Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauenerwerbsarbeit

161 Beiträge gefunden


Arbeit und Beschäftigung

Eine soziologische Einführung

Werden „prekäre“ Arbeitsverhältnisse immer mehr zu unserer Realität? Wie verändert sich Arbeit durch Digitalisierung und Transnationalisierung? Was hat Arbeit mit Geschlecht zu tun? Was verstehen wir eigentlich unter Arbeit?Diese und viele weitere Fragen werden in dieser Einführung auf Basis theoretischer Konzepte der Arbeitssoziologie und empirischer Analysen von Arbeits- und Beschäftigungsformen erörtert. Berücksichtigt wird die historische Entwicklung des Nachdenkens über Arbeit seit der Industrialisierung ebenso wie der internationale Forschungsstand. Anhand aktueller Forschungsergebnisse stellt der Band den beschleunigten Wandel der Erwerbsarbeit in Verbindung mit anderen Arbeitsformen (u. a. Sorge- und Freiwilligenarbeit) systematisch dar.

Verwirklichungschancen tiefqualifizierter Mütter

Eine qualitative Studie zur Lebenslage tiefqualifizierter Mütter aus Basel-Stadt

Tiefqualifizierte Mütter bilden eine besonders vulnerable Gruppe in Bezug auf prekäre und armutsbelastete Lebenslagen. Aufgrund eingeschränkter Datenlage sind die Lebensverläufe sowie der Hilfebedarf tiefqualifizierter Mütter in Basel-Stadt bisher nur ansatzweise beschreibbar und die Perspektive der Betroffenen findet kaum Beachtung.In dieser Master-Thesis-Arbeit werden mittels narrativer Interviews nach Schütze tiefqualifizierte Mütter aus Basel-Stadt befragt, um die Komplexität individueller Lebenslagen zu erfassen. Im Zentrum stehen die subjektiv erlebten Verwirklichungschancen im biografischen Kontext sowie Bewältigungsstrategien in kritischen Lebensphasen und Übergängen. Als theoretische Bezugsmodelle werden das Konzept der Verwirklichungschancen nach Sen sowie Böhnischs Konzept der Lebensbewältigung hinzugezogen.

Kanton Zürich

Erwerbstätigkeit von Müttern in der Schweiz: Entwicklung und individuelle Faktoren

Die zehnte Ausgabe der Serie Social Change in Switzerland untersucht die Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern im Vorschulalter in den letzten vierzig Jahren. Der Beitrag von Francesco Giudici und Reto Schumacher analysiert die Situation der Mütter in Bezug auf individuelle Merkmale wie die Zahl der Kinder, das Bildungsniveau, die Nationalität oder den Zivilstand. Sie zeigen, dass die Teilzeitarbeit zur Normalität geworden ist, während das Modell der Mutter als Hausfrau, welches in den 1980er-Jahren noch vorherrschend war, nur noch von einer Minderheit gelebt wird.- Erwerbstätigkeit von Müttern in der Schweiz : Entwicklung und individuelle Faktoren (DeFacto)

Mütter unerwünscht

Mobbing, Sexismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Mutterschaft ist ein Karrierekiller. Schon während der Bauch wächst, schrumpfen allzu oft Verantwortungsbereiche und Karrierechancen.Tätigkeiten werden plötzlich beschnitten oder ganz gestrichen. Und auch das Bewerben auf andere oder bessere Stellen wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich.Die Expertin für Gleichstellungsfragen Christina Mundlos hat Berichte von Schwangeren und Müttern gesammelt. Sie zeigt auf, mit welchen Benachteiligungen berufstätige Frauen rechnen müssen. Sie stellt klar, welche Rechte Frauen haben und was sie gegen Mobbing, Diskriminierung und Sexismus am Arbeitsplatz konkret tun können.Ein Anhang mit Musterformularen und -anschreiben hilft, die eigenen Ansprüche geltend zu machen.

Tageswoche

Vaterschafts-Urlaub: Es lebe das männliche Ernährermodell!

Andere Länder haben längst einen Urlaub für frischgebackene Väter. Hierzulande hat der Bundesrat dem Begehren soeben wieder eine Absage erteilt. Auch frühere Anläufe scheiterten. Warum? Wir haben Antworten gesucht.

