Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Mindeststandards

57 Beiträge gefunden


Sozialkonferenz des Kantons Zürich

Sozialhilfe gemeinsam weiterentwickeln - Zustimmung zu SKOS-Richtlinien

An der Zusammenkunft der Sozialvorstände und Bezirksräte wurde das Thema „Sozialhilfe gemeinsam weiterentwickeln“ diskutiert. Die Teilnehmenden liessen sich zuerst über die verschiedenen Aktivitäten der SKOS, die SKOS-Richtlinien und die verschiedenen Revisionen derselben informieren.

SKOS

ZESO 01/19: Zu viel oder zu wenig? Die Bemessung des Grundbedarfs unter Druck

Wie viel braucht ein Mensch, eine Familie, zum Überleben? Die Berechnung des Grundbedarfs in der Sozialhilfe wirft viele Fragen auf. Die Studie der SKOS löste Anfang des Jahres intensive Debatten aus; Debatten, die auch im Nachbarland Österreich geführt werden – natürlich mit anderen Zahlen und anderen Rahmenbedingungen. Gestritten wird vor allem über einzelne Beträge im Warenkorb.

SRF

Parlament möchte Sozialhilfe auf Existenzminimum senken

Im Kanton Aargau soll die Höhe der Sozialhilfe so reduziert werden, dass nur noch das Existenzminimum gesichert ist. Der Grosse Rat hat am Dienstag ein entsprechendes Postulat der Bürgerlichen mit 71 zu 53 Stimmen an die Regierung überwiesen.«Integrationswillige, motivierte und engagierte Personen» sollen gemäss des Vorstosses aus den Reihen von SVP, FDP und CVP eine so genannte Motivations-Entschädigung erhalten. Der Gesamtbetrag soll dem heutigen Grundbedarf entsprechen.

SRF

Sozialhilfe-Kürzungen in Bern: «Wir bedauern diesen Entscheid»

Der Kanton Bern wird den Grundbedarf für die Sozialhilfe um acht Prozent kürzen. Wird das bei anderen Kantonen Signalwirkung entfalten? Fragen an Skos-Chef Markus Kaufmann.Zum Thema: - Sozialabbau als Politik (armutinfo.ch)- Katholische Kirche Bern sorgt sich um sozialen Zusammenhalt (Kath.ch)- Der neue Staatsfeind Nummer eins (NZZ)- Ritueller Aufruhr im Sozialstaat (NZZ Kommentar)

AvenirSocial

Über 1'000 Menschen setzen ein starkes Zeichen gegen den sozialen Kahlschlag im Kanton Bern

Über 1'000 Menschen hatten am Abend des 22. Novembers vor der Grossratsdebatte über das Entlastungspaket 2018 ein starkes Zeichen gegen den sozialen Kahlschlag im Kanton Bern gesetzt. AvenirSocial Sektion Bern hat die Demo unterstützt und setzt sich gegen die geplanten Sozialhilfekürzungen ein. Denn Armut ist eine Tatsache. Sie lässt sich nicht wegsparen - sie muss mit gezielten Massnahmen bewältigt werden.

Kanton Bern

Für Kommission sind Kürzungen in der Sozialhilfe vertretbar

Die vom Regierungsrat vorgeschlagenen Kürzungen in der Sozialhilfe sind vertretbar. Zu diesem Schluss kommt die Mehrheit der Gesundheits- und Sozialkommission (GSoK). Sie beantragt dem Grossen Rat mit 8 Ja gegen 5 Nein bei 3 Enthaltungen die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes mit einer Änderung zu genehmigen. Um einen stärkeren Akzent bei der beruflichen Integration zu setzen, schlägt sie vor, dass der Kanton zur besseren Vermittlung von Sozialhilfebeziehenden eng mit der Wirtschaft zusammenarbeitet und besondere Programme und Projekte fördert. Eine Minderheit dagegen will den in den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) festgehaltenen Grundbedarf für den Lebensunterhalt nicht kürzen und wird daher Nicht-Eintreten beantragen.

SKOS

Neue SKOS‐Richtlinien sind in den Kantonen weitgehend umgesetzt

In den letzten zwei Jahren hat die SKOS ihre Richtlinien für die Sozialhilfe einer Revision unterzogen. Schwerpunkte waren unter anderem die Reduktion der Leistungen an junge Erwachsene und kinderreiche Familien sowie erweiterte Sanktionsmöglichkeiten. Die Neuerungen sind seit Anfang 2017 in den Kantonen weitgehend umgesetzt. Die erstmals von der Konferenz der Sozialdirektoren beschlossene Revision hat dazu beigetragen, dass die Sozialhilfe in der Schweiz heute einheitlicher ausgestaltet ist.Zum Thema: Anwendung SKOS-Richtlinien in den Kantonen (SKOS)