Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einzelfallhilfe

25 Beiträge gefunden


Kooperation von Quartiersarbeit und Einzelfallhilfen

Möglichkeiten und Verpflichtungen von Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe

Was können einzelfallbezogen finanzierte Leistungen der Eingliederungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe zu einer quartiersbezogenen sozialen Infrastruktur beitragen?

Vom Kind zum Fall

Eine rekonstruktive Studie zu Fallkonstitutionen in der Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung und Frühförderung

Die aktuellen Entwicklungen in der frühkindlichen Bildung verweisen auf ein zunehmendes Interesse an dem Ausbau von Massnahmen zur Prävention und Früherkennung, mit denen Kooperationsformen in den Fokus frühpädagogischer Handlungsfelder rücken.

Die Bedeutung objektiver Daten für die Fallarbeit in der Sozialen Arbeit

Eine qualitative Untersuchung in einer Erwachsenenpsychiatrie

Die vorliegende Masterthesis fragt nach der Bedeutung objektiver Daten für die Fallarbeit in der Sozialen Arbeit. Obwohl selbstverständlicher Bestandteil sozialanamnestischer Informationssammlung ist deren Nutzen und Nutzung in und für die Fallarbeit bisher wenig empirisch erforscht. Ziel der Arbeit ist die praxisrelevante Bestimmung der Bedeutung objektiver Daten und ihrer Funktion in Prozessen der sozialen Anamnese, Diagnose und Behandlung.

Zwischen Kategorisieren und Verstehen

Diagnostik in der psychoanalytischen Pädagogik. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 25

Diagnosen sind in pädagogischen Kontexten seit jeher umstritten: Einerseits dienen sie als Grundlage fachlich begründeter Entscheidungen, andererseits werden sie als Kategorisierungen, die dem Einzelfall nicht gerecht werden, problematisiert. Die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes behandeln das spannungsvolle Verhältnis zwischen Kategorisieren und Fallverstehen mit Blick auf verschiedene pädagogische Handlungsfelder.Die AutorInnen hinterfragen Tradition und Begriff der Diagnose kritisch und erörtern verschiedene diagnostische Vorgehensweisen anhand von Fallbeispielen in Bezug auf unterschiedliche pädagogische Praxisfelder. Die psychoanalytisch-pädagogische Diagnostik stellen sie als dialogisches Vorgehen vor, das neben der aktuellen Interaktion die Biografie und die Lebenswelt der KlientInnen in den Blick nimmt.

Handbuch Soziale Diagnostik

Perspektiven und Konzepte für die Soziale Arbeit

Das Handbuch bildet den aktuellen Stand des Diskurses in einer strukturierten Weise ab: Anhand von acht Perspektiven werden die theoretischen Zugänge und thematischen Foki einer Diagnostik in der Sozialen Arbeit dargelegt; in 16 Beiträgen werden aktuelle Konzepte Sozialer Diagnostik erläutert, illustriert von Fallbeispielen, und schliesslich 14 diagnostische Instrumente vorgestellt, die sich für einen arbeitsfeldübergreifenden Einsatz eignen.

Kooperative Prozessgestaltung in der Praxis

Materialien für die Soziale Arbeit

Mit dem Erfolg des Lehrbuchs "Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit" fand auch das dahinterstehende Konzept weithin Beachtung und Verbreitung. Was es bedeutet und wie es gelingen kann, die berufspraktische Arbeit an Kooperativer Prozessgestaltung auszurichten, steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Er enthält unter anderem Konkretisierungen des Konzepts für spezifische Arbeitsfelder (Behindertenhilfe, Eingliederungsmanagement) sowie geeignete kooperative Instrumente, Materialien zur Gestaltung von Fallbesprechungen, theoretische Erläuterungen zu Hypothesenbildung und Best-Practice-Beispiele konkreter Fallbearbeitungen. Vom Konzept zur Umsetzung in der Praxis - mit diesem Materialienband wird anschaulich, wie Kooperative Prozessgestaltung erfolgreiches Arbeiten in der Sozialen Arbeit ermöglicht.

