Soziale Arbeit und Salutogenese
Wie Menschen mit einer Depression in einer stationären Psychiatrie durch klinisch Sozialarbeitende mittels ressourcenorientierter Beratung und der Orientierung am Konzept des Kohärenzsinns unterstützt werden können.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wie Menschen mit einer Depression in einer stationären Psychiatrie durch klinisch Sozialarbeitende mittels ressourcenorientierter Beratung und der Orientierung am Konzept des Kohärenzsinns unterstützt werden können.
Einfluss von salutogenetischen Ansätzen auf die Suizidalität von Suchtmittelabhängigen illegalisierter Substanzen
Die vorliegende Bachelorthesis gibt einen Überblick über das Phänomen «Suizidalität» und dessen Entstehung. Es wird aufgezeigt, inwiefern ein Substanzmittelgebrauch bzw. eine -abhängigkeit als Risikofaktor für Suizidalität gilt. Die Gesundheitsförderung als mögliche Herangehensweise an die Problematik wird theoretisch dargelegt, der Schwerpunkt wird auf das Konzept des Kohärenzgefühls nach Antonovsky gelegt.
Grundlagen, Therapie, Rehabilitation, Prävention - Ein Handbuch
Die Auswirkungen von Arbeit auf die Psyche der Beschäftigten sind ein Thema, das aktuell in der medialen Öffentlichkeit wie in der Fachwelt intensiv und kontrovers diskutiert wird. Das Werk reflektiert den aktuellen Stand von Forschung und Praxis und wird - in Abgrenzung zu erschienenen populärwissenschaftlichen Publikationen - dabei auch akademisch-wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht. Neben den relevanten medizinisch-psychiatrischen Themen werden Grundlagenaspekte wie soziokulturelle, ökonomische und psychologische Bezüge abgebildet.
Praktische Aufgaben, unterstützende Modelle und Methoden
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland wird der Anteil der geriatrischen Patienten in den Krankenhäusern immer grösser und die Massnahmen einer geriatrischen Rehabilitation immer wichtiger. Die Bedeutung des Kliniksozialdienstes für ein erfolgreiches Entlassmanagement ist gestiegen. Das vorliegende Fachbuch befasst sich mit der Rolle des Kliniksozialdienstes in der geriatrischen Rehabilitation. Es wird ein Einblick in die Geschichte und die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit und die heutigen Aufgaben eines Kliniksozialdienstes gegeben. Des Weiteren geht es um den geriatrischen Patienten sowie die Ziele und Instrumente der geriatrischen Rehabilitation. Die sozialrechtlichen Anspruchsgrundlagen für eine geriatrische Rehabilitation werden vertieft erläutert.
Massnahmen zur Erhaltung der psychischen Gesundheit am Beispiel von Berufsbeiständinnen und Berufsbeiständen im Kanton Luzern
Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, wie sich Berufsbeistandspersonen im Kanton Luzern trotz einer hohen Arbeitsbelastung psychisch gesund halten. Basis der Arbeit bilden die sechs gewählten Kategorien körperliche Aktivität, Ernährung, Schlaf, Abgrenzung, Selbstwirksamkeitserwartung und Achtsamkeit. Die Auswahl ist durch die Analyse und Komprimierung der Forschungsergebnisse von Irmhild Poulsen (2009) entstanden. Der Fokus bei den Kategorien liegt auf der salutogenetischen Sichtweise nach Aaron Antonovsky, d. h. auf den gesundheitserhaltenden Aspekten.Nach theoretischen Ausführungen zu den einzelnen Kategorien wird mittels qualitativer Forschung aufgezeigt, inwiefern die sechs Kategorien zur psychischen Gesundheitserhaltung von Berufsbeistandspersonen beitragen können.
Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.
Wie kann Achtsamkeit die Genesung unterstützen? Wo liegen die Grenzen? Welche Bedeutung kommt dem Begriff des Selbstmitgefühls bei achtsamkeitsbasierten Ansätzen und bei Recovery zu? Die Ausgabe 17/4 unserer Zeitschrift Pro Mente Sana aktuell geht solchen Fragen nach.
Wer profitiert?
Angebote der Frühen Förderung dienen als Unterstützung und Prävention im Hinblick auf die prägende und wichtige Lebensphase des Kleinkindalters. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Angeboten der Frühen Förderung der Stadt Luzern und will die Fragen beantworten, inwiefern die Angebote genutzt werden, welche Gründe für eine mögliche Nicht-Nutzung genannt werden und wie Familien umfassender erreicht werden können. Zusätzlich wird der Zusammenhang zwischen dem Kohärenzgefühl und der Angebotsnutzung untersucht. Das Kohärenzgefühl, basierend auf Aaron Antonovskys Theorie der Salutogenese, bildet gemeinsam mit der Frühen Förderung als Teil der Prävention den theoretischen Rahmen.
