entwicklung von Kindern positiv beeinflussen, wie sie die Bilderbuchbetrachtung abwechslungsreich und sprachförderlich gestalten können und wie die Familie in die frühpädagogische Arbeit einbezogen werden kann. Begleitet werden die einzelnen Kapitel von vielen Bilderbuch-Tipps für Kinder von null bis sechs Jahren. 

Ab jetzt entscheiden wir gemeinsam

Partizipation in der (früh-)pädagogischen Arbeit

Partizipation ist in aller Munde. Kinder sollen in Entscheidungen mit einbezogen werden, sie sollen lernen, sich einzubringen und den Alltag mitzugestalten. Fachkräfte haben die Aufgabe, den Alltag so zu gestalten, dass die Möglichkeit dafür gegeben ist.Mit praktischen Beispielen und praxisnahen Anregungen begleitet die Autorin Fachkräfte, zeigt Ressourcen auf und leitet zur eigenständigen Gestaltung individueller Partizipationsprozesse an.Arbeitsvorlagen, die auch zum Download zur Verfügung stehen, machen das Arbeitsbuch zum idealen Startpunkt, um Teilhabe zu gestalten und voranzutreiben. 

Inklusion und Partizipation

Vielfalt als Chance und Anspruch

Mit der Verbindung von Inklusion und Partizipation setzen die Herausgeberinnen einen neuen Akzent in der Inklusionsdebatte. Der Band bietet sowohl einen Orientierungsrahmen als auch eine Diskussionsgrundlage für Wissenschaft, Administration und Praxis zu einem bildungspolitisch bedeutsamen Schüsselthema. Es werden zentrale Aspekte einer inklusiven Bildungspraxis sowie das Zusammenspiel von Partizipation und Inklusion diskutiert und Wege aufgezeigt, wie das Leitbild »Inklusion« in der frühpädagogischen Praxis und in der kommunalen Bildungsplanung Eingang finden kann, um allen Kindern gleichermassen soziale Teilhabe und bestmögliche Bildungschancen zu garantieren.

Kindheitspädagogik im Aufbruch

Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs

Die Publikation stellt grundlegende theoretische und konzeptionelle Aspekte vor, die sich mit dem Zusammenhang von frühpädagogischer Professionalität und Prozessen ihrer Professionalisierung auseinandersetzen.Wie ist der Begriff der Professionalisierung in der Kindheitspädagogik zu gebrauchen, welche Facetten sind damit zu berücksichtigen und wie sind spezifische Zusammenhänge zu bewerten, wenn diese in disziplinärer, professionstheoretischer und forschungsbasierter Weise selbst unzureichend geklärt sind? Der Band greift aktuelle Diskussionslinien auf, beleuchtet bislang vernachlässigte Aspekte und ergänzt um ausgewählte Standpunkte aus Sicht von Wissenschaft, Unterricht und Lehre im Arbeitsfeld der Kindheitspädagogik.

Qualität durch Weiterbildung

Konzeptionelle Denkanstösse für die Frühe Bildung

Das Buch beleuchtet Weiterbildung als „Qualitätsmotor“ frühpädagogischer Arbeit. Es diskutiert Ziele, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven von Weiterbildung und zeigt ihre Bedeutung für den aktuellen Professionalisierungsprozess auf.Berufliche Weiterbildung kann die Qualität frühpädagogischer Arbeit erhöhen und gilt daher als ein wichtiges Instrument, um Reformprozesse im Feld der Frühen Bildung umzusetzen. Im gegenwärtigen Professionalisierungsdiskurs findet das Thema jedoch kaum Berücksichtigung. Der dritte Band der Reihe Perspektive Frühe Bildung versammelt Positionen von Wissenschaftlerinnen der „Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte“ (WiFF). Die Beiträge gehen der Frage nach, welche Ziele sich Weiterbildung heute setzen und welchen Herausforderungen sie sich stellen muss.

Netzwerk Kinderbetreuung

Setzen wir gemeinsam auf die frühe Kindheit

Das Bewusstsein um die grosse Bedeutung der ersten Lebensjahre eines jeden Kindes nimmt stetig zu. Doch diese Entwicklung hin zu mehr Wertschätzung für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung ist noch lange nicht abgeschlossen: Es gilt zahlreiche Lücken zu schliessen – in den Köpfen, in den Gesetzen, in den Strukturen und in den Budgets.

Frühe ästhetische Bildung

mit Kindern künstlerische Wege entdecken

Dieses Lehrbuch bietet einen grundlegenden und umfassenden Einblick in die ästhetische Bildung im Kindergarten- und Grundschulalter. Die Autoren stellen die theoretischen Grundlagen ästhetischer Bildung fundiert und dabei leicht verständlich dar. Dabei zeigen sie auch, wie sich die kindliche Entwicklung im ästhetischen Bereich aus der allgemeinen Entwicklungspsychologie ableiten lässt. Die anschaulichen Hinweise und Anregungen für die bildnerische Praxis machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die mit Kindern künstlerisch-kreativ arbeiten.Vor allem ist dieses Lehrbuch geeignet für Studierende, Erzieherinnen und Erzieher, Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer sowie diejenigen, die überzeugt sind, dass ästhetische Bildung mehr ist als Schablonen zu schneiden und auszumalen. 

Inklusion im Kindergarten

Einblicke in ein erfolgreiches Konzept

Der Film zeigt eine Kindergartenwelt, wie sie sein sollte: eine Gemeinschaft unterschiedlicher Kinder von »hochbegabt« bis »schwerbehindert« beim gemeinsamen Spielen und Lernen. Es ist das faszinierende Portrait einer inklusiven Kindertageseinrichtung, in der Kinder, Eltern und Pädagoginnen jeweils einen unverzichtbaren Anteil zur Bildung beitragen. Neben den Kinderaufnahmen kommen in diesem Film die Pädagoginnen und Eltern zu Wort. Ihre Erfahrungen machen deutlich: Inklusion stellt für alle einen Wert dar, und zwar unabhängig von einer sogenannten Hochbegabung, Normalentwicklung oder Schwerbehinderung eines Kindes. Die im Booklet enthaltenen Filmkapitel-Kurzbeschreibungen und Arbeitsaufgaben ermöglichen einen intensiven Einsatz des Films in der Aus-, Fort- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte.

Gruppen im Elementarbereich

Die Erziehung, Bildung und Betreuung in Gruppen bildet heute einen der wichtigsten Wege der Kleinkindsozialisation. Der Band verknüpft zentrale Themen der Gruppenpsychologie mit solchen der Entwicklungspsychologie kleiner Kinder, um sie für die Praxis der Vorschulerziehung fruchtbar zu machen. Ein kurzer historischer Ausflug zeigt, dass die Betreuung in Gruppen keineswegs evolutionär vorgezeichnet, sondern eher ökonomischen und fiskalischen Notwendigkeiten entsprang und seit jeher umstritten war. Im Mittelpunkt stehen dann Fragen nach den Vor- und Nachteilen des Lernens in Gruppen, nach den Gruppenstrukturen im Elementarbereich, aber auch nach den Risiken der Gruppe, nach den Möglichkeiten der Führung von Gruppen im Elementarbereich.