Der organisierte Fall

Zur Strukturierung von Fallbearbeitung durch Organisation

Stefanie Büchner untersucht in ihrer qualitativ-explorativen Studie die Fallbearbeitung in drei Jugendämtern. Sie zeigt, dass sich die Bearbeitung von Fällen nur unzureichend verstehen lässt, wenn man Organisationen primär als Rahmen begreift oder auf ihre formale Logik reduziert. Vielmehr strukturieren Organisationen als soziale Systeme Fallbearbeitung modular. Fünf Module der Strukturierung stehen im Zentrum der Untersuchung: Wie werden Fälle arbeitsteilig bearbeitet und wie schlägt sich Organisation in der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten nieder? Wie lässt sich die unterschiedliche Relevanz von Standards beschreiben? Worin besteht die Herausforderung für Jugendämter, Hilfe und Eingriff zu verantworten und was dokumentiert sich in Dokumentation?

Das erzähl ich nur Ihnen!

Die Kunst der Beziehungsarbeit in 15 Geschichten

Ein mitreissendes Buch schafft erzählenden Zugang zu einem Kernthema der Sozialen Arbeit, der Beziehungsarbeit. 15 Fall- und Lebensgeschichten, die die Begeisterung der Autorin für ihr Arbeitsfeld und ihre Kreativität und Methoden nicht nur für unerfahrene, sondern auch für versierte Kolleginnen und Kollegen aus der Sozialen Arbeit anschaulich machen.»Wenn die Beziehung steht, geht fast alles«, das ist die Quintessenz dieses Buches. Dass man die Ressourcen psychisch erkrankter Menschen entdecken soll, steht in jedem Lehrbuch der Sozialen Arbeit, hier aber wird es in 15 Fallgeschichten praktisch und auf unterhaltsame und inspirierende Weise konkret.

Therapeut und Klient

Grundlagen der Gesprächspsychotherapie

»Die Entwicklung der Gesprächspsychotherapie in Deutschland lässt verschiedene Abschnitte erkennen. Das Erscheinen der Werke von Carl R. Rogers in deutscher Sprache leitete hier einen grundsätzlichen Wandel ein. Es förderte das Streben nach Selbsterfahrung (sei es in Form von Encountergruppen oder von Lehrtherapien) und begünstigte die Öffnung gegenüber anderen therapeutischen Richtungen. Dieser Band ist geeignet, in weiten Bevölkerungskreisen Resonanz zu erwecken und wird damit die Impulse verstärken, die von der klientenzentrierten Psychotherapie auf die verschiedensten Bereiche therapeutischer und beratender Gesprächsführung in Deutschland ausgehen. 

Motivierte Klienten trotz Zwangskontext

Tools für die Soziale Arbeit

"Sie können mir doch eh nicht helfen!" Solchen Aussagen und Haltungen begegnen SozialarbeiterInnen, wenn sie mit unfreiwilligen und unmotivierten KlientInnen arbeiten. In Zwangskontexten kann Motivation nicht vorausgesetzt werden, aber SozialarbeiterInnen können sie fördern!Wie entsteht Motivation und wie kann sie verändert werden? Wie kann die Fachkraft-Klient-Beziehung motivationsfördernd gestaltet werden? Und wie geht man mit Widerstand professionell um? Auf die Grundlagen folgt ein umfangreiches Manual mit 15 Interventionsanleitungen für die konkrete motivationsfördernde Arbeit mit den KlientInnen.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Schlüsselsituationen erfassen, ungeahntes Potenzial entdecken

In einer Datenbank können Fachkräfte der Sozialen Arbeit Schlüsselsituationen aus ihrem Berufsalltag dokumentieren und mit anderen Fachpersonen teilen. Damit soll die Arbeit erleichtert und die Qualität verbessert werden. "Schluss mit verschlüsselten Situationen – schliessen wir uns online kurz zum Diskurs."

Der Zugang zum Fall

Beobachtungen, Deutungen, Interventionsansätze

In diesem dritten Band der von Brigitta Michel-Schwartze herausgegebenen Methodentrilogie werden sozialarbeits- und bezugswissenschaftliche sowie inter- und transdisziplinäre Zugänge zu einem komplexen Fall aus der Praxis der Sozialen Arbeit vorgestellt. Elf BezugswissenschaftlerInnen erarbeiten Wahrnehmungskriterien, Erklärungen und Handlungsansätze für die spezifische Problematik. Diese Interdisziplinarität wird in der sich anschliessenden zwölften Fallbearbeitung ex- und implizit aufgegriffen und zu sozialarbeitswissenschaftlicher Transdisziplinarität entwickelt.

