SSR-News Ausgabe November 3/2015
Ungarnbesuch beim SSR in Bern
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ungarnbesuch beim SSR in Bern
«Wir bei den SBB wollen uns laufend verbessern»
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.» Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Neuere Studien beweisen: zum Fremdsprachen lernen ist man nie zu alt. Denn das Erlernen einer Fremdsprache hält die grauen Zellen nachweislich fit und verlangsamt den Alterungsprozess des Gehirns.
Seit 100 Jahren setzt sich Pro Senectute für ältere Menschen ein. Die Bedürfnisse haben sich dabei enorm gewandelt.
Der Verbleib in den eigenen vier Wänden im fortgeschrittenen Alter hat soziale und gesundheitliche Vorteile.
Altern ist eine facettenreiche, widersprüchliche und individuell sehr unterschiedliche Erfahrung. Der letzte Lebensabschnitt und die damit verbundenen Veränderungen werden von jedem Menschen anders erlebt. Dieses individuelle Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Angelpunkt einer guten, sinnvollen Betreuung und Begleitung. Alte Menschen wollen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernst genommen und verstanden werden, auch wenn sie zeitweise oder dauernd verwirrt oder pflegebedürftig sind. Dabei sollen eigene Vorstellungen darüber, wie alte Menschen sind oder zu sein haben, zurückgestellt werden.Die personzentrierte Arbeitsweise bietet konkrete Handlungsgrundlagen, um diesem Anspruch im Alltag gerecht zu werden.
Der Nationalrat will die Altersgrenze für ältere Autofahrer erhöhen. Diese seien heute rüstiger als noch in den 1970er Jahren, als die Regelung eingeführt wurde.
Schuldenberge, demografische Entwicklung und Enteignungsgefahren erschweren die Altersvorsorge weltweit. US-Forscherin Olivia Mitchell rät Bürgern, sich auf neue Realitäten einzustellen.
Was sind die Herausforderungen des höheren Alters heute? Wie muss sich unser Verständnis vom Altern in Zukunft ändern? Wie können wir uns ganz individuell gut auf das Alter vorbereiten? Antworten gibt Hans-Werner Wahl, Alternsforscher an der Uni Heidelberg. Di., 30. Mai, ab 16:05 Uhr in SWR2 Impuls.
Mit Pflegediensten wie der Spitex lässt sich der Gang ins Altersheim hinausschieben. Das Projekt «Daheim statt Heim» verfolgt einen anderen Ansatz. Ein Besuch bei den Gerbers.
Wer vor 65 in Rente geht, soll den versprochenen Schutz vor Verlusten verlieren. Von links kommt Kritik.
Wir werden nicht nur deutlich älter als die Generationen vor uns, sondern das Älterwerden funktioniert heute ganz anders. Wie, das erklärt der Alternsforscher und Buchautor Prof. Hans-Werner Wahl in seinem neuen Buch: " Die Psychologie des Alterns".
Die neue Alters- und Alternskultur
Wer heute mit 65 in Rente geht, hat noch eine lange Lebensphase vor sich, die mit Chancen, Herausforderungen und natürlich auch Einschränkungen verbunden ist. Altwerden ist heute mit neuen Imperativen verbunden: Bleibe jung und aktiv, erlebe und lerne Neues, bilde dich weiter fort! Prof. Hans-Werner Wahl, Leiter der Abteilung für Psychologische Alternsforschung an der Universität Heidelberg beschreibt Chancen und Gefahren dieses Paradigmenwechsels.
An der Fachhochschule in Biel tüfteln Studierende an technischen Hilfsmitteln, die es betagten Menschen ermöglichen, länger zuhause leben zu können. Damit sollen Gesundheitskosten gespart und das Pflegepersonal entlastet werden. Katharina Locher fragt ausserdem nach, wo die Technik schon heute behilflich ist.
Im Jahr 2045 wird mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Dieser Umstand verändert nicht nur die Gestaltung des Ruhestandes, auch die Lebensjahre davor werden sich verändern.
Mit Doppelschlössern und Bettgittern hindern Familienmitglieder ihre demenzkranken Angehörigen am Weglaufen. Weil sie zur Arbeit müssen, eine Verschnaufpause brauchen – und weil das Geld für die externe Betreuung nicht reicht.- Alzheimervereinigung schlägt Alarm (NZZ)
Von der Aneignung des Alters
Meinolf Peters macht in diesem Buch deutlich, dass es für ein erfülltes Leben im Alter entscheidend ist, sich mit der Erfahrung des eigenen Älterwerdens bewusst auseinanderzusetzen. Dabei sollte man sich den Zumutungen des Alters weder schicksalhaft unterwerfen noch sie verleugnen, sondern eine Haltung entwickeln, die die Ambivalenz des Alters auszuhalten vermag. Peters innovative Stellungnahme ist keine euphemistische Beschönigung, sondern regt zu einer aktiven Aneignung des Alters an.Das Buch richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern auch geradewegs an Ältere selbst. Gegenüber den meisten populärwissenschaftlichen Büchern zum Thema Älterwerden zeichnet es sich durch seine herausragende entwicklungspsychologische Fundierung aus, durch die klar wird, dass auch das Alter Entwicklungspotenziale bereithält.
Der eine arbeitet ehrenamtlich in einer Schreinerei, die andere beginnt im Alter mit Gesangs- und Klavierunterricht. Immer mehr Jungrentner sind nach der Pension noch fit und wollen arbeiten oder sich selbst verwirklichen. Nach der Pension fängt für viele das Leben erst richtig an.
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