Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Altersdiskriminierung

116 Beiträge gefunden


Soziale Probleme alter Menschen in ländlichen Gemeinden

Eine Herangehensweise für die Soziale Arbeit

Das Ziel dieser Arbeit ist es zu bestimmen, welche sozialen Probleme Frauen und Männer im Alter in ländlichen Gemeinden haben. Es hat sich her- ausgestellt, dass durch Erhöhung gesunder und behinderungsfreien Lebensjahre das Leben aktiv und selbstbestimmt gestaltet werden kann und die ländlichen Räume, die sich durch den demografischen Wandel verändern, wiederrum Einfluss auf die Lebensgestaltung älterer Menschen haben.

Travail.Suisse

Ältere Arbeitnehmende geraten immer stärker unter Druck

Die Probleme der älteren Arbeitnehmenden in der Arbeitswelt haben in den letzten Jahren zugenommen. Dies zeigt sich an steigenden Zahlen bei den Arbeitslosen und den Ausgesteuerten. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert einerseits eine gute Weiterbildungspolitik, um die Arbeitsmarktchancen der älteren Arbeitnehmenden zu stärken. Andererseits droht bei einer Aussteuerung wenige Jahre vor dem ordentlichen Rentenalter der Weg in die Altersarmut – das muss geändert werden.

HSLU Soziale Arbeit

IFZ-Studie zeigt Handlungsbedarf im Generationenmanagement auf

Ältere Menschen bleiben länger im Beruf, weniger junge rücken nach. Eine Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern zeigt: Ein professionell umgesetztes Generationenmanagement wird wichtiger denn je, um die Arbeitsmarktfähigkeit länger zu erhalten, die Diskriminierung von älteren Mitarbeitenden und Vorurteile abzubauen und den Wissenstransfer zwischen den Generationen sicherzustellen.

SGB

Ältere Arbeitnehmende: Nicht die Pensionskassenbeiträge sind das Problem, sondern die Verschlechterungen bei den Sozialversicherungen und die Diskriminierung

Fast an jeder Veranstaltung zu den Problemen der älteren Arbeitnehmenden kommt das Argument, dass die mit dem Alter steigenden Pensionskassenbeiträge schuld seien. Indirekt heisst das auch: Die älteren Arbeitnehmenden sind „zu teuer“. Doch dieses Argument ist falsch. 

NZZ Online

Die Zahl der älteren Sozialhilfeempfänger nimmt weiter zu

Die Sozialhilfequote ist in der Schweiz stabil geblieben, aber die Zahl der staatlich unterstützten 50- bis 64-Jährigen steigt markant: Dies geht aus den neusten Sozialhilfestatistiken hervor.Zum Thema: - Obwohl besser ausgebildet, steigt die Zahl der älteren Sozialhilfebezüger (Vorsorgeexperten.ch)- 5000 Menschen mehr beziehen Sozialhilfe (SRF)

SGB

Aufschwung bei Ü55 lässt auf sich warten: Steigende Erwerbslosigkeit wegen weniger Frühpensionierungen?

Nun scheint der Aufschwung auch bei den Erwerbslosen anzukommen. Erstmals seit 2011 ist die Erwerbslosenquote (gemäss ILO/BSF) im 3. Quartal 2018 spürbar gesunken. In den letzten Monaten und Quartalen ging nur die Zahl der registrierten Arbeitslosen zurück. Die umfassendere Erwerbslosenstatistik (inkl. Ausgesteuerte u.a.) schien vom Aufschwung nicht erfasst zu werden. Ein detaillierterer Blick zeigt aber: Der Aufschwung kommt nach wie vor nicht bei allen Altersgruppen an. So stieg die Erwerbslosenquote der 55-64 Jährigen sogar leicht an.

Der Bund

«Die heutige Lösung treibt Arbeitslose in die Altersarmut»

Ergänzungsleistungen statt Sozialhilfe für Arbeitslose über 55 Jahren. Das fordert die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe. Warum, erklärt ihr Co-Präsident. Arbeitslose über 55 Jahren haben mehr Mühe, wieder eine Stelle zu finden als Jüngere.Mehr zum Thema: Netz für ältere Arbeitslose kostet 25 Millionen (BZ)Ergänzungsleistungen statt Sozialhilfe für ältere Arbeitslose (NZZ)Skos will der Altersarmut vorbeugen (SRF)

SGB

Ü55 und langjährige MitarbeiterInnen – Verlierer der Finanzkrise?

Langjährige MitarbeiterInnen kamen in den letzten Jahren beim Lohn zu kurz. Wer beispielsweise 20 Jahre im selben Betrieb arbeitete, erhielt zwischen 2010 und 2016 nur 3.1 Prozent mehr Lohn. Derweil die Löhne der Neueingestellten um 7.1 Prozent stiegen. Besonders stark ist dieser Unterschied im Detailhandel, wo die Angestellten mit einem hohen Dienstalter fast keine Lohnerhöhung erhielten. Aber auch in der Industrie stiegen die Löhne bei Neueinstellungen mehr als doppelt so stark.

Presseportal-Schweiz.ch

«Demenz im Gespräch»: Wissen verbreiten, Vorurteile abbauen

21. September: Weltalzheimertag

Alzheimer Schweiz bringt Demenz ins Gespräch. Mit einer lebenden Bibliothek am Weltalzheimertag im Berner Generationenhaus will sie das Wissen über Demenz verbreiten und damit Vorurteile bekämpfen. Denn es ist gerade mangelndes Wissen, das zur Stigmatisierung von Menschen mit Demenz führt.

SGB

GFS-Umfrage: Ja zu höherem Rentenalter nur, wenn es auch mehr Jobs gibt

Von einem "überraschenden Stimmungsumschwung" in der Bevölkerung wussten die Medien am Wochenende zu berichten. Grundlage war eine soeben erschienene Studie des Forschungsinstituts GFS Bern, wonach eine klare Mehrheit für die Erhöhung des Frauenrentenalters sei, nämlich zwei Drittel der Stimmbevölkerung. Fast nirgends wurde allerdings erwähnt, dass in derselben Umfrage eine noch deutlichere Mehrheit, nämlich 69 Prozent, erklärte, eine Diskussion über die Erhöhung des Rentenalters sei müssig, solange es so schwierig bleibe, zwischen 50 und 60 Arbeit zu finden.