Wohnen: Gammel zum Luxuspreis
Das Geschäftsmodell ist fragwürdig: Vermieter*innen machen mit miesen Wohnungen für randständige Menschen Kasse. Stefan Schraner legt für sein eigenes Zimmer sogar vom Grundbedarf der Sozialhilfe drauf.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Geschäftsmodell ist fragwürdig: Vermieter*innen machen mit miesen Wohnungen für randständige Menschen Kasse. Stefan Schraner legt für sein eigenes Zimmer sogar vom Grundbedarf der Sozialhilfe drauf.
Eine Vermieterin stellt eine Alleinerziehende samt Kindern auf die Strasse – mit der Begründung, die Sozialhilfe habe nicht rechtzeitig bezahlt. Doch die Sozialen Dienste Münchenstein verteidigen sich: Sie verweisen auf eine verdächtig hohe Rechnung.
Jeder ist Nachbar – von der Neugeborenen-Station bis zum Friedhof. Meistens können wir uns unsere Nachbarn nicht aussuchen, aber ob der ewige Nachbarschaftsstreit uns krank macht oder wir eine kraftvolle Gemeinschaft bilden, das haben wir in der Hand. Quarks zeigt, wie Nachbarschaft am besten funktioniert.
Mit persönlicher Konfliktkompetenz und methodischen Fähigkeiten des Konfliktmanagements können schwierige Situationen in Organisationen und Unternehmen gezielt bearbeitet werden. Christa Bachmann ist Absolventin des Fachkurses Konfliktmanagement. Wir haben sie zu ihren Erfahrungen befragt.
2300 Wohnungen und Reihenhäuser umfasst die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) im Quartier Friesenberg. Fast die Hälfte aller BewohnerInnen lebt seit mehr als 20 Jahren dort. Das spricht für sich, und hat seine Gründe: Das Stadtquartier ist gut erreichbar und die Mieten sind vergleichsweise günstig. Zudem schätzt die Mehrheit der BewohnerInnen den Zusammenhalt und die gemeinschaftlichen Aktivitäten in der Nachbarschaft. Konflikte, vor allem wegen Lärm, gibt es dennoch. Und je nach Wohnsiedlung bewerten die BewohnerInnen die Lebensqualität unterschiedlich – für die FGZ wichtige Anhaltspunkte, um die Genossenschaft weiterzuentwickeln.
Was sagt der Führungsstil über das Konfliktmanagement aus? 172 - 172
Normierungen im betrieblichen Konfliktmanagement
Paradoxien, Dilemmata, Unlösbarkeiten
Kontroverse Modelle der Mediation
Konflikte ver-erben
Strategieberatung und Konfliktmanagement
Urteil 4A_576/2015 vom 29. März 2016
Der Grat zwischen Sicherheit und Persönlichkeitsrechten ist schmal. So schmal, dass nicht mal das Gericht in Lausanne eine allgemeine Lösung parat hat.
“Mein Vermieter hat mir gekündigt. Die Kündigung habe ich fristgerecht angefochten. Die Verhandlung vor der Schlichtungsbehörde fand bis heute nicht statt. Kann ich mich weigern, die Wohnung am Kündigungstermin zurückzugeben, wenn das Verfahren bis dahin noch nicht abgeschlossen sein sollte?”
Bei den paritätischen Schlichtungsbehörden wurden 2015 im zweiten Halbjahr 17‘618 Schlich-tungsverfahren eingeleitet. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 stieg die Zahl um 26,4 Pro-zent (3‘679 Neueingänge). 6‘451 Verfahren aus dem Vorsemester waren noch hängig. Zu be-handeln waren damit insgesamt 24‘069 Verfahren. Im zweiten Semester 2015 wurden 16‘512 Fälle erledigt. 7‘557 Fälle waren Ende 2015 noch pendent.
“Wegen eines finanziellen Engpasses konnte ich eine Weile den Mietzins nicht mehr begleichen. Der Vermieter hat mir daraufhin eine dreissigtägige Frist zur Zahlung der Ausstände angesetzt und gleichzeitig die Kündigung angedroht. Da ich nicht fristgerecht zahlen konnte, erhielt ich im Juni die Kündigung auf den 31. Juli. Ich verliess die Wohnung Ende Juli. Jetzt verlangt der Vermieter den Mietzins trotzdem bis Ende September. Muss ich das bezahlen?”
Wie Sie Konflikte kreativ lösen
Gleich ob im Beruf oder im Privatleben – ganz ohne Konflikte kommen wir nicht durchs Leben. Eine rasche und allseits befriedigende Konfliktlösung wird - so die erfolgreiche Beraterin Ursula Wawrzinek - immer durch die gleichen Muster blockiert. Hier erfahren Sie alles über die typischen Streitfallen und Abwärtsspiralen und wie Sie diese auflösen.
Vorurteile und Feindbilder im Wandel
Vorurteile und Feindbilder bestimmen alle Aspekte des Zusammenlebens: die Ebenen der Politik, das soziale Umfeld des Alltags, die ökonomische Situation, den Arbeits- und Wohnungsmarkt, den privaten Umgang der Menschen, ihre Ängste und Erwartungen. Die Betrachtung der aus Ressentiments erwachsenden Probleme und Konflikte verlangt daher den interdisziplinären Zugriff.
Sobald zwei Menschen im Handeln, Denken und Fühlen miteinander interagieren, ist Konfliktpotenzial vorhanden. Es gibt die unterschiedlichsten Konfliktarten und die Zahl der möglichen Konfliktauslöser ist groß. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Konflikt entstehen muss. Je nach Persönlichkeitsstruktur, Rahmenbedingungen und Art der Kommunikation kann eine Konfliktauslösung durchaus vermieden werden. Da die Kommunikation heutzutage stark technisch geprägt ist, erhöht sich die Konfliktwahrscheinlichkeit aufgrund von eingeschränkter Wahrnehmung und etwaiger Fehlinterpretationen.
Sind Mieter mit der Zahlung im Rückstand, droht der Konflikt mit dem Vermieter
Die Anfragen wegen Kündigungen wachsen beim Mieterverband Zürich kontinuierlich – letztes Jahr waren es rekordhohe 1480 Mieteranfragen. Die Stadt hat den Handlungsbedarf erkannt und letzten November eine Anlaufstelle geschaffen, die vor allem für Vermieter in der Stadt gedacht ist.