Care-Politiken in Deutschland und Frankreich

Migrantinnen in der Kindertagespflege – moderne Reproduktivkräfte erwerbstätiger Mütter

Anhand biografischer Interviews mit migrantischen Kindertagespflegepersonen evaluiert Janina Glaeser Care-Politiken in Deutschland und Frankreich und setzt sie in Relation zur steigenden Betreuungsnachfrage. Maghrebinische assistantes maternelles in Frankreich erfahren einen Statusgewinn, Tagesmütter aus postsozialistischen Ländern in Deutschland hingegen einen Verlust sozialer Mobilität. Zentral ist in beiden Ländern die Wechselwirkung einer modernen Arbeitsteilung hauptsächlich unter Frauen: die Rahmenbedingungen erwerbstätiger Mütter bedingen jene der Migrantinnen und umgekehrt.

FORS

Erwerbstätigkeit von Müttern in der Schweiz: Entwicklung und individuelle Faktoren

Seit 1980 hat sich die Erwerbsquote von Müttern mit Kindern im Vorschulalter fast verdreifacht. Trotz dieser ausgeprägten Veränderung zeigen sich auch heute noch starke regionale und soziodemographische Unterschiede in der Berufstätigkeit und Arbeitszeit junger Mütter. In diesem Beitrag analysieren wir die Entwicklung individueller Eigenschaften, welche die Arbeitsmarkt-beteiligung von Müttern begünstigt oder erschwert haben können. Dabei verwenden wir Daten aus den Volkszählungen von 1980, 1990 und 2000 und den Strukturerhebungen von 2010 bis 2014.

SSOAR

Essalltag und Arbeitsteilung von Eltern in Paarbeziehungen

eine quantitative Analyse auf Basis der repräsentativen Zeitverwendungsdaten 2012/13 und 2001/02

"Der Beitrag untersucht die zeitliche Gestaltung sowie die innerfamiliale Arbeitsteilung des Essalltags von Müttern und Vätern in Paarbeziehungen differenziert nach deren Erwerbsumfang. Die Sekundäranalyse erfolgt auf Basis der repräsentativen Zeitverwendungsdaten 2012/13 und 2001/02, wobei drei Paarkonstellationen untersucht werden: Doppelverdiener-Paare, weibliche Zuverdiener-Paare sowie Paare mit männlichem Familienernährer. Die Analyse des Essalltags zeigt, dass der Erwerbsstatus der Mutter die zeitliche Gestaltung des Essalltags beeinflusst. Je höher dieser ist, desto weniger Zeit wird für die Ernährungsversorgung aufgewendet.

Bewältigungs­strategien und Daseinstechniken von beruflich erfolgreichen Migrantinnen

Stress­bewältigungs-, Migrations- und Genderforschung

Diese Forschungsarbeit ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der weiblichen Migration. Sie ist eine Schnittstelle verschiedener Forschungs­richtungen: Stressbewältigungs-, Migrations- und Genderforschung. Im Fokus der Untersuchung stehen die Lebenskontexte aus postsozia­listischen Staaten emigrierter Akademikerinnen.Besonderes Augenmerk wird auf die inneren Prozesse der Handlungs­regulation, wie Motive, emotionale Reaktionen und Informations­verarbeitungsprozesse, unter den Migrationsbedingungen gerichtet. Es geht dabei konkret um die im Laufe des Migrationsprozesses erarbeiteten Reaktionsformen und Bewältigungs­strategien auf Lebenssituationen und Migrations­anforderungen, sowie um zur Verfügung stehende Ressourcen. Diese Strategien haben den Akademikerinnen Selbstverwirklichung und erfolgreiche Integration in eine zunächst fremde Gesellschaft ermöglicht.

NZZ Online

Männer legen im Haushalt vermehrt Hand an

Männer und Frauen arbeiten etwa gleich viel, wenn man die Erwerbsarbeit sowie die Haus- und Freiwilligenarbeit berücksichtigt. Etwas anders sieht die Situation bei Müttern und Vätern aus.- Unbezahlte Arbeit 2016 (BFS)- Schweizer Männer legen im Haushalt etwas häufiger Hand an (Swissinfo)- Endlich die Arbeit umverteilen (SGB)