Eine qualitative Längsschnittstudie
Wie schaffen es Frauen, ihr Leben zu meistern, wenn eigentlich nichts mehr gut läuft? Wie stärken sie sich, wenn ein Kind besonders herausfordernd ist? Und wie entwickeln sich diese Frauen, wenn sie an der Multifamilientherapie teilnehmen? Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Entwicklungsprozessen von Frauen im Rahmen der Multifamilientherapie (MFT) im Fokus ihrer Biographie. Die qualitativen Interviews dieser Längsschnittstudie ermöglichen ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Lebensverläufe der Frauen, mit ihrem Erleben von Grenzerfahrungen, deren Bewältigung und dem Generieren von Ressourcen. Durch die ausführlichen, ehrlichen und emotionalen Angaben der Studienteilnehmerinnen konnten Praxisimplikationen in Bezug auf die MFT-Arbeit gewonnen werden, die zum Umdenken und Anpassen der therapeutischen Haltung anregen.
Der Band gibt eine Übersicht über den Begriff "Trauma", die psychische Krankheit "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS) und verwandte Diagnosen wie die "Anpassungsstörung" und die "Anhaltende Trauerstörung". In den letzten Jahrzehnten ist das Wissen über die begünstigenden Faktoren der PTBS und der anderen Störungen enorm angewachsen; so kann weitgehend erklärt werden, warum einige Menschen diese Krankheiten ausbilden und andere nicht. Beschrieben werden auch neu entwickelte ergänzende Erklärungskonzepte wie "Resilienz" (psychische Widerstandsfähigkeit) und "Salutogenese" (Gesundheitswiederherstellung).
Der Band gibt eine Übersicht über den Begriff "Trauma", die psychische Krankheit "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS) und verwandte Diagnosen wie die "Anpassungsstörung" und die "Anhaltende Trauerstörung". In den letzten Jahrzehnten ist das Wissen über die begünstigenden Faktoren der PTBS und der anderen Störungen enorm angewachsen; so kann weitgehend erklärt werden, warum einige Menschen diese Krankheiten ausbilden und andere nicht. Beschrieben werden auch neu entwickelte ergänzende Erklärungskonzepte wie "Resilienz" (psychische Widerstandsfähigkeit) und "Salutogenese" (Gesundheitswiederherstellung).
Psychische Belastungen treten bei Arbeitnehmern ebenso wie bei Arbeitslosen auf und schränken die individuelle Leistungsfähigkeit ein. Besonders arbeitslose allein erziehende Frauen unterliegen einer psychischen Belastung, welche auch ein Hemmnis darstellt, eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen. Nach der Analyse der Zusammenhänge von Gesundheit und Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der Arbeitsmarktpolitik und Massnahmen der öffentlichen Beschäftigung, werden ungenutzte Potenziale der gesundheitlichen Prävention vermutet. Es wird u.a. das Salutogenese-Modell betrachtet, um zu erkennen, wie gesundheitsförderliche Bestrebungen in die integrationsfördernden Ziele der Arbeitsmarktpolitik einzufügen sind. Zentrale Bedeutung kommt den Aussagen der allein erziehenden Frauen aus Leitfadeninterviews zu.
Das Gesundheitsförderungsprogramm des Zentrums für Arbeit/Jobcenter des Landkreises Leer
Die Studie zeigt am Beispiel des „Leeraner Gesundheitsförderungsprogramms (LGFP)“ Möglichkeiten, die Gesundheit von erwerbslosen Menschen und Beschäftigten in Jobcentern positiv zu beeinflussen und damit zugleich die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. In Anlehnung an das Gesundheitsmodell der Salutogenese nach Aron Antonovsky werden die gesundheitliche Lage von erwerbslosen Menschen analysiert, gesundheitliche Ressourcen und Belastungen im Zusammenhang der Erwerbslosigkeit aufgezeigt und zugleich Potenziale der Gesundheitsförderung ausgearbeitet. Grundlegend sind dabei die Annahmen, dass erwerbslose Menschen über Ressourcen verfügen und die Gesundheit dabei eine besondere Rolle spielt.
Obwohl der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) seit seinen Anfängen präventiv ausgerichtet ist, sind seine Aufgaben einseitig defensiv auf Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken ausgerichtet. In der Gesundheitsförderung gilt ein anderes Paradigma. Hier spielen Aspekte der Eigenverantwortung der Bürger/innen, ihre Autonomie und ihr gemeinsames Handeln eine wichtige Rolle. Die Gesundheitsämter müssen sich dieser Herausforderung mit einer «doppelten Kompetenz» stellen, die pathogenetische und salutogenetische Sichtweisen einschliesst. Derzeit sind sie dazu aufgrund ihrer personellen Situation und ihrer behördlichen Aufgabenschwerpunkte nur eingeschränkt in der Lage. Die Verstetigung und Ausweitung der vielen guten Praxisprojekte der Gesundheitsförderung im und mit dem ÖGD bleibt daher vorläufig Zukunftsprogramm.