Problemreduktion und Problemumdeutung während des Erstgesprächs auf einem Sozialdienst

Erstgespräche sind fester Bestandteil des Aufnahmeverfahrens von Sozialdiensten, ihnen kommt eine zentrale Bedeutung in der Problemerfassung zu. Sozialarbeitende müssen relevante Daten über die vorliegende Situation sammeln, damit die Anspruchsberechtigung des Antragsstellenden abgeklärt und ein Überblick über die Problemlage gewonnen werden kann. Gerade die Wahrnehmung und Deutung der Problemkonstellation sind für die weitere Zusammenarbeit mit der Klientel und die Planung des Hilfeprozesses entscheidend. Beim Prozess der Problemdefinition werden vielschichtige, ineinander verschlungene Problemkonstellationen aus verschiedenen Gründen umgedeutet und reduziert, wobei Teilaspekte übersehen, unterschätzt, verdrängt oder erweitert werden, was den Hilfeprozess negativ beeinflusst. 

Pro Infirmis

Pro Infirmis Jahresbericht: Steigende Nachfrage nach Unterstützung - höhere Spendenerträge

Die Nachfrage nach Fachberatung für Menschen mit Behinderung ist im vergangenen Jahr bei Pro Infirmis um 4 % angestiegen. Auch die Zahl der Gesuche für finanzielle Unterstützung lag 2014 höher als in den Vorjahren. Bei einem Gesamtertrag von 103,2 Millionen CHF resultierte ein Überschuss von 3,3 Millionen Franken. Die grösste Fachorganisation der Schweiz für Menschen mit Behinderung ist solide aufgestellt und erfreut sich einer grossen Treue ihrer Spenderinnen und Spender: Die finanziellen Zuwendungen von Privatpersonen, Stiftungen und Firmen stiegen um 10 % auf 20,5 Millionen CHF. 

Kooperationen in Frühen Hilfen

Ansätze zur zielorientierten Gestaltung

Kooperationen zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitswesen gelten als elementarer Bestandteil Früher Hilfen – einem frühzeitigen, koordinierten und multiprofessionellen Unterstützungsangebot für Schwangere und Familien mit Kindern. Sehr diffus bleibt aber bislang eine Klärung der Funktionen, die diese Akteure bei den Kooperationen einnehmen können und sollten. Diese Unklarheiten eröffnen den Handelnden in Frühen Hilfen einerseits weitreichende Handlungsspielräume, andererseits aber auch die Herausforderung, eigene Schwerpunkte in den Aktivitäten um Frühe Hilfen zu forcieren. Auf der Basis von theoretischen Ansätzen und empirischen Erkenntnissen bietet diese Publikation Anregungen zur zielorientierten Gestaltung der Kooperationen.

Dynamic Facilitation

Die erfolgreiche Moderationsmethode für schwierige und verfahrene Situationen

Differenzen stehen im Raum, Spannungen belasten die Atmosphäre oder keiner glaubt, dass es für ein äußerst schwieriges Problem überhaupt eine gute Lösung gibt – das sind Situationen, in denen Dynamic Facilitation regelmässig zu kreativen Durchbrüchen führt. Die Besonderheit dieser sehr erfolgreichen Methode liegt darin, dass sie konsequent nicht steuert, sondern den Beteiligten all den Raum gibt, den es braucht, um die beste Lösung emergieren zu lassen.

Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion

Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle

Mit ihrem Konzept verbindet Ruth Cohn ein gesellschaftspolitisches Anliegen. Sie will einer 'humanisierenden, bewußtseinserweiterten Pädagogik' den Weg bahnen, welche die Erkenntnis vermittelt, daß nur dann Konstruktives entstehen kann, wenn das Individuum, die Gruppe und die Sache gleichrangige Achtung und Beachtung erfahren.

Erstgespräche in der sozialen Einzelhilfe

Als Erstgespräch in der Sozialen Arbeit wird das erste Beratungsgespräch zwischen KlientIn und SozialarbeiterIn oder SozialpädagogIn bezeichnet. Die Anfangsphase dieser Zusammenarbeit prägt entscheidend den weiteren Verlauf ihrer Beziehung zu einander. Insofern kommt diesem Anfang eine Schlüsselfunktion für die Qualität der beruflichen Praxis in vielen Teilbereichen der Sozialen Arbeit zu. Das Buch soll einer ersten allgemeinen Orientierung über grundlegende Probleme und Möglichkeiten bei der Gestaltung von Erstgesprächen dienen, ohne dabei auf spezielle Arbeitsfelder explizit einzugehen.