Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geschlechtsidentität

381 Beiträge gefunden


TGNS

WHO: trans Menschen nicht länger „psychisch und verhaltensgestört“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die nächste Version der ICD, weltweit die wichtigste Klassifikation von Krankheiten, veröffentlicht. Darin werden trans Menschen endlich nicht mehr als „psychisch und verhaltensgestört“ stigmatisiert – ein Meilenstein für die globale trans Community! Diese aktuelle ICD 11 wird ab 2022 international und in der Schweiz verwendet werden.

Humanrights.ch

Erleichterte Änderung des Geschlechts im Personenstandsregister

An der Pressekonferenz vom 23. Mai 2018 präsentierte der Bundesrat erstmals seinen Vorentwurf zur vereinfachten Personenstandsänderung von Transmenschen und Menschen mit einer Geschlechtsvariante - ein Thema, das gemäss der zuständigen Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) zahlenmässig wenige Menschen betrifft, jedoch für sie einen grossen Leidensdruck bedeutet.

Der Bund

Erleichterte Änderung statt drittem Geschlecht

Wer sich dem eingetragenen Geschlecht nicht zugehörig fühlt, soll dies künftig unbürokratisch ändern können. Das schlägt der Bundesrat vor. Ein drittes Geschlecht ist nicht vorgesehen.Mehr zum Thema: Geschlechtsänderung auf dem Papier könnte einfacher werden (swissinfo)Bund will den Geschlechtswechsel erleichtern (NZZ)«Eine enorme Erleichterung für Transmenschen» (BZ)Warum keine Regelung des dritten Geschlechts, Frau Sommaruga? (SRF)Geschlecht: Geändert (der Bund)

EJPD

Transmenschen sollen Geschlecht und Vornamen unbürokratisch ändern können

Transmenschen und Menschen mit einer Geschlechtsvariante sollen ihr Geschlecht und ihren Vornamen im Personenstandsregister künftig unbürokratisch ändern können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai 2018 eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt. Er setzt damit seine Politik fort, das Zivilrecht auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Menschen auszurichten.

TGNS

Schweiz verharrt beim Schutz von LGBTI-Menschen im europäischen Mittelfeld

Anlässlich des am 17. Mai stattfindenden «International Day against Homo-, Lesbo-, Bi-, Trans- and Interphobia» legt die Organisation ILGA-Europe jeweils eine Übersicht über den rechtlichen Schutz von LGBTI-Menschen in Europa vor. Auch 2018 schneidet die Schweiz schlecht ab in diesem Ranking: Mit nur 38 von 100 Punkten belegt sie Rang 22. Damit liegt die Schweiz gleichauf mit Montenegro und Estland; in Westeuropa schützen nur ein paar wenige Staaten LGBTI-Menschen noch weniger.

Betrifft Mädchen 2/2018 - Raumplanung! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Mädchen(*)arbeit

Der kleine Unterschied - sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität in der Mädchen_arbeitSich neu orientieren - Anmerkungen zur Anerkennung von geschlechtlicher und sexueller VielfaltHerausforderungen heteronormativitätskritischer Mädchen_arbeitSteter Tropfen höhlt den Stein - Chronologie des Sichtbarmachens der Interessen von transidenten und intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen in Sachsen-AnhaltQueere Mädchen* aus konservativ-/ traditionellen Familienstrukturen - Lebenswelten, Ressourcen, Beratung & BegleitungInterventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt - Projekterfahrungen zwischen Vielfaltsförderung und SexismuskritikLSBTTIQ Beratung innerhalb des Mädchen*treffs e.V. TübingenMädchen*arbeit innerhalb queerer Jugendarbeit? - Eine Praxisreflexion aus dem Sunrise Dortmund

aerzteblatt.de

Geschlechts­identität: Neuer Name stärkt psychische Gesundheit

Viele Jugendliche, die von der allgemeinen Geschlechternorm abweichen, bevorzugen es, mit einem von ihnen ausgewählten Namen angesprochen zu werden. Für ihre psychische Gesundheit ist es von Vorteil, wenn dieser neue Name in möglichst vielen Situationen genutzt wird – das Risiko für Depressionen und Selbstmord sinkt, wie Forscher der University of Texas in einer Studie mit fast 130 Jugendlichen im Journal of Adolescent Health berichten (2018; doi: 10.1016/j.jadohealth.2018.02.003).

aerzteblatt.de

Geschlechts­identität: Neuer Name stärkt psychische Gesundheit

Viele Jugendliche, die von der allgemeinen Geschlechternorm abweichen, bevorzugen es, mit einem von ihnen ausgewählten Namen angesprochen zu werden. Für ihre psychische Gesundheit ist es von Vorteil, wenn dieser neue Name in möglichst vielen Situationen genutzt wird – das Risiko für Depressionen und Selbstmord sinkt, wie Forscher der University of Texas in einer Studie mit fast 130 Jugendlichen im Journal of Adolescent Health berichten (2018; doi: 10.1016/j.jadohealth.2018.02.003).

TGNS

Sternstunde Religion: Antwort des SRF und der Ombudsstelle

Am 21. Januar hat SRF eine Themenreihe zu Trans mit einer «Sternstunde Religion» eröffnet. Leider waren in der Sendung zwei Personen geladen, die überhaupt keine Erfahrung mit der Thematik hatten und dementsprechend hagelte es falsche Informationen und herabwürdigende Aussagen. TGNS hat daher einen Beschwerdebrief an die Ombudsstelle des SRF geschickt.