Grundwissen für Psychologen, Mediziner, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler
Weshalb bleiben manche Menschen gesund, wenn andere krank werden?Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage entwickelte Aaron Antonovsky das Konzept der „Salutogenese“. Lange Zeit hatte sich die Medizin vorwiegend mit der „Pathogenese“, also dem, was krank macht, beschäftigt. Antonovsky untersuchte stattdessen, was den Menschen selbst unter widrigen Bedingungen gesund hält - mit weitreichenden Konsequenzen für die medizinische Forschung und Praxis.Als Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention ist Salutogenese vor allem für die Praxis relevant, insbesondere für die Psychotherapie. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie man das Salutogenese-Konzept in der Psychotherapie fruchtbar machen, Ressourcen nutzen und Selbstheilungskräfte fördern kann.
Junge Erwachsene in Risikolage erzählen
Manuela Diers arbeitet heraus, inwiefern die soziale Unterstützung von Lehrkräften Einfluss auf resiliente Entwicklungsverläufe von SchülerInnen hat. Auf Grundlage des Rahmenmodells von Resilienz und einer salutogenetischen Perspektive setzt die Autorin die Entwicklungsverläufe von risikobelasteten jungen Erwachsenen mit der von ihnen wahrgenommenen sozialen Unterstützung durch Lehrpersonen zueinander in Beziehung. Sie stellt Möglichkeiten dar, wie Lehrkräfte einem pathologischen Entwicklungsverlauf präventiv begegnen können – ohne dabei die Grenzen von Pädagogik zu überschreiten. Die dabei leitende Frage ist, welche Ressourcen in der Schule aktiviert werden können, um risikobelastete Kinder und Jugendliche zu unterstützen und in ihrer Resilienz zu fördern.
Resilienz – Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft - gewinnt in Forschung und Praxis zunehmend an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können. Sie stellen Konzepte und Forschungsergebnisse zur Resilienz verständlich dar und haben dabei den Bezug zur Praxis immer im Blick
Burnout-Prävention und Salutogenese
Das Buch des bekannten Burnout-Spezialisten Jörg Fengler beschreibt für Teamberatung und -supervision typische Merkmale ausgebrannter Teams und nennt Risikofaktoren. Es führt in mögliche Team-Burnout-Interventionen ein und entwickelt wirkungsvolle Konzepte der Bewältigung und Prävention.Nicht nur einzelne Menschen sind von Burnout bedroht, auch Teams können »ausbrennen«. Dieser bisher wenig beachteten Tatsache begegnet das Buch mit der Beschreibung und Analyse des Phänomens in verschiedenen Praxisfeldern des Arbeitslebens.
Gesundung mit Homöopathie und Psychotherapie
Depressionen, Angsterkrankungen und psychosomatische Erkrankungen stellen für die Betroffenen eine grosse Belastung und Beeinträchtigung im Alltag dar. Die Unterdrückung der Symptome ohne Berücksichtigung der tieferen Ursachen führt bei diesen komplexen Erkrankungen oft nicht zu einer dauerhaften Heilung. Viele dieser Krankheiten erfordern stattdessen eine ganzheitliche Behandlung, die die vielfältigen Seinsebenen mit einbezieht. Anhand von zehn Fallgeschichten wird erläutert, wie Homöopathie gemeinsam mit sorgsam auf den Patienten abgestimmten Therapiemethoden der Transpersonalen Psychologie Möglichkeiten bietet, einen kontinuierlichen Heilungsprozess anzuregen. In diesem Prozess der Gesundung, der Salutogenese, spielt neben der Besserung der körperlichen Symptomatik die Wiederherstellung des emotionalen und mentalen Wohlbefindens eine entscheidende Rolle.
Gesund ohne Medizin
Wer ohne Medizin gesund sein und bleiben will, braucht u.a. eine präzise Vorstellung davon, wie er sich von krank machenden Belastungen befreit und sein Leben harmonischer und erfüllender ausrichtet. Dafür ist es wichtig, anders zu denken. Der Geist ist der Chef! In seinem neuen Buch gibt der Selbstheilungsexperte und Bestsellerautor Clemens Kuby eine Einführung in die von ihm entwickelte Methode des Mental Healing® und verrät, warum sie so erfolgreich ist. Erstmals greift er dabei auch typisch weibliche und männliche Themen auf. Denn in unzähligen Mental-Healing-Seminaren hat sich gezeigt, dass Frauen und Männer unterschiedlich mit Selbstheilungsprozessen umgehen und ihre eigene Balance zwischen Ratio und Intuition finden möchten.