SAN 4/2018
Gemeinsam für die LiebeDie Aids-Hilfe Schweiz lanciert zum 1. Dezember, dem Welt-Aids Tag eine neue Kampagne. «HIV-positive Menschen unter erfolgreicher Therapie stecken niemanden an, auch nicht beim Sex.»
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gemeinsam für die LiebeDie Aids-Hilfe Schweiz lanciert zum 1. Dezember, dem Welt-Aids Tag eine neue Kampagne. «HIV-positive Menschen unter erfolgreicher Therapie stecken niemanden an, auch nicht beim Sex.»
Seltene Krankheiten betreffen höchstens einen von 2000 Menschen – dennoch gibt es mehr als 5000 solcher Krankheiten. Einige davon betreffen das Auge. 80% der seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt, bei anderen kennt man die Ursachen nicht. So zum Beispiel beim angeborenen Glaukom. Warum eines von 10’000 Neugeborenen mit einem zu hohen Augeninnendruck auf die Welt kommt, ist bislang unbekannt.
Mütter, deren Kinder direkt nach der Geburt mehr als drei Wochen im Spital verbleiben müssen, sollen länger Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben. An seiner Sitzung vom 30. November 2018 hat der Bundesrat die Botschaft zur Änderung des Bundesgesetzes über den Erwerbsersatz verabschiedet. Damit erfüllt er einen Auftrag des Parlaments.
Die Schweiz und Deutschland gelten als Vorzeigeländer bei der Aids-Bekämpfung. Doch gerade wegen der medizinischen Erfolge ist die Krankheit zur Privatsache geworden.
Ohne zusätzliche Mittel für den Kampf gegen das HI-Virus werden nach Angaben von Unicef von 2018 bis 2030 rund 360.000 Jugendliche an den Folgen von Aids sterben. Das entspreche 76 Todesfällen von Menschen im Alter von 10 bis 19 Jahren pro Tag.
In vielen Teilen der Welt ist eine HIV-Infektion nur noch eine Krankheit wie andere auch. Wie wir das Virus in den Griff gekriegt haben – ein Essay zum morgigen Welt-Aids-Tag.
Mehr als einer von fünf Menschen erkranken vor dem 70. Lebensjahr an Krebs. Krebs ist die häufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit. Eine von siebzehn Personen wird infolge Krebs hospitalisiert.
Die Herausgabe dieser Reihe erfolgt durch das Robert Koch-Institut (RKI) auf der Grundlage des § 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Zielgruppe der RKI-Ratgeber sind Fachkreise, u.a. Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal und der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD). Informationen zu wichtigen Infektionskrankheiten sollen aktuell und konzentriert der Orientierung dienen.
HIV-Infektionen nehmen ab: 2017 wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 445 neue Fälle gemeldet, was gegenüber 2016 einer Abnahme von 16% entspricht. Die dank gezielter Kampagnen vermehrt durchgeführten Tests bei Personen mit erhöhtem Risiko und eine frühzeitige Behandlung der HIV-positiven Personen haben zu diesem historischen Tief beigetragen. Die anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI), also Syphilis, Gonorrhoe und Chlamydiose, bleiben stabil oder nehmen leicht zu.
Die Aids-Hilfe will HIV-positive Menschen entdiskriminieren. Doch kommt ihre neue Kampagne auch richtig an? Es braucht keinen Schutz mehr beim Sex mit HIV-Positiven: Das ist die Kernaussage der jüngsten Kampagne der Aids-Hilfe Schweiz.Mehr zum Thema: Ein riskanter Tabubruch (BZ)
Die neue Kampagne der Aids-Hilfe Schweiz hat es in sich. Anders als in den letzten 30 Jahren steht diesmal nicht der Schutz vor Aids im Vordergrund. Vielmehr sollen HIV-Positive entstigmatisiert werden.
18% aller Studierenden geben an, dauerhafte Gesundheitsprobleme zu haben. Verglichen mit der gleichaltrigen Wohnbevölkerung weisen die Studierenden eine weniger gute Gesundheit auf. Dies geht aus dem Themenbericht der Erhebung 2016 zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
«Ich bin schwarz, schwul und ein Sexualstraftäter. Ich muss dreimal härter arbeiten, um mich gegenüber der Gesellschaft als würdiger Mensch zu beweisen», erklärte Robert aus den USA an der diesjährigen Aids-Konferenz in Amsterdam.
2017 fühlten sich 85% der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren gesund. 27% sind Raucherinnen oder Raucher. Dies sind zwar weniger als 1992, aber gleich viel wie 2007. Vier von fünf Personen trinken Alkohol, jede Zehnte täglich. Die Zahlen der Übergewichtigen und Adipösen haben sich bei 42% stabilisiert. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der sechsten «Schweizerischen Gesundheitsbefragung» des Bundesamts für Statistik (BFS) aus dem Jahr 2017. Sie zeigt auf, wie sich das Gesundheitsverhalten und der Gesundheitszustand der Bevölkerung in den letzten 25 Jahren verändert haben.
Die wirtschaftliche Situation von Krebskranken verschlechtert sich in den Jahren nach der Diagnose im Schnitt deutlich. Das berichten Wissenschaftler der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) um Stefan Dietsche. Für die vom Institut für Angewandte Forschung Berlin finanzierte Studie namens „Krebs und Armut“ haben die Forscher 322 Krebspatienten befragt und Routinedaten von 3.272 erkrankten Versicherten der AOK Nordost ausgewertet.
Gibt es Alternativen zur Chemotherapie und wie lassen sich Nebenwirkungen lindern? 15 Antworten zum häufigsten Krebs bei Frauen.
Der pensionierte Journalist Ulrich Goetz ist Co-Autor des neuen Buches "Aids in Basel", das am Mittwoch erschienen ist.
In der Schweiz stellen nichtübertragbare Krankheiten (NCD) und Sucht eine grosse Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Die MonAM-Website präsentiert die Kennzahlen zu diesen Themen: Aktuelle Daten aus verlässlichen Quellen können interaktiv eingesehen werden.
Kinderreiche Familien haben ein geringeres Krebsrisiko. Die Familiengrösse reduziert das Risiko nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Forschende der Universitäten Zürich und Adelaide haben diesen Zusammenhang in einer weltweiten Studie anhand von Daten aus 178 Ländern festgestellt.
Immer mehr Kinder leiden an Migräne. Schnell werden PC und Handys als Grund vermutet – doch schuld sind andere Faktoren.